Daphne [1]

[284] Daphne , Seidelbast, an schönen Arten und Varietäten ziemlich reiche Gattung, die sich großentheils auch zu Zimmerpflanzen eignen, so namentlich D. Cneorum, collina, coll. neapolitana, hybrida indica und odora. Sie gedeihen alle im Kalthaus, sind leicht zu vermehren mittelst Stecklingen oder Veredlung durch Copuliren auf Wildlinge vom gemeinen Seidelbast oder D. Laureola und wollen eine leichte sandige Dammerde und eine Unterlage von Kalkschutt haben. (Vergl. Seidelbast und Thymeleaceae). Daphnin, giftiges Alkaloid in der Rinde mehrerer Daphnearten.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 284.
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