Bartsch, Karl, Märchen und Sagen, Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube, Gebräuche und Aberglaube, Krankheiten, 399. [Flechten werden 'abgeschrieben', indem man]

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      - Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube
        Gebräuche und Aberglaube
        Krankheiten
        398. [An dreien aufeinander folgenden Freitagen]
        
        399. [Flechten werden 'abgeschrieben', indem man]
        
        400. [Um böse Flechten zu vertreiben, ritze man]

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399.

[107] Flechten werden ›abgeschrieben‹, indem man die kranke Stelle mit einer Nadel kreuzweise ritzt, bis Blut kommt. Die Nadel wird nach dem Gebrauch rückwärts über den Kopf geworfen.

Hilfsprediger Timmermann in Mummendorf.

Quelle:

Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 107.

Permalink:

http://www.zeno.org/nid/20004507452

Lizenz:

Gemeinfrei

Kategorien:

Literatur · Deutsche Literatur

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