Johannes de Christo (937)

[414] 937Johannes de Christo, (27. Dec.), ein Martyrer, welcher nach Bucelin mit sechs Genossen, die aber nicht genannt sind, zu Diancum in Ostindien von Mohammedanern wegen Aufpflanzung des Kreuzes und Herabreißung des Halbmondes grausam ermordet wurde. Ihre Leiber wurden ins Meer geworfen, aber an die Küste getrieben und unter großem Jubel von den Christen aufgefangen. [414] Der Leidensort Diancum kann bei der großen Ungenauigkeit solcher Berichte von uns nicht näher bestimmt werden. (Buc.)


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 3. Augsburg 1869, S. 414-415.
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