Graf Heinrich von Plauen, Komtur, dann Hochmeister des deutschen Ritterordens
Michael Küchmeister von Sternberg, Vogt der Neumark, dann Marschall des Ordens
Hermann Gans, Spittler des Ordens
Johann Graf von Sayn
Rudolph Graf von Kyburg
Johann von Schönfeld
Georg von Wirsberg
Heinrich Schäven
Ulrich Zenger, Komture des Ordens
Günther Graf von Schwarzburg
Heinrich von Rode
Walther von Merheim
König, Ordensritter
Jost von Hohenkirch, Hochmeisters Kompan
Friedrich von Kinthenau
Nikolaus von Renys
Hanns von Polkau, des letztern Bruder, preußische Landritter
Gertrud, Polkaus Tochter
Elsbeth, ihre Zofe
Rominta
Jolante, ihre Dienerin
Hanns von Baysen
Der Burgemeister von Marienburg
Ein polnischer Herold
Ein polnischer Hauptmann
Czerwany
Langschenkel
Wuttke
Kuntz, Söldner des Ordens
Dietrich, Wirsbergs Diener
Burgwart des Nikolaus von Renys
Der Burgwart zu Lochstädt
Ein Diener des Hanns von Polkau
Ordensritter, Hauptleute, Soldaten, Reisige, Söldner und Bauern
Die Handlung geht in Preußen im fünfzehnten Jahrhundert vor.[748]
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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