Zugabe

[303] B.: Lieber A., ich muß es dir sagen: ich denke wie du, und habe mich nur verstellt und dich hintergangen, damit ich deine Meinung desto besser herausholte.

A.: Daß du mir überlegen bist, habe ich wohl immer gemerkt; aber daß du mich hintergangen hast, nicht. Indes schadet's nicht und es ist mir nicht leid, denn ich weiß daß ich nichts Unrechtes predige.

B.: Deine Meinung ist denn: daß man der Wahrheit nur dadurch näher komme, daß man sich von dem Unwahren losmacht? – Und einem von beiden kann man nur nachtrachten?

A.: Allerdings.

B.: Das Finden der Wahrheit wäre also auf die Weise, wie soll ich sagen, mehr ein Wegräumen eines πρωτον ψευδος mehr eine Veränderung, als eine Entdeckung etc.

A.: Allerdings.

B.: Aber, so wird es doch nicht allgemein angesehen?

A.: Dafür kann ich nicht. Denen es Ernst gewesen ist, die haben es so angesehen, sie mochten übrigens noch so verschieden sein.

B.: Zum Exempel?

A.: Zum Exempel: Johann Huß und Spinoza.

B.: Die sind mir eben recht. Denn nach Mendelssohn war Spinoza gewiß. –

A.: Nach? – Willst du mich wieder hintergehen?

B.: Er hat doch nicht so wider die Wahrheit angestoßen, als dieser?

A.: Er segelte so tief nicht, daß er anstoßen konnte. Wenn aber Spinoza mit seinem Kopf und mit seinem Ernst anstieß; so lerne daraus: daß es nicht leicht sei, die Wahrheit zu finden. Spinoza sagt aber so:

»Nachdem die Erfahrung mich gelehret hat, daß alles, wovon im Leben gewöhnlich die Rede ist, leer und eitel sei; da ich einsahe, daß alles, wofür und was ich fürchtete, weder Gutes noch Böses in sich habe, als insoweit das Gemüt davon in Bewegung gesetzt wurde; so beschloß ich endlich, zu forschen: ob es etwas gebe, das ein wahrhaftiges Gut sei, und[303] das sich mitteile, und von dem, wenn ich allem übrigen entsagte, das Gemüt allein reaktioniert würde; ja, ob es etwas gäbe, dadurch ich, wenn ich es fände und mir verschaffte, eine immerwährende und höchste Freude in Ewigkeit genösse. Ich sage: daß ich endlich beschloß; denn beim ersten Anblick schien es mir ungeraten, um eine damals ungewisse Sache eine gewisse verlieren zu wollen. Ich sahe nämlich die Vorteile die Ehre und Reichtümer bringen, und daß ich diese nicht weiter suchen müßte, wenn ich mit Ernst einer andern neuen Sache nachtrachten wollte; und es leuchtete mir ein: daß, wenn die höchste Glückseligkeit in diesen Dingen etwa bestehen sollte, ich solcher Glückseligkeit entbehren müsse; bestehe sie aber nicht darin, und ich trachtete nur ihnen nach, so würde ich denn auch der höchsten Glückseligkeit entbehren. Ich sann also in mir nach, ob es nicht möglich sein sollte zu meinem neuen Werk, oder wenigstens zur Gewißheit darüber zu gelangen, ohne daß meine bisherige Lebensordnung und Weise verändert würde. Das aber habe ich oft umsonst versucht. Denn wovon im Leben gewöhnlich die Rede ist, und was bei den Menschen, nach ihren Werken zu urteilen, als das höchste Gut geachtet wird, läuft auf diese drei Stücke hinaus, nämlich: Reichtum, Ehre, und Wollust. Durch diese drei Dinge wird aber das Gemüt so zerstreuet, daß es auf keine Weise an ein anderes Gut denken kann. – Da ich also einsahe, daß alles dieses so sehr im Wege sei, einem neuen Vornehmen nachzugehen, ja daß es damit in einem solchen Widerspruch stehe, daß ich notwendig von einem von beiden abstehen müsse; so mußte ich entscheiden, welches von beiden mir nützlicher wäre. – Ich habe nicht ohne Ursache die Worte gebraucht: wenn ich nur ernsthaft bedenken könnte. Denn ob ich gleich dies alles im Gemüt ganz klar einsahe; so konnte ich doch deswegen nicht allen Geiz, Wollust und Ehrsucht ablegen,56 etc.«

B.: Das ist merkwürdig.

A.: Und sonderlich von jemand, der kein Jude sein wollte. Genes. 12. 1.

Der Priester Huß sagt so:

»Ich sage es frei vor Gott und seinem Gesalbten – so daß ich von Jugend an bis auf diesen Tag gleichsam zwischen Tür[304] und Angel gestanden bin, und gezweifelt habe was ich erwählen sollte. Ob ich preisen sollte was alle preisen, raten was sie alle raten, entschuldigen was sie alle entschuldigen, die Schrift glossieren wie dermalen fast alle große berühmte und mit dem Schein der Heiligkeit und Weisheit angezogene Männer sie glossieren, oder ob ich jene unfruchtbare Werke der Finsternis mannlich anklagen und bestrafen sollte. Ob ich mit dem großen Haufen ein gemächliches Leben führen und nach Ehren und Pfründen streben, oder außer dem Lager herausgehen, der lautern heiligen evangelischen Wahrheit anhangen und die Armut und Schmach Jesu Christi tragen solle. Ich sage es frei, daß ich zwischen Tür und Angel gestanden, und gezweifelt habe. Darum habe ich zu Gott, dem Vater unsers Herrn Jesu Christi, treulich gebetet. Meine Bibel habe ich über mich in den Händen gegen ihn aufgehaben, und mit Mund und Herz ge rufen: O Gott mein Herr, und Meister meines Lebens usw.«

B.: Oh, laß mich mehr von dem Huß hören.

A.: Was willst du von ihm hören? – Da er Lehrer einer geoffenbarten Religion war; so dünkte er sich nicht selbst klug, und glaubte an eine größere Weisheit, die dem Menschen anderswoher kommen muß. »Die Heilige Schrift«, sagte er, »ist durch den Heiligen Geist den Männern Gottes eingegeben; ebenderselbige Geist muß sie auch erklären und aufschließen. Wer aus dem Geist geboren worden, der ist versetzet aus dem Tode dieser Welt und des Fleisches in ein neues geistliches göttliches und himmlisches Leben, welches verborgen ist in Gott etc.«

Er hielt fest an die Bibel, und scheute sich nicht, und schämte sich nicht, zu lehren was darin steht. »Christus«, sagte er, »ist das Zentrum der Theologie; wer diesen kennt, den halte man für einen Gottesgelehrten.«

Dabei führte er ein exemplarisches Leben, und Freund und Feind wußten nichts als Gutes von ihm zu sagen, so daß sich auch die ganze Universität zu Prag seiner gegen das Concilium annahm.

B.: Wie hat er sich bei der Exekution betragen?

A.: Sehr gut. Einigen Briefen, die er aus dem Gefängnis an seine Freunde schrieb, sieht man's an, daß er, mit Ehren, wohl wieder los gewesen wäre, auch nicht alle Hoffnung dazu aufgegeben hatte. Als das aber nicht sein konnte, betrug er sich,[305] zwar nicht wie Martyrer die den Himmel offen sehen, aber als ein treuer Freund und Anhänger der Wahrheit, mit großer Gelassenheit und Fassung. Und mich dünkt, dies sei schwerer als jenes.

B.: Erzähle doch sein Ende, ich bitte dich darum.

A.: Das wollte ich gerne tun. Aber, wir rechnen ihn zu uns, und – ich erzählte lieber wenn ihm großmütig begegnet wäre. – Doch was kannst du dazu einige hundert Jahre nachher. Die Guten von euch haben von jeher die Prozedur des Concilii zu Konstanz nicht gebilliget, und wir haben an allen Seiten zu vergeben und zu vergessen.

Ich will also erzählen, wie es erzählt wird.

Sigismund war unruhig ihn verbrennen zu lassen, und ließ mit ihm über einen Widerruf handeln; er aber wollte sich zu nichts verstehen. Da schickte der Kaiser noch den Tag vor der Exekution, oder den 5. Julius 1415, 4 Bischöfe und die 2 böhmischen Barons von Chlum und Duba zu ihm. Huß ward vor den Kerker zu ihnen herausgeführt, und sein treuer Freund der edle Chlum sagte zu ihm: »Lieber frommer Herr Magister, wir ungelehrte Laien können Euch in dieser so wichtigen Sache nicht wohl raten. Sehet derhalben selber zu, ob Ihr Euch der Mißhandlungen, die Euch vom Concilio zugemessen werden, in Eurem Gewissen schuldig befindet. Seid Ihr schuldig; so schämt Euch ja nicht Eure Meinung zu verlassen, und einer bessern Raum zu geben. Gibt Euch aber Euer Gewissen Zeugnis, daß Ihr unschuldig seid; so tut ja nicht wider Euer Gewissen. Ich will Euch auch keine Ursache oder Anlaß dazu geben. Denn Ihr sollt nicht lügen vor dem Angesicht Gottes, sondern vielmehr beständig bleiben bis in den Tod, bei der Wahrheit die Ihr erkannt habt.« Diese Anrede seines treuen Freundes brach ihm das Herz. Er antwortete unter einem Strom von Tränen: »Gott ist mein Zeuge, daß ich gerne weichen und widerrufen will, wenn ich etwas Unrechtes und mit der Heiligen Schrift und Kirchenmeinung nicht Übereinstimmendes gelehrt oder geschrieben habe. Ich begehre nichts mehr, als daß ich aus göttlicher Schrift gründlicher und eines Bessern möge unterwiesen werden. Wenn sie das tun, bin ich bereit, alsobald zu widerrufen.«

Den folgenden Tag frühe versammlete sich das ganze Konzilium in der Domkirche. Der Kaiser erschien mit den Reichsfürsten und der ganzen Ritterschaft, und setzte sich auf seinen[306] Stuhl unter einer goldenen Krone: an der einen Seite stand Kurpfalz mit dem Reichapfel, Burggraf Friederich von Nürnberg mit dem Schwert an der andern; und, neben den Kardinälen, Erz- und Bischöfen, Prälaten, Mönchen, Doktoren etc., war eine unzählige Menge Volks beisammen. Der Erzbischof von Gnesen, Nikolaus, hielt die Messe, und nach vollendeten Amt ward Huß, der aus seinem Gefängnis im Minoritenkloster geholt war und bis dahin draußen im Vorhof hatte warten müssen, vor diese große Kirchenversammlung hereingeführt. Man stellte ihn auf einen etwas erhabnen Ort, damit er von jedermann könnte gesehen werden. Hierauf las der Bischof von Konkordien das zuvor vom Concilio abgefaßte Dekret ab: daß niemand in der Session durch Mürmeln oder ander Getöse mit Händen oder Füßen, auch nicht Disputieren, Verteidigen etc. die Redenden stören sollte; und darauf stieg der Bischof von London auf die Kanzel, und hielt eine lateinische Rede über Röm. VI, 6, und forderte darin zugleich den Kaiser auf: die Ketzereien zu zerstören und sonderlich den hier stehenden verstockten Ketzer etc. Huß lag indes auf seinen Knien, und befahl sich Gott zum Sterben. Darauf wurden von dem Bischof von Konkordien die aus Hußens Schriften ausgezogene s.g. Ketzersätze vorgelesen. Huß wollte antworten; der Kardinal Emmerich hieß ihn aber schweigen. Huß wollte wieder reden; und man gebot den Schergen und Soldaten, ihn nicht reden zu lassen. Da hob er seine beiden Hände gen Himmel und sagte: »Ich bitte Euch, um des allmächtigen Gottes willen, Ihr wollet doch unbeschwert meine Antwort anhören, daß ich mich doch nur bei denen die umherstehen entschuldigen, und ihnen den Argwohn wegen meiner vermeinten Irrtümer benehmen möge.« Und als es ihm abgeschlagen ward, fiel er mit gen Himmel gerichteten Augen und Händen auf die Erde nieder.

Darnach las der Bischof von Konkordien die endliche Sentenz ab: »daß erstlich Hußens Schriften sollten verbrannt, und er, als ein öffentlicher schädlicher Ketzer und böser halsstarriger Mensch, seines priesterl. Standes schmählich sollte entsetzet und gänzlich degradiert und entweihet werden.« Der Ausspruch wurde sogleich vollzogen und mit der Degradation der Anfang gemacht.

Der Bischof von Mailand, mit 6 andern Bischöfen, führten[307] Hußen zu einem Tisch, darauf Meßgewand und andre priesterliche Kleider lagen und kleideten ihn an, und als er angekleidet war, in vollem priesterlichen Schmuck und mit dem Kelch in der Hand, vermahnten ihn die Bischöfe noch einmal: er solle nicht halsstarrig bleiben, sein Leben und Ehre bedenken und von seiner Meinung abstehen. Huß sprach darauf vom Gerüst herab zu dem Volk mit großer Bewegung:

»Diese Herren Bischöfe vermahnen mich, ich solle vor euch allen bekennen daß ich geirret habe. Wenn es nun eine solche Sache wäre, daß sie mit eines Menschen Schmach geschehen könnte, möchten sie mich leicht bereden. Nun aber stehe ich vor dem Angesicht meines Gottes, daß ich ihnen nicht willfahren kann, ich wollte denn mein eigen Gewissen verletzen und meinen Herrn im Himmel schmähen und lästern. – Sollte ich die, die ich unterwiesen und gelehret habe, itzo durch ein böses Exempel betrüben und irremachen? – Ich will's nicht tun.«

»Steig herab vom Gerüst«, riefen nun die Bischöfe; und als er herabgestiegen war, fingen sie an, ihn zu entweihen. Der Bischof von Mailand und der von Bisont traten herzu, und nahmen ihm den Kelch mit den Worten ab: »O du – da nehmen wir den Kelch von dir, in welchem das Blut J.C. zur Erlösung geopfert wird; du bist sein nicht wert.« Huß antwortete getrost und laut dagegen: »Ich aber habe meine Hoffnung und Vertrauen gesetzt auf Gott den allmächtigen Vater und meinen Herrn und Heiland Jesum Christum, um welches Namens willen ich diese Schmach leide, und glaube gewiß und beständig, daß er den Kelch des Heils nimmermehr von mir nehmen werde, sondern daß ich denselben mit seiner Hülfe noch heute in seinem Reich trinken werde.« Hierauf traten die andern Bischöfe herzu, und nahmen jeder ein besonderes Stück der priesterl. Kleidung mit obigem Fluch. Als sie mit den Kleidern fertig waren, sollte ihm die Krone, oder geschorne Platte auf dem Haupte, zerstöret werden; es entstand aber ein Streit: ob mit einem Messer oder einer Schere. Huß sahe dabei den Kaiser an, und sagte: »Es ist doch sonderbar; hart und grausam sind sie alle, aber über die Art und Weise sind sie nicht einig.« Endlich und als er völlig entweiht war, setzte man ihm eine fast ellenhohe Papierkrone auf, mit gemalten Teufeln, u. der Umschrift etc. etc. Erzketzer. Und nun wandten sich die Bischöfe an den[308] Kaiser, und sagten: »Das H. Konzilium zu Konstanz überantwortet itzo Johann Hußen, der in der Kirche Gottes kein Amt noch Verwaltung mehr hat, der weltlichen Gewalt und Gericht.«

Der Kaiser stand auf und nahm den ihm übergebenen Huß an, und sprach zum Pfalzgrafen Ludwig: »Dieweil wir, lieber Oheim und Fürst, das weltliche Schwert führen die Übel zu strafen; so nehmt hin diesen Johann Huß, und laßt ihm in unserm Namen tun was einem Ketzer gebühret.« Dieser legte seinen fürstl. Ornat ab, nahm Hußen und füh- rete ihm dem Vogt von Konstanz zu, und sprach zu ihm: »Auf unsers gnädigsten Herrn des Römischen Kaisers Urteil und unsern sonderlichen Befehl, nehmet diesen Magister Huß hin und verbrennet ihn als einen Ketzer.« Der Vogt übergab ihn dem Nachrichter und seinen Knechten, und befahl ausdrücklich: daß sie ihm seine Kleider nicht ausziehen, noch ihm Gürtel, Säckel, Geld, Messer oder was er bei sich trüge, abnehmen, sondern ihn samt allem was er an sich habe verbrennen sollten. Und so ward er hingeführt.

Als er auf dem Gerichtsplatz ankam, kniete er nieder und betete. Von solchem Gebet ließ ihn der Pfalzgraf durch die Henker aufnehmen, und dreimal um den Holzstoß herumführen. Er nahm darauf von seinen Hütern Abschied, und nun griffen die Henker zu, und banden ihn an einen Pfahl mit fünf Stricken, über den Füßen, unter den Knieen, über den Knieen, mitten um den Leib, und unter den Armen, und mit einer Kette um den Hals. Hiebei fiel ihm die Papierkrone ab auf die Erde, und er sahe hin nach ihr und lächelte. Der Henker setzte sie ihm aber bald wieder auf, und legte rund um ihn, bis an seinen Mund, Reißig und Stroh, und die bekannte Sancta-Simplicitas-Frau raffte mit zusammen, und legte mit an. Ehe das Feuer angezündet ward, ritte der Pfalzgraf Ludwig und der Reichsmarschall von Pappenheim noch einmai an ihn heran, und ermahnten ihn: er wolle noch itzo sein Heil bedenken und seine Irrtümer widerrufen. Da fing Huß mit lauter Stimme aus dem Holzhaufen an: »Ich rufe Gott zum Zeugen, daß ich das, was sie mir durch falsche Zeugen aufgebürdet, nicht gelehret oder geschrieben habe; sondern ich habe alle meine Predigten Lehren und Schriften dahin gerichtet, daß ich die Menschen möchte von Sünden abwenden und Gott in sein Reich führen. Die Wahrheiten,[309] die ich gelehret, geprediget, geschrieben und ausgebreitet habe, als die mit Gottes Wort übereinkommen, will ich halten und mit meinem Tode versiegeln.«

Sie schlugen darauf in die Hände, und ritten davon.

Als der Henker das Feuer anzündete, sang Huß ein Stück aus dem Nikänischen Glaubensbekenntnis, und, da die Lohe gegen ihn schlug, betete er laut: »Christe, du Lamm Gottes, erbarme dich mein!« und noch einmal: »Christe, du Lamm Gottes, erbarme dich mein!« Und als er zum drittenmal anfangen wollte, trieb der Wind den Rauch und die Flamme ihm grade ins Gesicht, und nahm ihm die Sprache. Er bewegte noch die Lippen und den Kopf einige Minuten, und – war tot.


Friede sei mit deiner Seele, du treuer frommer Priester! Du vertrautest der Wahrheit. Und hast du sie hier nicht erkannt; so wirst du sie nun erkannt haben, und nun erkennen. Denn du suchtest sie, und nicht das Deine.

Quelle:
Matthias Claudius: Werke in einem Band. München [1976], S. 303-310.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Asmus omnia sua secum portans
Asmus Omnia Sua Secum Portans: Oder, Sämmtliche Werke Des Wandsbecker Bothen (German Edition)
Asmus Omnia Sua Secum Portans: Oder, Sämmtliche Werke Des Wandsbecker Bothen, Volume 6 (German Edition)
Asmus Omnia Sua Secum Portans Oder Sämmtliche Werke Des Wandsbecker Bothen, Volume 7 (German Edition)
Asmus Omnia Sua Secum Portans Oder Sämmtliche Werke Des Wandsbecker Bothen, Volume 4 (German Edition)
Asmus Omnia Sua Secum Portans Oder Sämmtliche Werke Des Wandsbecker Bothen, Volume 5 (German Edition)

Buchempfehlung

Reuter, Christian

L'Honnête Femme oder Die Ehrliche Frau zu Plißine

L'Honnête Femme oder Die Ehrliche Frau zu Plißine

Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.

40 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Hochromantik

Große Erzählungen der Hochromantik

Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.

390 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon