441. Weizen in Gold verwandelt.

[383] Ein Mann von Lahrbach, welcher nach Hilders ging, sah am verfallenen Schloß Auersberg schönen Weizen, auf zwei Tüchern ausgebreitet, an der Sonne liegen. In der Meinung, die Körner gehörten auf den benachbarten Hof, steckte er, nachdem er eines zerbissen, eine Handvoll zu sich. Am Abend nahm er sie zu Haus aus der Tasche, fand aber alle zu Goldmünzen geworden.

Quelle:
Bernhard Baader: Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 1, Karlsruhe 1851, S. 383.
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