Actus secundus.

[1226] Kompt Tiromenes, Orobes, Parites vnd Athenor, vier Burger zu Athen.


TIROMENES sagt.

Ihr Nachbarn, wie mag das zugehn,

Daß ein König hie zu Athen

Dem König in Creta geben thut

All neue Jahr solchen Tribut,

Siben Mäidlein vnd siben Knaben?

Vnd was muß er für ein Lust haben,

Daß er das Monstrum halten thut,

Welches frist das vnschuldig blut?

Wenn ich schon hett den schönsten Garten,

Sollt mir doch sein das Thier nicht warten.

Ich wollt mir sonst wol Wächter finnen,

Die ich wolt lassen wachen drinnen.

Es ist auch für das jung Blut schad.

Darumb gebt mir vnd euch gut Raht,

Daß dises Lasts abkommen wir!

Dann ein Jahr, das verlauffen schier,

So muß ein jeder klein vnd groß

Mit seinen Kindern warten auffs loß.

Triffts jhn, so muß er ein Kind geben,

Dem nimpt dann dises Thier das Leben.

Wer besser, es wer nie geborn,

Dann so vnschuldig sein verlorn.

Wer gibt gern seine Kinder hin?

OROBES sagt.

Ihr Herrn, der Meinung ich auch bin.

Wenn schon die Zeit vergangen wer

Vnd der König schickt zu vns her,

Daß wir jhm solten Kinder geben,

Wir wagen daran Leib vnd Leben

Vnd thun vns deß kurtz widersetzen.

PARITES sagt.[1226]

Wir theten vnser Pflicht verletzen,

Die wir dem König haben geschworn.

Wir habens alls gewist zuvorn,

Daß wir schuldig sein den Tribut.

Dieweil es aber sehr weh thut,

Sein Fleisch vnd Blut in die schantz geben,

Daß jhm die Pestia nem das Leben,

So bedeucht mich, das wer ein Weg

Dardurch man disen schaden brech:

Man geb dem König obgemelt

Jährlich ein gwisse Summa Gelt

An Statt der Kinder zum Tribut.

ATHENOR sagt.

Dasselb aber der König nicht thut.

Er ist von grosser Tyranney,

Ein mächtiger Zauberer dabey,

Welcher sich hat ohn allen zweiffel

Mit Leib vnd Seel geben dem Teuffel,

Hat lust an deß Menschen verderben

Vnd sehe lieber, daß wir all sterben,

Als daß wir vnd auch vnser Kinder

Erlangten ein Vergleichung linder.

Auch dörff wir vns nicht wider jhn setzen,

Er thet sonst das gantz Land verletzen,

Wie er vns vorhin trohen thut.

Sein Lust steht nur nach Menschenblut,

Drumb wöll wir sein mit jhm zu friden.

TIROMENES sagt.

Ach, wie groß leydt hab ich erlitten,

Als eben jtzo her fünff Jahr

Das Loß auff mein Sohn gfallen war!

Den verhofft ich, er sollt studirn,

So must er sein Leben verlirn

Durch den verdamptn MinoTaurum,

Daß ich mich frey noch kümmer drumb,

Weil ich kein Sohn mehr kan bekommen,

Vnd ist mir all Hoffnung benommen,[1227]

Daß mein Geschlecht komm in auffnemen.

OROBES sagt.

Es ist sich wol darumb zu gremen.

Was meint jhr, was den König treib ab,

Daß er sich nicht verheyrat hab?

Ohn zweiffel nichts, als der Tribut.

PARITES sagt.

Daher er auch nicht glauben thut,

Was vnser einer in seim Hertzen

Muß leiden für Jammer vnd schmertzen,

Der seine Kinder her muß geben

Vnd sie lassen kommen vmbs Leben.

Fürwar, es bringt groß Pein vnd Qual

Vnd ich sag es frey noch ein mal,

Wie ich zuvor auch hab gemelt,

Wenn mans abkauffen könnt mit Gelt,

Wir solten vns nichts reüen lahn,

Kalts vnd Warmes setzen daran,

Daß wir frey würn der servitut.

ATHENOR sagt.

Ach wehe! es würd vns nicht so gut.

Vergebens ists, was wir Rahtschlagen.

Wenn aber einer das wolt wagen,

Sehen, ob er köndt bringen vmb

Disen greulichen MinoTaurum,

So möcht der Sachen gholffen sein.

TIROMENES sagt.

Darzu sind wir all vil zu klein.

Ich muß auff ein andern weg dichten,

Daß ich mein sach dahin kan richten,

Daß ich komm auß dem Königreich,

Solts mich mein halbs gut kosten gleich.

Vnd wer es mit mir haben will,

Der geh rein vnd schweig darzu still!


Sie gehn alle ab. Kompt Poleus, der König in Thesalia, mit[1228] Liepolt vnd Rupert, seinen zweyen Rähten.


POLEUS setzt sich vnd sagt.

Ihr lieben Getreuen, gebet Raht!

Ein Curir sagt vns Nechten spat,

Jason hett den Trachen vngheur

Vnd sonst ander groß Abentheur

Außgstanden vnd erlegt den Wieder,

Zieh auff Thesalia hernider

Vnd hab des Königs Tochter gnommen,

Die Medea zum Weib bekommen,

Die jhm mit jhrer Zauberey

Hab also heutig gstanden bey.

Daß sollen alle Teuffel walten!

Was wir versprochen, muß wir halten,

Wiewol es vns schwer thut eingehn,

Von dem Königreich abzustehn;

Dann wir haben vns nie fürgnommen,

Wie man sagt, von der Ziechen zu kommen,

Dieweil ein Federn drinnen sey.

Ietzt trifft vns selbst vnser vntreü,

Die wir vermeinten dem Jason.

Wer hett dacht, daß er käm davon?

Denn eben drumb ist er hingschickt,

Daß er soll werden vnterdrückt

Von diser grausamen Abentheur.

So kompt es vns übel zu steyr.

Darumb muß wir drauff sein bedacht,

Daß er auch werde vmbgebracht

Vnd wir bey dem Reich können bleiben.

LIEPOLT sagt.

Wir sehen, wie wir jhn vertreiben

Oder jhn mit grosser schenck vnd gab

Von dem Königreich kauffen ab,

Wo nicht gar, doch auff etlich Jahr.

RUPERT sagt.

Es ist der beste Raht fürwar,

Daß man jhn mit Gelt thu abweisen.[1229]

Ich dacht, der Wurm sollt jhn zerreissen

Oder die Ochssen bringen vmb

Oder rauß kommen Lahm vnd krumb;

So hat er alles überwunden,

Erschlagen vnd den Wieder gschunden,

Ihm abzogen sein gülten Fehl.

POLEUS sagt.

Drumb sehen wir billich saur vnd scheel.

Auch schweren wir bey Jupiter,

Wo er zu vns wird kommen her

Vnd vns auß vnserm Reich vertreiben,

So solls jhm nicht vngrochen bleiben,

Vnd solts vns kosten vnser Leben.

Darzu sollt jhr eurn Raht noch geben.


Sie gehn ab. Kompt Gedos, der König inn der Insel Calcos, allein vnd sagt kläglich.


O Jupiter, Mars, Mercurius,

Soll, Luna, Pallas vnd Venus

Vnd all Götter, wie vil jhr sind

Vnd einem Menschen helffen kündt,

Helfft mir! dann all mein Trost vnd schatz

Ist alles blieben auf dem Platz,

Weil der Siegreich Ritter Jason

Medeam hat gefürt davon,

Die jhm half durch jhr Zauberkunst.

Ohn jhr hilff wer es gwiß vmb sonst,

Daß er den Wieder hett vmbbracht.

Ach weh! wo hab ich hin gedacht,

Daß ich jhm sagt mein Tochter zu?

Ietzund ichs erst vermercken thu,

Was Thorheit in meim Alter graw

Ich deßhalben begangen hab.

O weh, du mein einiges Kind!

Wie bist du gwesen also blind,

Daß du dem liebsten Vatter dein

Vergabst das beste Kleinot sein

Vnd verlist jhn vnd all sein gut![1230]

Wer weiß, wie es dir ergehn thut

Mit jhm in einem Frembden Land,

Darinnen du bist vnbekannt!

Dann als sollt mich nicht fechten an,

Sollt ich nur dich, mein Tochter, han,

Vmb die ich gar vil Zehrn verröhr!

Vnd fürcht, ich seh dich nimmermehr.


Er geht weinent ab. Poleus, der König inn Thesalia, geht ein mit seinem Bruder Eheson, Liepolt vnd Rupert, seinen Rähten. Den alten blinden Eheson führt man.


POLEUS, DER KÖNIG sagt.

Ihr lieben getreüen, weil jhr denn wist,

Daß vns heüt Kundtschafft kommen ist,

Daß Jason vnd der Gemahl sein

Bey vns hin werden kehren ein,

So wart wir sein auff vnserm Saal;

Dann was gehört zu dem Nachtmal,

Ist zugerichtet auff das best.

Wenn nur kommen die frembdten Gäst,

Die vns von Hertzen angenemb sein!

EHESON sagt.

Gnedigster König vnd Herre mein,

Ich bitt, eur Liebe woll bedencken,

Was ich eur Lieb willig thet schencken

Auß vnsers lieben Vatters Gut,

Das mir zu haben gebürn thut

Vnd ich eur Lieb liese allein.

Das last geniessen den Sohne mein,

Wenn jhr auß dieser Welt thut scheiden!

POLEUS sagt.

Groß Glück ist auff eurs Sohnes Seyden.

Mein Herr Bruder, darumb sollt jhr,

Was jhm theten verheissen wir,

Inn vns durchauß kein zweiffel setzen.

Vnser Wort soll niemand verletzen.

Wir wöllen jhme als halten war[1231]

Vnd das Königreich einraumen gar,

Ihn auch zum König setzen ein.

Inn ein anders Land ziehen wir nein,

Da wir vns auch in Würdt vnd Ehrn

Wollen erhalten vnd ernehrn.

Secht! dort kompt mit dem Gemahl sein

Jason, der kühne Höldt, herein.


Jason geht mit Medea, Plagia, der alten Kammerfrauen, vnd etlichen Trabanten ein. Der König steht auff, geht jhm entgegen, dergleichen sein Vatter, der Eheson; sie geben alle die Händ an einander.


POLEUS, DER KÖNIG sagt.

Seydt mir zu tausentmal willkomm!

Mit Freud sehe ich euch widerumb

Sampt eurer Gemahl hochgeborn.

Dieweil vns gnugsam kundt ist worn.

Daß jhr die Abentheür habt funden,

Alles erschlagen vnd überwunden,

Deß Königs Tochter bracht mit her,

Ich euch auch zu halten begehr,

Was ich euch dann verheissen han,

Von dem Königreich abzustahn,

Vnd das soll alsbalt morgen gschehen.

EHESON, DER ALT geht herzu vnd sagt.

Ach, lieber Sohn, könd ich nur sehen

Dich vnd den liebsten Gemahl dein!

Die liebsten Gäst sollt jhr mir sein,

Die ich mein Tag noch nie gehabt.

Die Götter haben dich begabt

Mit dem Königlichen Regiment,

Das du wirst bringen in die Händ

Vnd ich selbst nicht regiren kundt.

JASON sagt.

O Herr Vatter, werd jhr gesundt,

Das wer mir die gröst Freud auff Erd.

Vmb das, so mir das Glück beschert,

Haben wir die Götter zu Ehrn.[1232]

MEDEA sagt.

Eur Schwachheit in Gsund zu verkehrn,

Hertzallerliebster Herr Schwäher mein,

Last mich Morgen Eur Ertztin sein!

Ich will euch machen jung vnd gsundt.

EHESON sagt.

Ach sollt ich erleben der Stundt,

Daß ich gesehe vnd gsund wer,

Was sollt ich mir denn wünschen mehr?

Weil Gsundheit der gröst Reichthumb ist.

MEDEA gibt jhm die Hand vnd sagt.

Der Ding sollt jhr hie sein vergwist,

So war ich bin eins Königs Kindt.

POLEUS sagt.

Weil alle ding bereytet sind

Darinn auf vnsern Sommersaal,

So kompt rein! eßt mit vns das Mahl!

Da wöllen wir vns zu Tisch setzen

Vnd mit lustigem Gespräch ergötzen,

Wie es euch auff der Räiß ergangen,

Daß jhr den Wieder thet erlangen

Mit sampt des Königs Tochter zart,

Dergleichen nie geboren ward.

Dabey wöllen wir auch euch zugleich

Einräumen dises Königreich,

Inmassen ich euch das versprach,

Vnd ich mach mich von hinn darnach.


Abgang jhr aller.


LUCIFER, DER TEUFFEL in eines Trachen gestalt geht ein vnd sagt.

Medea, das zauberisch Weib,

Ist verlorn mit Seel vnd Leib.

Daran ist allerdings kein zweiffel,

Denn sie peinigt mich armen Teuffel.

Daran hilfft jhr Arbacia

Auff dem Berg in Thesalia,[1233]

Daß ich sie über Land muß tragen,

Muß Wetter machen, die Frücht erschlagen,

Leüt verbrennen, bressen vnd nöten

Vnd sonst mit schwerer Marter tödten.

Ich thus wol gern, wenn mir nur Gott

Verhenckt, daß ichs bring an den Todt.

Aber wenn Gott verhenget nicht,

Sie mich schmelich helt vnd außricht.

Dort thut sie gleich hereiner gehn.

Ich will da in die Ecken stehn.

Daß sie mich desto wenger gseh

Vnd ich kan sehen, was gescheh.


Er geht ab.


MEDEA geht mit jrem alten Schwäher Eheson ein, geht mit jhm zum Loch, so in der Prucken ist, stellt jhn hinein vnd sagt.

Herr Schwäher, da kriecht in das Loch!

So will ich euch verjüngen noch

Vnd machen, daß jhr alles recht

So gut vnd wol, als ich, gesecht

Vnd daß jr auch seyt frisch vnd gsundt.

EHESON steigt hinein vnd sagt.

Gern will ich euch folgen jetzund.

Die Götter geben jhr genad,

Daß eur Kunst an mir wol geraht!


Medea sagt jhm etwas in ein Ohr.


EHESON sagt.

Ach wie ficht mich der Schlaff hart an!

Deß Schlaffs ich mich nicht wehren kan.


Er legt sich vnd schläfft. Medea macht ein kräiß mit eim Stab vmb das Loch. Darnach sagt sie.


Du böser Geist, halt komm herfür

Vnd thu als, was ich schaffe dir!

LUCIFER in Gestalt eines Trachen hat ein Hafen inn der Hand, steigt auß dem Loch vnd sagt.

O du bist ein vnruhigs Weib,

Weil ich vor dir nicht sicher bleib[1234]

So viel tausent Heil in der Höll.

Sag, was ich dir verrichten söll!

MEDEA gibt dem Teuffel ein Messer vnd sagt.

Lucifer, hab acht vnd thu nicht fehlen!

Stich mein Schwähr baldt in seine Kehln

Im schlaff! laß sein alts Blut herauß

Vnd Lehr darnach den Hafen auß!

Schiet jhm deß Saffts in dwunden nein,

Daß er verjung das Alter sein

Vnd daß er wider Gsundt thu wern!

LUCIFER sagt.

O Medea, wie thu ichs so vngern,

Daß ich dein Schwäher soll jung machen!

Brauch mich doch sonst zu andern sachen,

Darinnen man die Leut vmbbring!

Dasselb ist mir ein bessers ding.

Meinst, mir sey so wol mit seim Leben?

Viel lieber wolt ich jhm vergeben,

Daß er dest ehe käm in die Höll,

Wird mein vnd aller Teuffel Gsell.

Der Menschen Wolfart ist mein Leyd.

MEDEA schlegt mit dem Stab nach jhm vnd sagt.

Gehin! jetzt hast du dein bescheid.

Wirst du verrichten, was ich sag,

Weiß ich mich zu halten darnach.

Wo du dich aber waigern wolst,

Du als verlorn haben sollst,

Was du von mir zu gwarten hast.

LUCIFER sagt.

Du legst nur auff ein schweren Last.

Doch weil es nicht kan anders sein,

So verjung ich den Schwäher dein.


Lucifer springt inn das Loch, reist den Eheson zu jme hinundter, thut jm sein alten Part weg, lest ihne in seinem vnverlarfften Gesicht. Wenn jm Medea zuvorn geschryen, kompt[1235] er wider herfür.


MEDEA macht Caracteres vnd sagt.

Herr Schwäher, seyt verjünget jhr,

So steigent eylend rauß zu mir

Vnd last mich sehen eur Gsicht,

Ob es sey wider frisch vnd licht!

EHESON steigt auß dem Loch herauff, gibt jr die Hand vnd sagt.

Medea, hertzallerliebste schnur,

Wie habt jhrs mit mir gemachet nur?

Mein Runtzel vnd mein grawe Haar

Seynd jetzt all hinweg gantz vnd gar.

Zuvor war mir dunckel mein Gsicht,

Kund schier kein Menschen sehen nicht.

Mein kräfft warn mir auch schwach vnd matt.

Ietzt ist mein Haut schön weiß vnd glatt

Vnd seynd meine Augen gar hell.

Mein Füß die können laufen schnell

Vnd bin wider ein Junger Mann.

Ach was gib ich nun euch zu lohn,

O Hertzenliebste Tochter mein?

MEDEA sagt.

Herr Schwäher, geht ins Hauß hinein

Vnd kompt dißmal nicht wider rauß!

Ich hab noch was zu richten auß

Wenn ichs verricht, komm ich hernach.


Eheson gibt jhr die händ vnd geht ab.


MEDEA sagt.

Hör, Lucifer, komm her vnd sag,

Wie soll ich meinen Gemahl rechen

An Poleo, dem bösen Frechen?

Der stellt meim Herrn nach dem Leben.

LUCIFER sagt.

Ein guten Raht will ich dir geben.

Wenn du wilt folgen meinem Sinn,

So führ ich dich balt zu jhm hin.

Weil er auch ist ein Alter Mann,

So biett jhm, wie dem Schwähr, auch an,[1236]

Daß du jhn auch jung machen wöllst.

Sein Halß du jhm abschneiden söllst

Oder ich thus an deiner statt.

MEDEA sagt.

Du hast mir geben guten Raht

Vnd ich will mich auffmachen balt,

Mit dir fahren über den Walt

Vnd seinen Töchtern zeigen an,

Was ich hab meinem Schwäher than.

Die werdens jhrem Vatter sagen

Vnd jhn auch ohne zweiffel fragen,

Ob er sich auch will lassen verjüngen,

Vnd so sie jhn auch darzu bringen,

So schneid ich jhm sein Kehlen rab

Vnd scheid mit dir balt von jhm ab.

Damit so fertig ich jhn ins Grab.


Sie setzt sich auff den Trachen, der tregt sie hinweg. Abgang.


Quelle:
Jakob Ayrer: Dramen. Band 2, Stuttgart 1865, S. 1226-1237.
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