Icelia

[1] Icelia, Gemahlin des Präfecten von Konstantinopel, blühte in der Mitte des 5. Jahrhunderts. Sie stiftete in einer Kirche nahe bei der Stadt die Feier eines Festes mit Kerzen unter dem Namen ὑπαπάντη (Begegnung), weil der greise Simeon dem im Tempel dargestellten Jesuskinde entgegen kam. Dieses Fest welches bald darauf auch in die lateinische Kirche überging, entspricht unserm Feste Mariä Reinigung (Mariä Lichtmeß), Vgl. W.W. (K.L. VI. 880ff.) (Mg.)


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 3. Augsburg 1869, S. 1.
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