184. Das Froschlehen im Kloster Reichenau.

[184] Um den hohen Gästen Nachtruhe zu gewähren, wurde Einer mit einem Lehen begabt und mußte dafür die Quacker auf die Köpfe schlagen mit einer Stange. Das Gut »Rosenstauden« mit Umgebung war das Lehengut51.

51

Staiger, Reichenau S. 62. Rochholz A.S. II. S. 248. Anmerkung. Grimm, R.A. 356. Vgl. Volksthüml. I. 116. Nr. 173 und Anmerk.

Quelle:
Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 184-185.
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