674.

[149] Wenn 'n Veih dörch ›bösen Blick‹ krank ward, möt man em Hor ut 'n Nacken sniden und dat mit 'n Nagel an 'ne Stell nageln, wo nich Sünn noch Man' henschint (am besten in 'n Stall ünner de Krüvv) mit de Würd' ›Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes‹.


Parchim. Thoms.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 149.
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