Die Nacht in der Herberge zu Jerusalem.

[363] Eine Schmiede.


SIDNEY. Von meinen Freunden ist noch keiner in der Kirche, keiner mehr zu Hause, ich sehe jetzt wie es den Kreuzesfahrern alter Zeit ergangen, nach jahrelangem Harren in der Wüste, wie sich die größre Schaar in wilder Lust zerstreut, statt der Erreichung ihres nahen Ziels, der Sicherung des heilgen Grabes zu gedenken; es gehn die Leidenschaften allgesammt zugleich im Menschen auf, das höchste Streben wecket das Gemeinste. Auch mir? Nein bei Gott, es ist ein anderes Gefühl was mich Olympien zugeführt, erst morgen soll ich ihren Willen wissen, erst morgen, o[363] gäb es kein Gebet und keinen Kirchendienst, ich überlebte nicht den Zweifel der so mein ganzes Wesen hat zerrissen, daß ich die ganze Welt in diese Wunde könnte legen. Ab.


Viren und Bromly kommen lustig gelaufen.


BROMLY. Das nenn ich mir ein schönes Leben in der heilgen Stadt.

VIREN. Was Teufel ich habe mir das Schienbein an dem Ambos ganz zerstoßen. Hör, seit Olympie von uns fern im Kloster, da ist kein Heil bei uns, ich fall in alle meine alte Sünden wiederum zurück, ich spiele ...

BROMLY. Mit Geld und Mädchen. Das war verfluchte Wirthschaft bei dem Bassen, ich hoffe daß die Eine, Fatme, noch zu mir kommt, ich hör schon leise Tritte.


Ein moderner Reisender tritt auf.


BROMLY. Geliebtes Wesen du hasts gewagt?

REISENDER. Ich habs gewagt und bin recht glücklich durchgekommen.

BROMLY. Hol Sie der Teufel, ich dacht es wär ein andrer.

REISENDER. Es schadet gar nichts, im Gegentheil es ist mir lieb daß ich euch treffe, ihr müßt mit mir noch einmal auf den Hügel vor der Stadt, ihr glaubt nicht welch ein Anblick durch dies Dunkel dringet. Ernst röthlich schimmert durch die hohen Fenster[364] der Grabeskirche Licht, rings schwanken all die Lichter der Menschen die durch alle Straßen schweifen, die Sterne selbst sie schimmern zweifelhaft daneben.

BROMLY. Das mag wohl wahr sein, es ist kurios.

REISENDER. Wo jetzt die Kirche steht in hoher Pracht mit ihrer Kreuzesfahne durch die Nächte leuchtend wie die Wolke über der Stiftshütte, das war sonst außerhalb der großen Stadt, ein öder Raum zur Hinrichtung der Sünder schauerlich geeignet. Doch Christi Tod, wie er den Tod vernichtet, hat auch des Todes alte Stadt zerstöret, dies Judenvolk das nur durch Sonderung von allem etwas war, das mußte untergehn seitdem die neue Lehre sie mit der Welt verband.

BROMLY. Wahrhaftig, das ist sehr möglich.

REISENDER. Nachdem die Stadt des Frevels war zertrümmert, die alles Herrliche was ihr geboren frech vernichtet hatte, da zog die Sehnsucht von Millionen Seelen das heilge Grab zu sehen viel tausend arme Menschen rings um diesen Felsen wiederum zusammen, die Stadt ward nun erbaut wie um den Thron, wo sonst der Missethäter Grabesstätte war.

BROMLY. Gewiß, der Aberglaube ist doch auch zu etwas nutze, es bliebe manche Wüste unbewohnt, wenn mancher nicht den Leib kasteien wollte, auch hat[365] dies Wallen nach dem Morgenland so manche Kunst verbreitet und manche sonderbare Völkermischung.

VIREN. Wir legens beide an auf solche Mischung, das wird ein sonderliches Völkchen werden, Faunen, Satyrn.

REISENDER. Gut daß die Leute euch hier nicht verstehen. Ich kann euch nicht verstehen, wenn ihr auch nichts von unsrer Religion gehalten, wie könnt ihr euch mit leichterfundnem Witz die ernste Pracht von diesen Tagen rauben und glaubet mir, wenn ich so phantasire hier vor mich, da fällt mir doch zuweilen ein, es möchte nahe sein der Antichrist, mit ihm der Untergang der Welt.

BROMLY. Das wär doch einzig, das möcht ich noch erleben, das Sterben muß zum bloßen Spaße werden wenn alles untergeht.

VIREN. Du bist ein rechter Frevler, sieh nur, wenn die Apostel-Bilder dich verständen, weil sie am Pfingstfest aller Sprachen Gabe einst empfingen, seit Mesmer ist das leichtlich zu erklären, wenn Petrus nun sein Schwert gezogen, Matthäus seine Axt um dir den Mund zu stopfen.

BROMLY. Ich wollte mich mit ihnen boxen. Au weh mir, Gott verzeih.


Ein Kameel hat durch die Wand voll Löcher übergegriffen und in Bromlys Haare gebissen.


DER REISENDE schlägt nach dem Kameel, es zieht[366] den Kopf zurück. Je will die Bestie ruhig sein. Seht starker Geist der eben noch dem Antichrist getrotzt, seht her, ein hungriges Kameel das euer struppig Haar für Heu hat angesehen, hat euch mit Geisterhand erschüttert.

BROMLY. Bei Gott, wie konnts auch anders sein, so unnatürlich kam mir das Gebiß aus hoher Luft, es freut mich daß es so natürlich war.

VIREN. Du glaubst doch auch an Geister.

BROMLY. Aus meiner Kindheit blieb mir noch ein Grauen in der Mitternacht, wer kann den alten Sauerteig verdauen.

REISENDER. Wohlan, dies Geisterreich sei auch ein Kindermährchen, graut euch denn nicht vor dem gewaltgen Geisterreich, von dem ihr nur ein Hauch, das euch sogleich in Richts vergessen kann, wenn ihr euch gegen euren Ursprung frech empört.

BROMLY. Das ist zu hoch, ich habe Lust zu schlafen und fürchte schon der Schmiede frühes Hämmern, das ist mir schrecklicher als euer Nichts.

REISENDER. Nun Frieden dann für heute, ich bin sehr müde.

VIREN. Ich schlafe schon.

CARDENIO UND CELINDE singen vor der Thüre.

Laßt euch rühren,

Öffnet eure Thüren,[367]

Ach erbarmet euch der Armen,

Gott wird eurer sich erbarmen,

Wir sind ohne Geld und Gut,

Unsre Tritte voll von Blut,

Unsre Kleider naß von Schweiß

Von der weiten Pilger-Reis',

Unsre Kehlen hart vom Staube,

Unsre Herzen voller Glaube,

Ach eröffnet eure Thür,

Wir vergehen sonst allhier.

REISENDER. Wir wollen sie doch zu uns fühlen.

BROMLY. Es geht nicht, alles wär verrathen wenn dann mein Mädchen käme, laßt sie, sie bringen uns nur Krankheit Staub und Ungeziefer.

VIREN. Geht weiter ihr Leute.

CELINDE.

Laßt uns nicht vergebens flehen,

Können nicht mehr weiter gehen,

Wohlthun ist der Christen Pflicht,

Christen ach, verstoßt uns nicht.

VIREN. Die Stimme rührt mich wie aus alter Zeit.

BROMLY. Du träumst schon wieder, marsch fort ihr Leute oder seht ich laß die Hunde auf euch los.

CELINDE. Ach erbarmet euch.

VIREN. Es ist mir ganz als hörte ich Celindens Stimme, doch die liegt in dem tiefen Meere.

REISENDER. Bromy ihr seid ein harter Mann ein Türke wäre milder. Wie oft hab ich die Türken mühsam steigen sehen auf ihres Hauses Dach um kleine[368] Störche aufzufüttern, die von den Alten allzufrüh verlassen; die armen Pilger sind von aller Welt verlassen.

BROMLY. So thut doch selber etwas für die Armen wenn euer Herz in Mitleid übergeht, das Reden wird euch auch nichts helfen.

REISENDER. Das ist sehr sonderbar, ich bin bestimmt zum Reden, ihr zum Handeln, doch laßt sie diesmal immerhin nur draußen, sonst dringen gleich ein hundert dieser Pilger ein und kochen, waschen trompeten bei den heiligen Bildern, da kommt noch wohl ein lustiger Erzähler und schwätzt die ganze Nacht, und einer spielt die Orgel, läuft lustig allen über ihre Beine, das sind so alte Späße die mir ganz verhaßt, die ganze Luft wird zum Gestank, es ist doch besser daß sie draußen bleiben. Gute Nacht.

DER SCHMID tritt ein. Gelobt sei Jesus Christus, wacht auf ihr Herren, schon ziehen viele Pilger in die Kirche.

REISENDER. Laßt uns in Ruhe, wir sind so eben nur zur Ruh gekommen.

SCHMID. Nun meinetwegen. Er fängt an zu arbeiten.

REISENDER. Ja bei dem Lärmen ists unmöglich noch zu schlafen.

SCHMID. Mir thut das nichts ich muß heut früh anfangen, die Esel die gestern hin nach Bethlehem[369] gezogen, die haben ihre Eisen all auf dem Magnetenberg verloren.

REISENDER. Magnetenberg? Wo liegt denn der, ich habe auch davon gehört.

SCHMID. Er ist sehr leicht zu finden, eben daran wenn eurem Esel alle Eisen abfallen; er ragt nicht sehr hervor, er liegt wie ich euch sage zwischen hier und Bethlehem, ich muß es doch wissen, ich bin Postmeister hier, es ist meine beste Station da giebts die wenigsten Fußreisenden.

REISENDER. Da möcht ich hin.

BROMLY. Wie könnt ihr doch das dumme Zeug nur glauben, es ist ja ganz unmöglich, der Kerl macht sich mir einen Spaß, er spricht von einem Berg wo viele Eisen abgelaufen werden.

REISENDER. Unglaube und Betrug verstehen sich einander stets. Sagt doch ihr listiger Herr Schmid, was werft ihr da für Sand aufs Eisen?

SCHMID. Das hat der Herr uns einst gelehrt als er noch unter uns gewandelt.

REISENDER. Erzählt doch, das muß artig sein.

SCHMID.

Mit seinen Jüngern ging unser Herr

Den armen Leuten zu geben Lehr,

Dieweil die Reichen nicht auf ihn hören,

So muß er sich wohl zu den Armen kehren.

Er kam nach heißem Tage spät

Ins Dorf, wo alles schon schlafen thät,[370]

Doch kam er bei einer Schmiede vorbei,

In der war noch ein groß Geschrei.

Gleich thät sich der Herr dahin begeben,

Der Schmid sich wollte dem Teufel ergeben,

Er hatte ein sprödes und hartes Eisen,

Das ließ sich gar nicht zusammenschweißen,

Er brannte umsonst die theuren Kohlen

Und schrie, ihn soll der Teufel holen,

Und seine neun Kinder all' dazu,

So hätt er doch endlich ein wenig Ruh.

Er fluchte die Teufel all aus der Hölle,

Den Jüngern ward bange auf der Schwelle,

Er ließ schon den Blasbalg so grimmig blasen,

Als hülf ihm der Teufel mit seiner Nasen,

Es thät das Feuer so grimmig knacken.

Als wollten die Teufel ihn gleich anpacken.

Sankt Petrus sprach, der hitzige Mann.

O Herr thu den in ewigen Bann.

Auf daß er die frommen Leut nicht necke,

Die Ehleut aus erstem Schlaf nicht schrecke.

Da lächelt der Herr, zu Petrus spricht:

Du hast kein Kind und weißt noch nicht

Wie armen Leuten beim Kindergeschrei,

Wenn der Brodschrank leer, zu Muthe sei,

Du ziehst herum und läßt mich sorgen,

Wo ich ein wenig Essen mag borgen,

Und meinen Segen thue daran,

Daß es uns alle sättigen kann. –

Dann tritt er zum Schmid ganz freundlich ein

Und frägt ihn, was dieses Fluchen soll sein,

Und spricht zu ihm: Sanft, sanft mein Freund. –

Der Schmid in seiner Erhitzung meint,

Er hab ihm gerathen Sand zu nehmen

Und will sich eilend dazu bequemen,[371]

Vom Boden kratzt er ein wenig Sand

Und streut ihn aufs Eisen mit seiner Hand,

Das in den Kohlen roth erglüht.

Er hat sich nicht umsonst bemüht,

Es ließ das harte spröde Eisen

Sich nach der Gluth im Sande schweißen,

Das dankt er dem Herren mit allen Ehren,

Es thät ihn der Sand zum Christen bekehren.

Jetzt weiß es ein jeder; doch es erfand

Des heiligen Wortes Mißverstand,

Man brauche zum Schweißen des Eisens den Sand:

Denn alles sich zum Guten kehrt,

Was uns die Frömmigkeit gelehrt.

REISENDER. Ein guter Spruch, der alle Tage zu gebrauchen.

SCHMID. Der Henker hols, da schwatze ich und schmiede nicht mein Eisen, da es glüht. Er schmiedet.

BROMLY der eingeschlafen war. Marsch, Feuer. Seid ihrs? Nun die Nacht war auch wie eine Stunde bei meinen französischen Sprachmeister recht langweilig verloren, die Mädchen haben mich gefoppt.

VIREN. Ich träumte von Celinden, mir ward so weh ums Herz, ich sah sie bettelnd stehn vor meiner Thür und kannte sie und kannte sie auch nicht; ein Mensch mag noch so vernünftig sein, im Traume ist er dennoch toll. Wahrhaftig, schon blitzt der Tag am Nachbarfenster.

REISENDER. O seht wie triumphirend steigt die Sonne an dem Ölberg dort in ihrem Strahlenwagen,[372] es scheint der Hügel eingebrannt auf ihrem Wege, schon öffnen sich die Gräber, frommer Einsiedler Kapellen im dürren Sand gehauen, sie steiget aus dem Grabe, wie läuten ihr die Glocken froh entgegen, die Fenster glänzen feurig von ihr wieder, die Pilger ziehn mit Kreuzen und mit Fahnen, noch gehn sie schwer belastet mit Gelübden, bald kehren sie erleichtert und erheitert in innrem Frieden heim. Ihr ganz Ungläubigen, ihr werdet schamroth vor dem Blick der Wahrheit und möchtet glauben dürfen und glaubet heimlich.

BROMLY. He da, in meiner Kapitulation steht nichts vom Glauben, bei Nacht bei Tage, zu Land und zu Wasser soll ich seiner Majestät dienen, weiter nichts.

REISENDER. Nehmt nur den Glauben an wie fremde Sprache, wenn ihr in fremdem Land gewesen allmälig wird euch schon der Sinn erwachen.

BROMLY. Du machst es heute unerträglich, erst messe deine Klinge mit der meinen, eh du den Glauben so abmessen willst.

REISENDER. Barbar und Heide bist du, aber du wirst sehn, daß dich ein höhrer Arm in meine Klinge stößt; ich glaube fest daran, ich weiß es – es wäre Mordthat, wenn ich mit meiner Klinge dir begegnete. Glaubt und ihr werdet selig. Ab.

BROMLY. Was war denn das?[373]

STIGMA eintretend. Ich komm mit einem Auftrag von dem Herrn, der eben fortgegangen.

BROMLY. Ich bin zu jeder Zeit bereit, hat er mir Ort und Zeit bestimmt.

STIGMA. Es kann hier gleich geschehen. Ich bitte ziehn Sie nur das Röckchen aus.

BROMLY. Was nimmt der Kerl für sonderbare Instrumente aus seiner Tasche, ich glaub es ist ein Scharfrichter aus Privatliebhaberei.

VIREN. Sieh zu, er will nach alter Sitte dir dein Wappen mit dem Kreuz bezeichnet, auf den Arm punktiren, daß jeder glauben mag daß du gewißlich hier gewesen.

STIGMA. Ja das ist hier Gewohnheit schon seit Jahren und keiner wagt zu zweifeln, ein jeder kennt mein Zeichen und keiner wagts mir nachzustechen.

BROMLY. Verfluchter Kerl so glaubst du wohl, dein Zeichen habe noch mehr Kraft als meine Worte.

REISENDER hineinschreiend. da seht ihr, jeder soll dereinst dir glauben auf dein Wort, daß du hier in Jerusalem gewesen, warum willst du denn unserem Herrn nicht glauben daß er uns selig machen kann.

BROMLY. Komm nur herein, ich glaubs dir zu Gefallen, du bist ein guter Mensch wahrhaftig, es thut mir leid, wenn ich was hitzig worden, jetzt wein nur nicht, du bist die beste Seele, ich war ein ungemeines Vieh.[374]

REISENDER. Es rührt mich tief die harte Seele so erweicht zu sehn, daß Gott mich hat erleuchtet zum Guten dich zu führen, komm neuer Jünger Christi, komm zum Feste, die Glocken lauten schon zum drittenmal.


Quelle:
Achim von Arnim: Sämmtliche Werke. Band 16, Berlin 1846, S. 363-375.
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