[2] Adolph von Nassau, Kaiser von Deutschland
Amalgundis, seine Nichte
Ritter Günther von Nollingen
Ritter Schelm vom Berge
Meister Alessandro, des Kaisers Arzt und Astrolog
Heinrich von Praunheim, Stadtschultheiß zu Frankfurt am Main
Jutta, seine Tochter
Junker Friedmann von Sonnenberg
Konrad von Stade
Ein Ritter
Antonio Bandini, longobardischer Falkenhändler
Daniel Auffenthaler, Silberarbeiter aus Augsburg
Beata Auffenthalerin, seine Frau
Pfeffer-Rösel, eine Lebkuchenhändlerin aus Nürnberg
Giulio, Bandini's Diener
Ralph Strichauer, Nollingens Waffenmeister
Ein Thorwart
Ein Spruchsprecher
Vier Schauspieler
Ein Narr beim Mummenschanz
Ein Geheimschreiber
Ein kaiserlicher Trabant
Der Reichsmarschalk
Ein kaiserlicher Leibdiener
Volk
Ritter und Damen beim Bankett
Waffenherolde
Kaiserliche Trabanten
Kaufleute auf der Messe
Zwerge
Narren
Maskierte Kinder
[2]
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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