Zweite Scene.


[268] Doktor Hammer. Thomas wird nach dem Abgange des Strolches von rechts kommend, sichtbar.


HAMMER während er die Böschung hinabklettert und in den Kahn steigt. Wie kindisch, dem Bettler zu verweigern, was mir nichts mehr nützt und ein Leben zu verteidigen, das ich wegwerfen will. – Mag es hier sein. – Wenn ich mich da über den Rand beuge, ob ich nun gut oder schlecht treffe, hinunter und das Eis schließt sich über mir und all dem, was mich je wohl oder übel berührt.

THOMAS ist die Böschung hinabgeklettert er springt in den Kahn und umklammert den Doktor, als dieser den Revolver heben will. Halt aus!

HAMMER sich sträubend. Was soll das? Wer sind Sie?

THOMAS. Ich bin'. – der Thomas!

HAMMER ringt, sich freizumachen. Laß los! Laß mich, sag' ich!

THOMAS schreiend. Nit um a G'schloß! Spiel du nit mit Schießgewehren! Gib's her oder ich schrei', daß d' ganze Brigittenau im Hemd z'samm'lauft, liegt mir a nix dran!

HAMMER läßt den Revolver fahren. Höre auf mit dem unvernünftigen Geschrei!

THOMAS die Waffe einsteckend. Bin schon stad, da bin ich wie a Kind, dem man sein' Will'n thut.

HAMMER. Ich begreife nicht, wie du hierher kommst![269]

THOMAS. Das ist sehr einfach. Ich bin dir nach'gangen. Ich war schon neugierig, wohin dich dein Weg führt, weil er mir aber da a bissel gar z' stark ins Nasse geht, wollt' ich dich nit h'neintreten lassen.

HAMMER auf eine der Ruderbänke in die Ecke sinkend. Du hast mir damit keinen Freundschaftsdienst erwiesen.

THOMAS. Ich bin ja auch nur dein Bruder, von einer dicken Freundschaft is zwischen uns zwei schon lang' nimmer dö Red'! – Bist a müd'? – Du hast mich a a schöne Weil' hinter dir herrennen lassen. Du erlaubst schon. Er setzt sich ihm gegenüber auf die Ruderbank in die Ecke, so daß beide sich so ferne als möglich sitzen. Ja – und a Tauwetter werd'n wir krieg'n – – und a G'wasch in ganz Wien, das ein'm d'Freud' und 's Geschäft verdirbt. Beginnt den Kopf zu schütteln. Herr, du mein Gott! Die Arme nach Hammer rüttelnd. Bruder, wie hast auf den unglückseligen Gedanken kommen können?!

HAMMER. Frage nicht! Du würdest mich ja doch nicht verstehen.

THOMAS. Halt mich nit für dumm, wenn ich auch manches nit begreif', so versteh' ich's doch.

HAMMER. Ich bitte dich nur um eins. Erweise mir die Wohlthat, mich jetzt allein zu lassen.

THOMAS. Ich werd' mich hüten. Mir is just um dein G'sellschaft zu thun, und wann dir die meine nit ansteht, so kann ich's freilich nit hindern, wenn du fortgehn willst, aber natürlich, steig' ich dir nach und übergib dich 'm nächsten Sicherheitswachposten. Du willst dich vielleicht nur vor Gebildeten ausquetschen und ein Polizeikommissär wird dir doch gebildet[270] genug sein! Aber ich thät's nur ungern. Von meiner Berchtesgadener War', die häufig g'nug zerbeutelt in der Kisten ankommt, bin ich's g'wohnt, daß, was ich versteh', auch selber richt'; wann wo der Lack abgesprungen is, a Drahtstiftl oder a Holznagel fehlt, da gib ich die Reparatur nit aus der Hand; ich möcht's auch da nit, aber'n Schaden muß i kennen, du mußt mer sagen, wo etwa Sagschaten ausg'ronnen sein, oder ob dir's an Heu fehlt, so viel Vertrauen verdien' ich wohl, daß d' dich nit verhärtest geg'n mich, der dir helfen will.

HAMMER. Zu helfen ist da nicht.

THOMAS. Du weißt dir's nit, dafür müssen andere dazuschau'n. Wenn wir auch – wie lang' schon kein' Umgang miteinand' g'habt hab'n, außer ein'm zufälligen »Sich-von-fern-sehn« oder Anstreifen auf der Gassen, feindliche Brüder sein wir ja doch nit! Du hätt'st ja auch gar kein' Anlaß und mir fehlet d'Anlag' dafür, selbst wann ich dir's vergessen könnt', was amal, da – vielleicht an der nämlichen Stell', – g'schegn is, denn weg'n a wengerl auffi oder abi kommt's doch auf a paar tausend Schritt' nit an. Er erhebt sich und setzt sich auf die Bank vor ihm. Besinn dich nur, Bruder, wann's a schon a schön's Schüppel Jahr' her is. Weißt noch, wie wir zwei Bub'n daher an d' Donau fischen 'gangen sein? Pardon, eigentlich bist du fischen 'gangen, du warst damals schon ein junger Herr Lateiner in der Terz oder Quint – was weiß ich – und ich kleiner Knerzl durft' dir 's Fischglasel nachtragen, es is g'wöhnlich leer g'blieben, mit 'm Regenwürm'graben hab'n mer mehr Glück g'habt, wie mit'm Fischfangen, und der anzige größre Weißfisch, den wir einmal d'erwischt hab'n, hätt' mir bald's Leben 'kost't, denn wie ich so vor ihm auf 'm Bauch lieg' und mich verschau', 's Glasl dreh' und'n Kopf wend', da sein mir auf eins, ich und 's Glasl und der Fisch, all's miteinander[271] ins Wasser 'kugelt und du konntest mich grad noch bei ein'm Fuß d'erfangen und mit schwerer Müh' h'rausziehen. Dann hab' ich keine kleine Weil' als »drei Käs' hocher« Adam da auf dö Steiner schnappern können, bis mein G'wand durch d'Sunn' wieder ausg'wassert war und du mich der Mutter trocken heimg'bracht hast. So was vergißt sich nit, Arthur, und jetzt, wo ich dir wieder gegenübersitzt wieviel sich auch seither geändert haben mag und was auch alles dazwischen liegt, ich kann mich ganz gut z'ruckversetzen in die Zeit und hineindenken in den klein' Kerl, der ich damals g'wes'n bin, und es geschäh' mir hart, wenn du ein ganz anderer geworden wärst, und es thät' mir weh, in dir gar kein klein' Stückl vom alten Arthur mehr zu finden. Du machst mir Himmelangst, wenn du dich gegen mich vertrutzen kannst, denn, schau, ich kann mir nit helfen, um den Weg z' gehn, auf dem ich dich heut betroffen, dazu muß's ein'm schon recht schlecht gehn, oder er muß recht schlecht sein; ich bitt' dich, sag mir nur, daß das letztere nit der Fall is – daß du nit – –

HAMMER. Ich habe ein reines Gewissen und reine Hände und wollte glatte Rechnung mit dem Leben abschließen.

THOMAS. Schön – eigentli niederträchtig, das machst du gut. Glatte Rechnung heißt du das, wann du andern durch die ihre einen dicken Strich machst? Denkst du denn nit an Weib und Kind?

HAMMER. Meine Stellung ist zerstört und mit ihr das Vertrauen aus die Menschen, auch auf die mir zunächst stehenden.

THOMAS. Das schaut zwar schlimm g'nug aus, aber es schaut auch nur so aus, die Reparatur ist gar nit so schwer. Laß dir sagen, Bruder, Er erhebt sich. zieh zu uns nach Erdberg. Ich[272] hab' ein' Stock auf unser Häusel setzen lassen, wir brauchen ihn aber nit, d'Wohnung is uns a wenig z' trocken, wir nehmen wieder d' eb'nerdige, die müffelt zwar a bissel, aber eb'n das war'n wir g'wohnt, das geht uns völlig ab, du kriegst'n ersten Stock, billig, nit umsonst, denn z' verschenken hab'n wir nix und du wirst dir auch nix schenken lassen woll'n, viel Appartemahns sind's just nit, dafür bleibt dir a Ueberschuß an Amöblemahn, das.kannst du vermöbeln und b'haltst Geld in der Taschen, dann richt'st dir a bescheidene Kanzlei in der Vorstadt ein, mit wenig Personal, was brauchst denn so viel Tagdieb'? Halt dir nur a paar. Fangst vom Frischen an, kommst wieder zur Stellung und damit wieder zu allem, was du heut schon verloren gibst.

HAMMER hat sich schon bei den letzten Sätzen der Rede erhoben, jetzt tritt er über die Bank vor ihm hinweg, drückt Thomas auf den Sitz nieder und nimmt ihm gegenüber Platz. Höre mich an! Um von neuem zu beginnen, dazu bin ich schon zu alt, und wer sagt dir denn, daß ich, was ich verloren gebe, auch wiedergewinnen will? Daß ich noch einmal erfahren möchte, was ich erfahren habe? – – Ich habe – was man so nennt ein Haus gemacht und es mit Menschen gefüllt, von denen kein einziger nur Miene machte, mir helfend die Hand zu reichen.

THOMAS. Mein Gott, das waren halt so Freund', wovon in der Not' s Dutzend auf anderthalb Deka geht und dö Freundinnen waren ihrer Natur nach wohl noch viel leichter; – ruck nit 'n Kopf – Freundinnen müssen bei jeder Lebensüberdrüßlichkeit dabei sein. Aber entschuldig dö Unterbrechung, red dich nur aus.

HAMMER. Du meintest vorhin, ich wäre vielleicht ein anderer geworden, aber in mir steckt eben noch ganz der frühere. Als jungen Menschen konnte es mich reizen, mich emporzuarbeiten, es weiter zu bringen als mancher andere, und ich habe mich[273] hinaufgearbeitet, und solange ich mich droben erhielt, war es ja gut, aber jetzt bin ich herabgekommen und im Sturze hab' ich all das mitgerissen, das nach etwas aussah, und da liegt es nun um mich, hohl und leer.

THOMAS. Kaschiert.

HAMMER. Ich weiß es nun, da sich mit meinen Mitteln nur meine Bedürfnisse vermehrten, und welche Bedürfnisse?! Die Sucht nach Vergnügungen, der Hang, es andern zuvorzuthun, ich weiß es, daß es den Menschen nicht besser macht, wenn es ihm besser geht, und daß das Beste, was man haben kann, der Aermste oft ausschließlicher sein eigen nennt, als der, der über den pflichten gegen die sogenannte Gesellschaft die nächsten gegen sich und andere vergißt. Und siehst du, weil der junge Mensch, der ich war, da an keine Täuschung glaubte, so kann sie jetzt auch der Mann, der ich geworden bin, nicht verwinden. Ich ertrage es nicht, herabgekommen zu sein, und das Verlorene acht' ich nicht des Wiedergewinnens wert.

THOMAS. Bruder, das hast du so schön g'sagt, wie's nur a Advokat kann; aber – du verzeihst schon – es ist doch plunzendumm, da du dein Leben hast wegwerfen wollen, weil du verloren hast, was, wie du selber eingestehst, eigentlich nix wert war! Halblaut für sich. Und den haben wir Jus studier'n lassen! Wieder laut fortfahrend. Mein Gott, wann dir die untern Schichten net anstehn und die obern nimmer g'fall'n, so bleib halt in der Mitten. Ich hab' zwar nicht die Ehre, die Frau Schwägerin und d'Fräul'n Nichte persönlich zu kennen, aber ich kann mir doch nit denken, daß denen mit einmal Mann und Vater weniger gelten sollt', weil der Haushalt schmäler wird.

HAMMER. Sie werden sich in keine Beschränkung finden.[274]

THOMAS. Na, wär' nit übel, wo du als Familienoberhaupt doch selbst der Beschränkteste bist.

HAMMER. Ich habe kein Recht, mich über sie zu beklagen, ich habe sie selbst auf die gesellschaftliche Stellung allen Wert legen gelehrt, ich habe sie für selbe erzogen, ich muß es als ein Ergebnis meiner Schulung tragen, wenn sie mir fern bleiben, aber ich könnte den Vorwurf meiner Frau nicht ertragen, daß ich sie auf einen Platz verwiesen, auf dem ich sie zu erhalten unfähig war, ich möchte mein Kind es nicht wiederholen hören, da der zum Bettler gewordene Vater nur auf geringere Liebe Anspruch hätte!

THOMAS. Arthur!

HAMMER. Du siehst, ich habe kein Vertrauen zu Weib und Kind und darf nicht erwarten, daß sie welches zu mir haben, und das – das fehlt mir eben, wenn ich noch ein wenig davon in mich selbst setzen soll.


Es ist bedeutend heller geworden, die Konturen der Berge treten scharf hervor.


THOMAS legt die Hand auf Doktor Hammers Knie. Dir fallt's halt hart, so spät z' lernen, was unsereiner, der froh is, daß er's Leben hat, lang schon weiß! Daß's dir 'n Tag – wie jetzt einer über unserer Vaterstadt aufgeht, – nit leuchtender macht, wann du gleich dein' Fußboden mit Dukaten pflastern und d'Wänd' mit Thaler ausspalieren könnt'st und daß dir alle Lieb', die von heut auf morgen kommt und geht, die der ein' nit ersetzen kann, die dir mit Leib und Seel' ang'hört! Aber wenn du dich auch in der getäuscht hätt'st, wenn dich auch Weib und Kind verlassen, Bruder Arthur, so bedenk, daß es noch wen auf der Welt gibt, der ältere und mindestens ebenso große Rechte auf dich hat. Er erhebt sich. Komm zur Mutter! Du riskierst[275] nix dabei. Denn wenn du's vermöcht'st, dich vor den verwunderigen, freudigen Augen unserer Alten abzuwenden und als gottverlassener Mensch durch das Thor wegzugehn, bei dem man unsern Vater mit weißen Haaren und ehrlichem Namen hinausgetragen hat, dann geh mein'tweg'n zum ... dann ... dann ließ' ich dich schon laufen, wollt' ich sagen.

HAMMER erhebt sich gleichfalls. Thomas!

THOMAS. Ach was, Thomas! Das kann jeder sagen, der mein' Nam' weiß! Komm mit zur Mutter, der gegenüber kannst du dich nit als alten Herrn ausspiel'n, der bist und bleibst du ihr Bub' und von ihr brauchst kein Vertrauen zu erbetteln, sondern mußt froh sein, wann d' nur zum Teil das recht fertigst, was sie heut noch felsenfest in dich setzt.

HAMMER. Ach, der braven, alten Frau werde ich wohl längst entfremdet sein.

THOMAS. Bruder, sei nit dumm. Sie mag dir entfremdet sein, du ihr nit. Das bringen Kinder bei Müttern, wie die unsre is, gar nit fertig. Von unserm ersten Atemzug bis zu ihrem letzten füllen wir ihnen oft's Herz mit Kummer und Sorg', und doch behalten s' noch allweil a Platzerl frei, in das sie uns unsere eigene Trübsal und Not ausschütten lassen, da s' uns alleinig nit allzu beschwert.

HAMMER. O, du willst mich mit Gewalt weich machen.


Ganz aus der Ferne, verweht, ertönt Orgelklang und Gesang, das Weihnachtslied »Maria, sei gegrüßet«.


THOMAS. G'spannst was! Ich möcht' ja gern ein' andern aus dir machen, weil wir all' zwei mit dem Alten nit ganz z'frieden[276] sein, und dazu muß ich dich weich kriegen, daß d' mer in neuchen Model gehst. – Horch auf!

HAMMER. Was ist das?

THOMAS. D'Orgel und 's Singen, wie's von einer Frühmess' herüberweht. Kennst es nit. Er singt es leise.


»Maria, sei gegrüßet,

Du lichter Morgenstern –«


Das Lied von der Großmutter, das wir als Buben mit'plärrt hab'n, daß's a Schand' war, ohne a Ahnung davon, was in der Welt oft auch die ärmste Menschenmutter bedeut'! Und weit da drüben in der Erdbergerkirchen singt just mit dünnen Stimmerl a klein's alt's Frauerl das Lied mit und hat auch keine Ahnung, daß währenddem ihre beiden Herren Söhne in G'fahr sein, da am Donaukanal einz'g'frier'n, d'Mutter, unser' Mutter, Arthur; komm zu ihr!

HAMMER ihm beide Hände darreichend. So führe mich!

THOMAS. Das versteht sich, daß ich dich nimmer auslass'! Heut werden wir quitt, Arthur, heut bring' ich dich der Mutter trocken heim. Beide treten aus dem Kahn.


Während sie die Böschung hinansteigen.


HAMMER. Thomas, du bist doch eine treue Seele!

THOMAS. Na und wie!


Die Gegend liegt in vollem, klarem Morgenlichte. Der Zwischenvorhang fällt langsam während des Abganges der beiden Personen.[277]


Verwandlung.


Ein Zimmer, halb als Werkstätte eingerichtet. Haupteingang: Seite links. Im Hintergrunde links eine Thüre, die nach der Küche führt, rechts ein Alkoven, durch eine spanische Wand, die zusammengeklappt werden kann, verstellt. Im Vordergrunde links ein Diwan mit kleinem Tischchen davor, darauf Kaffeegeschirr, Tüten, kleine Pakete, rechts steht eine Drehbank, auf dieser ein unaufgeputzter Christbaum, Schleifen, Ketten liegen daneben, etliche auch verstreut auf der Diele.


Quelle:
Ludwig Anzengruber: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 10, Stuttgart 31898, S. 268-278.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Heimg'funden
Anzengrubers Werke: Teil 5. Brave Leut' vom Grund.-Heimg'funden.-Stahl und Stein.-Der Fleck auf der Ehr'

Buchempfehlung

Ebner-Eschenbach, Marie von

Der gute Mond / Er laßt die Hand küssen / Ihr Traum. Drei Erzählungen

Der gute Mond / Er laßt die Hand küssen / Ihr Traum. Drei Erzählungen

Drei Erzählungen aus den »Neuen Dorf- und Schloßgeschichten«, die 1886 erschienen.

64 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon