Ist man von einem Hunde gebissen, so läßt man die Wunde von ihm lecken, schneidet ihm dann Haare aus seinem Pelz und legt diese auf die Wunde; letztere soll in diesem Falle sehr rasch heilen.
Aus Bantin bei Zarrentin. Seminarist Burmeister.
Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien
1879/80, S. 138.