Megara

[1552] MEGĂRA, æ, Gr. Μέγαρα, ας, ( Tab. XXII.) des Kreons, Königs zu Theben, ältere Tochter, welche er dem Herkules zur Gemahlinn gab. Apollod. l. II. c. 4. §. 11. Er zeugete mit ihr den Therimachus, Kreontias, Deikoon und Deion: Id. ib. c. 7. §. vlt. er brachte sie aber auch alle viere in der ihm von der Juno zugeschickten Raserey wieder um. Id. ib. c. 4. §. 12. Darauf überließ er die Megara selbst dem Jolaus zur Gemahlinn; Id. ib. c. 6. §. 1. & Paus. Phoc. c. 29. p. 665. oder er brachte sie, nach andern, auch zugleich mit um. Hygin. Fab. 31. & 241. & Tzetz. ad Lycophr. v. 48.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1552.
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