Ansurius, SS.

[239] SS. Ansurius (Isaurus) et alii Epp. (26. Jan.) Die hl. Bischöfe Ansurius (oder [239] Isaurus) und Vimarasius von Orense (Auria, Aquae Calidae Cilenorum), in der spanischen Provinz Galicien (Callæcia); dann die hhl. Bischöfe Gonzalus, Osorius und Froalengus von Coimbra; ferner die hhl. Bischöfe Servandus, Viliulphus und Pelagius von El-Padron oder Padrona (Iria Flavia); endlich der hl. Bischof Alphons von Astorga (Asturicensis) und Orense, und ein Bischof Petrus, dessen Sitz nicht bekannt ist, – lebten im 10. Jahrh. und liegen – nicht, wie Einige wollen, zu Ribadovia, sondern an dem Ufer des Sil (Silus, Salo), nicht weit von dem Benedictinerkloster Riba del Sil, begraben. In einem Epitaphium wird das Jahr 922 als das Todesjahr des hl. Ansurius angegeben. Ihre Gräber wurden bei der Erneuerung des Klosters zerstört und ihre Gebeine vermischt.


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 1. Augsburg 1858, S. 239-240.
Lizenz:
Faksimiles:
239 | 240
Kategorien: