Frauenlob

[791] Frauenlob, eigentlich Heinrich von Meißen, F. genannt wegen seines Lobgesangs auf die hl. Jungfrau, geb. um 1260, lebte an fürstl. Höfen, von 1311 an in Mainz, wo er 1318 st. (seit 1842 im Dome neues Denkmal von Schwanthaler); er steht auf der Gränze des Minne- u. Meistersangs; seine gesammelte Gedichte hat Ettmüller, Quedlinburg 1843, herausgegeben.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 791.
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