7

[404] Hermann hatte die Erzählung von Marias Abenteuer im Parke schweigend angehört und sich am nächsten Morgen zur Zusammenkunft mit Wolfi im Fischerhause eingefunden.

»Ein Schwerkranker, vielleicht ein Sterbender«, sagte er bei seiner Rückkehr. »Mag er nun sein, wer er will, wir können ihm die Aufnahme, um die er bittet, vorläufig wenigstens nicht verweigern.«

»Wir können – du meinst, wir dürfen nicht«, fragte Maria. »So hat denn dieser Mensch einen Anspruch ...«

»Genausoviel Anspruch«, unterbrach er sie, »als wir Erbarmen mit ihm haben.«

»Mir flößt er keines ein, er ist zu keck«, gab sie zur Antwort. Sie erkundigte sich kaum nach dem, was für ihn geschah, obwohl Lisette dem hergelaufenen Gast eine ganz merkwürdige Teilnahme bezeigte. Es war ihm eine kleine Wohnung im Hause einer Hegerswitwe angewiesen worden, das am Saume des Waldes und doch nahe genug am Dorfe lag, um den täglichen Besuch des Arztes zu ermöglichen. Diesen, einen sehr gutmütigen und sehr neugierigen ältlichen Herrn, beehrte Lisette mit ihrem Vertrauen. Sie saßen nebeneinander am Bette des Kranken, der in den ersten Tagen aus stumpfer Bewußtlosigkeit nur auffuhr, um in Fieberphantasien zu verfallen, in denen er lachte und schwatzte und alle Geheimnisse seiner armen, verkommenen Seele ausplauderte.

Der Doktor trank förmlich jedes seiner Worte. »Fräulein Lisette«, sagte er einmal, »da werden verborgene Familienverhältnisse vor uns enthüllt.«

Sie lächelte: »Bin eingeweiht, Herr Doktor, und brauche mir darauf nichts einzubilden. Wer das Haus kennt, kennt diesen wilden Sprößling, der in Wolfsberg zur Welt gekommen ist. Wäre auch schwer zu verleugnen gewesen bei der Ähnlichkeit und bei dem impertinenten Spektakel, den seine Mutter vor der Hochzeit des Herrn Grafen gemacht hat – als ob nicht viele andere dieselben Ansprüche ... Na, darüber ist nichts zu sagen ...« brach sie plötzlich ab.

»Sagen Sie doch, Fräulein, genieren Sie sich nicht und sagen Sie doch!«

Lisette erwiderte mit einem kleinen Achselzucken voll Koketterie: »Können sich selber denken. So ein Herr wie unser Graf, so eine Schönheit, kann der was dafür, daß ihm die[404] Weiber nachlaufen? – 's ist ihre Sach und ihre Schuld. So ein Herr wird sich nicht auf den heiligen Aloisius hinausspielen.«

Doktor Weise stimmte bei. Er hätte gern einen recht nichtsnutzigen Witz gemacht, um auf das alte Fräulein den blendenden Eindruck eines Don Juan hervorzubringen. Weil er aber von Natur ein keuscher Mann war, wollte ihm nichts Frivoles einfallen.

Lisette erneuerte den feuchten Umschlag auf Wolfis Stirn. »Ein so hübscher Bursche und soll schon sterben«, seufzte sie. »Recht traurig, aber im Grunde doch das Beste für ihn und auch für die anderen.«

Der Doktor sah seinen Patienten, der jetzt ruhig atmete und sanft zu schlafen schien, prüfend an: »Gut gebaut, kräftig, kann sich noch eine Zeitlang wehren.«

»Wie lange zum Beispiel?«

»Schwer zu erraten – möchte mich nicht vor Fräulein blamieren« – er verbeugte sich galant –, »ich glaube nur, bei vortrefflicher Pflege – in dieser gesunden Luft – vielleicht noch zwei Jahre.«

Der Kranke schlug die Augen auf und blickte ihn zornig an: »Esel«, sagte er, so laut er konnte, »merken Sie nicht, daß ich wach bin?«

»Ich merke, daß Sie Ihre Besinnung wieder haben, und gratuliere«, sprach der Arzt, nicht im geringsten beleidigt.

»Zwei Jahre – wieviel Tage sind das?... rechnen ...« Wolfi begann langsam zu zählen, seine Stimme wurde immer schwächer, er schlief wieder ein.

»Schon bei Besinnung«, flüsterte Lisette, »das hätte ich nicht geglaubt. Das ist eine schöne Kur von Ihnen, Sie reißen ihn am Ende gar noch heraus. Aber dann ist das erste« – diese Worte wurden von einer bezeichnenden Gebärde begleitet –, »abreisen.«

»Wird schwerlich dazu kommen, Fräulein«, erwiderte der Doktor und verbeugte sich noch galanter als vorhin.

Lisette aber warf einen Blick in den kleinen Spiegel, der an der Wand über dem Schranke hing, und sagte zu sich: Ich weiß eigentlich nicht, warum ich so altmodische Hauben trage.

Zur selben Stunde war Maria im Schloß an ihren Schreibtisch getreten mit der Absicht, den letzten Brief Wolfsbergs zu beantworten. Ein Brief, reich an ernsten und eigentümlichen Gedanken, voll tiefer Empfindung und Zärtlichkeit, den sie mit Stolz und innerster Herzensbefriedigung gelesen und wieder[405] gelesen. Nie hatte ihr Vater so liebreich zu ihr gesprochen, wie er an sie schrieb; jetzt fürchtete er nicht mehr, sie zu verwöhnen.

Am Tische Platz nehmend, bemerkte sie, daß die Kassette aus dem Nachlasse ihrer Mutter neben die Mappe gestellt worden war.

Eine alte Bekannte! Wie oft hatte Maria sie stehen gesehen, immer auf demselben Platz im Zimmer ihres Vaters, und ihre feinen Ornamente betrachtet. Jetzt holte sie den kleinen Schlüssel, dessen Griff ihr in ähnlicher Weise durchbrochen und verziert geschienen hatte, aus der Emaildose und steckte ihn in das Schloß. Er paßte, wollte sich aber nicht drehen lassen. Viel Geduld und Geschicklichkeit mußte angewendet werden, bevor es gelang, der Deckel aufsprang und der Inhalt zum Vorschein kam. Der bestand aus einem zerrissenen Heft, dessen vergilbte Blätter mit einer zarten, feinen Schrift dicht bedeckt waren, und aus alten, mit einer verblaßten Schleife zusammengebundenen Briefen. Maria zog einen derselben hervor. Ihr Vater hatte ihn als Bräutigam an ihre Mutter gerichtet, und die glühendste Leidenschaft sprach sich darin mit hinreißender Beredsamkeit aus. Wie mußten die Beteuerungen, diese Schwüre überzeugt und beseligt haben! Wie reich war das Leben, das durch die Liebe eines solchen Mannes geschmückt worden! Und wenn auch früh erloschen, es hatte den köstlichsten, den seltensten Inhalt gehabt – ein volles Glück.

Maria griff nach einem der Blätter, auf denen sie die Schrift ihrer Mutter erkannt hatte. Es hing mittelst eines Seidenfadens lose mit den anderen zusammen und war, wie alle, ein Bruchstück. Das Ganze machte den Rest eines Heftes aus, das einst ziemlich stark gewesen sein mochte. Verbogen und zerknittert fand sich noch der Umschlag vor. Maria glättete ihn, so gut es ging. Er trug die mit größtem Fleiß kalligraphisch ausgeführte Aufschrift: »Im Himmel« und das Datum 1850. Aber die schönen Lettern waren durch Kreuz- und Querstriche verunstaltet, recht wie mit kindischer Zerstörungslust, und eine unsichere Hand hatte sich bemüht, als Vignette einen Teufel hinzuzeichnen; die kaum zu entziffernden Worte: »Der König des Himmels« und das Datum 1858 standen darunter.

Maria las hier und dort einen Satz, eine Zeile; ihr Gesicht verfinsterte sich; wie versteinert blickte sie nieder auf die verstümmelten Blätter. Die stummen, toten Zeichen aber wurden lebendig und sprachen und gaben Zeugnis von einem längst eingesargten Schmerz. Der überwundene, der vergessene, da war er[406] aus dem Grabe auferstanden und stöhnte erschütternd seine Klagen aus.

Sie fanden einen qualvollen Widerhall in der Seele Marias. Nun war ihr einmal wieder etwas zerstört worden: ein beglückender Glaube ... Glaube? Nein, ein Glaube, der auf einem Irrtum beruht, ist ein Wahn. Maria wäre sehr gestimmt gewesen, dem ihren nachzuweinen: das Künstlerische in ihrer Natur sträubte sich gegen die Zerstörung des Ideals, das ihr Vater ihr bisher gewesen war. Da fiel ein Wort ihr auf, das am Rande eines der mißhandeltsten Bogen des seltsamen Tagebuches stand: WAHRHEIT, groß geschrieben, von einer leichten Arabeske umschlungen.

Maria blickte nicht mehr auf, bevor sie den Sinn der letzten ihr noch halbwegs verständlichen Zeile in sich aufgenommen hatte. – Dann küßte sie die Blätter innig und lange, trug sie zum Kamin, verbrannte sie und erwartete auf den Knien das Verlöschen der Flammen. Das Geheimnis der Toten blieb aufbewahrt im Herzen ihres Kindes.

Einige der aus dem Zusammenhang gerissenen Stellen, die sich dem Gedächtnisse Marias fast vollständig eingeprägt, lauteten:


»Die Wahrheit verlange ich von dir. Du sollst nicht lügen. Treu sein, festhalten, was dein Herz einmal ergriffen hat, kannst du nicht. Du bist schwach und hilflos deinen Leidenschaften gegenüber. Sei wenigstens wahr. Dem Schwachen Bedauern, dem Lügner Verachtung.


Eifersüchtig ist nicht das rechte Worte. Würde ich sonst deinen Wolfi lieben? Würde ich sonst das Andenken seiner Mutter ehren? – Und ich hätte Grund, auf sie eifersüchtig zu sein, denn sie hat dich mehr geliebt, als ich dich liebe; ich hätte dir nicht geopfert, was sie dir geopfert hat: ihre Eltern, ihre Heimat, Ehre und Pflicht.

Wenn meine Tochter erwachsen sein wird, werde ich ihr sagen: heirate nicht aus Liebe. Man glaubt, vereint sein mit dem Geliebten, das ist der Himmel auf Erden. Es ist nicht wahr. Was macht den Himmel zum Himmel? Daß ein Gott darin regiert und – – –


Wenn Gott nur so gut wäre, wie wir sind gegen unsere braven Diener, dann hätte er mich erhört. Habe ich nicht alle meine Pflichten getreu erfüllt?... war ich nicht gläubig und fromm?[407] Wenn Gott gut und gerecht wäre, hätte er mich gehört. Aber es ist überhaupt kein Gott im Himmel, nur ein Teufel, und der straft mich.


Geliebter, wenn die Jugend hinter uns liegen wird, wenn du zu mir zurückgekehrt sein wirst und ich dir alles verziehen haben werde, dann lesen wir zusammen, was ich jetzt schreibe, und reichen uns die Hände und lachen – und weinen auch ein wenig.


... daß du Alma verleitest – sie hat ein Gewissen. Es schläft jetzt nur, du hast es eingeschläfert, du weißt, wie man das macht ... aber es wird erwachen, und dann – – –

Ich glaube es nicht, ich will es wissen, mich überzeugen, euch auflauern. Ich bin jetzt ein Jäger, ihr seid das scheue Wild ...


Manchmal fürchte ich und manchmal hoffe ich den Verstand zu verlieren. Wir werden mein Tagebuch nicht zusammen lesen, Geliebtester. Ich glaube, daß ich es zerreißen muß. Die schöne Schilderung der glücklichen Tage – schon fort. In kleine, kleine Stücke gerissen und fliegen lassen von ›hoher Altane am Turm‹... Wie sie stoben im Winde ... Woran habe ich gedacht? woran nur? An mein Glück oder was? Ich weiß nicht mehr ...«


Bei dem nächsten Besuch, den Hermann im Hegerhause machte, begleitete ihn Maria. Der Kranke erholte sich sehr langsam von dem letzten heftigen Anfall seines Leidens. Er lag in tiefer Erschöpfung dahin, halb wachend, halb schlafend, nahm nur widerstrebend die Nahrung, die man ihm reichte, und zählte ohne Unterlaß an seinen Fingern, wieviel Monate, Wochen, Tage er noch zu leben habe. Die Rechnung war ihm aber zu schwer und wollte nicht stimmen. Gegen alle, die ihm nahten, Hermann nicht ausgenommen, legte er feindseliges Mißtrauen, ein mürrisches und schroffes Wesen an den Tag, das sogar die Geduld seines langmütigen Arztes sehr oft erschöpfte.

Nur wenn Maria an sein Bett trat, glättete sich seine Stirn, er lächelte; unter seinem kleinen schwarzen Schnurrbart schimmerten seine Zähne hervor, jung und gesund wie die eines Kindes. In der Tiefe seiner dunklen Augen entzündete sich ein unheimlicher Glanz: »Frau – – –« sprach er und machte eine lange Pause. Fürchtest du dich, fürchtest du das Wort, das ich jetzt sagen könnte? fragte sein boshafter und drohender Blick. Aber der ihre hielt ihn im Bann. Stolz und kalt ruhte er auf ihm, und er murmelte verwirrt: »Frau Gräfin.«[408]

Sie kam regelmäßig, aber nicht an bestimmten Tagen, wöchentlich zweimal, auf der Rückkehr von ihren Gängen durch das Dorf. Dort hatte sie die Armen und Kranken besucht, war wohl auch in die Schule getreten und hatte einer Unterrichtsstunde beigewohnt. Sie hatte getadelt, gelobt, mit vollen Händen gegeben und mit alledem nur eine Einführung ihrer Schwiegermutter aufrechterhalten – nicht ganz in deren Sinn jedoch.

Gräfin Agathe hatte von den Leuten, denen sie Hilfe angedeihen ließ, eine Gegenleistung gefordert: »Du bekommst das unter der Bedingung, fortan das Wirtshaus zu meiden. – Du bekommst jenes unter der Bedingung, daß du von heut ab deine religiösen Verpflichtungen pünktlich erfüllst.«

Maria hingegen stellte nicht nur keine Bedingungen, sie lehnte sogar den Dank ab, dessen meist überschwengliche Äußerungen ihr widerstrebten. So verstimmte sie die Geistlichen und die Lehrer, die gewohnt gewesen waren, ihren Teil von der gräflichen Wohltätigkeit mittelbar einzuheimsen, und entwertete ihre Geschenke bei den Empfängern. – Wie hoch soll denn angeschlagen werden, was umsonst zu haben ist?

»Mit einer Hand geben und die andere zum Nehmen ausstrecken«, sagte Maria zu Hermann, »ekelt mich an.«

»Das versteh ich nicht«, entgegnete er. »Was diesen Menschen vor allem anderen fehlt, was ihnen vor allem anderen beigebracht werden muß, ist das Pflichtgefühl. Mit Wohltaten wirst du es nicht wecken.«

»Wecke ich es, wenn ich ihnen einen Handel vorschlage, einen Tausch?«

»Viel eher. Wenn du einem anderen Gutes tust und zum Preis dafür verlangst, daß auch er etwas Gutes tue, kannst du damit einen Begriff von Billigkeit in ihm erwecken, eine Ahnung dessen, was Pflicht ist. Und wenn du das getan, hast du ihm unendlich mehr genützt als durch momentane Linderung seines Elends.«

Sie mußte das gelten lassen und tat es gern. Es freute sie, von ihm überwiesen zu werden, sich seiner größeren Erfahrung zu beugen, seine schlichte Lebensweisheit anzuerkennen. Ein schönes Leben ließ sich an seiner Seite führen, ein tätiges und hilfreiches Leben. Für alles fand sich Zeit darin, auch für die Pflege ihrer geliebten Kunst.

Im Spätsommer sollte Graf Wolfsberg zu längerem Aufenthalt bei seinen Kindern eintreffen. Kurz vor dem Tage jedoch, an dem sie ihn erwarteten, kam seine Absage. Er hatte die vorläufige Vertretung eines hohen Herrn an einem fremden Hofe[409] übernehmen und den Besuch in Dornach auf ein Vierteljahr hinausschieben müssen.

Der Gleichmut, mit dem Maria diese Nachricht empfing, setzte Hermann in Erstaunen, wie schon längst das Schweigen, das sie seit ihrer Verheiratung über Alma Tessin beobachtete. Ein Brief von ihrer einst besten Freundin, den er selbst ihr gebracht hatte, war unbeantwortet geblieben. Hermann fragte nicht warum. Er wollte seiner Frau eine peinliche Erörterung ersparen; es lag ja klar am Tage: der Zufall, den die Blinden blind nennen, hatte hier gewaltet und Maria in Kenntnis von Dingen gesetzt, die ihr bisher sorgfältig verborgen worden.

Der Herbst kam, die Weihnachtszeit rückte heran. Schnee und Eis bedeckten die Wiesen und die Weiher, die Natur war tot – scheintot. Unter dem Herzen Marias aber regte sich ein neues Leben und strebte frisch und kräftig dem Tageslicht entgegen.

Quelle:
Marie von Ebner-Eschenbach: [Gesammelte Werke in drei Bänden.] [Bd. 2:] Kleine Romane, München 1956–1958, S. 404-410.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Unsühnbar
Unsuehnbar
Unsühnbar
Unsuehnbar

Buchempfehlung

Hoffmann, E. T. A.

Die Serapionsbrüder

Die Serapionsbrüder

Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica

746 Seiten, 24.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon