203.

[60] Nach der Trauung darf die Braut ein Reis ihres Kranzes als Steckling einpflanzen. Es wird leicht gedeihen. Unglück würde es bringen, wollte sie vor der Trauung ein Reis dem Kranz entnehmen.


Derselbe.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 60.
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