Grünspan

[175] Grünspan, giftiges Kupferoxyd, entweder entstanden durch die Verbindung des Sauerstoffs der Luft mit dem Kupfer, oder als eigentl. G. basisch essigsaures Kupferoxyd, als künstliches in der Färberei verwendetes Produkt gewöhnlich aus Kupferplatten gewonnen, zwischen welche schichtenweise Weintrester gelegt werden (Montpellier).

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 175.
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