Die Kronen

[185] Die Kronen deiner Reize überbieten einander wie Blumenkronen im Mai.

Heut scheint mir dein Haar über alle gekrönt,

Morgen sind deine Hände meine Königinnen,

Morgen deine Brüste, die ich heilig spreche.

Die Kronen deiner Reize überbieten einander wie Blumenkronen im Mai.

Quelle:
Max Dauthendey: Gesammelte Werke in 6 Bänden, Band 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München 1925, S. 185.
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