Weltschmerz

[692] Weltschmerz heißt die krankhafte Empfindlichkeit für die Mängel und Übel der Welt. Systematisch ausgebildet finden wir den Weltschmerz bei Schopenhauer, E. v. Hartmann und F. Nietzsche, poetisch dargestellt bei Lenau, H. Lorm, Byron, Chateaubriand und Leopardi.

Quelle:
Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 51907, S. 692.
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