Parmenius, S. (1)

[679] 1S. Parmenius et Soc. M. M. (22. April). Die hhl. Priester Parmenius, Helymás (s.d.) und Chrysotelus (Chysotelus), die Diakonen Lucas12 (Lucius) und Mucius, ferner Primulus und Tudimus erlitten zu Cordula in Persien um d.J. 251 den Martyrtod unter dem Kaiser Decius. Diese hhl. Martyrer waren ermuthigt durch das Beispiel ihres Bischofs Polychronius, dessen Fest am 17. Februar gefeiert wird. Sie wurden grausam gemartert. Parmenius redete, obschon ihm die Zunge abgeschnitten worden, mit deutlicher Stimme zu seinen Genossen Worte des Trostes und der Ermuthigung. Zuletzt wurden sie alle enthauptet. Die hhl. Abdon1 und Sennen (s.d. d.) begruben die Leiber der hhl. Martyrer auf ihrem Landgute bei Cordula am 22. April. Vgl. S. Polychronius2. (III. 11.)


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 4. Augsburg 1875, S. 679.
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