Zweites Gespräch.

[343] Michel: Ich dürfte wetten, schon das erstemal zu erraten, wovon du mir heute vorpredigen wirst.

Lehrer: Nun denn, wovon?

M.: Wir könnten nun vom Wetter oder von der Erdäpfelkrankheit anfangen, du würdest alles drehen und wenden, daß du wohl schon in zwei Sekunden wie von selbst auf das allgemeine Wahlrecht zu sprechen kämst.

L.: Dazu gehört gerade keine besondere Rednergabe. Ein Blick auf unsere jetzigen Zustände, ihre Ursachen und ihre Wirkung zwingt uns fast, darauf zu kommen und du hast recht, wenn du sagst, daß ich von jedem – wenigstens von jedem bedeutenderen Ereignisse binnen zwei Sekunden, ohne unnatürliche Sprünge machen zu müssen, auf dieses von unserer Zeit immer dringlicher geforderte Recht kommen könnte. Am besten aber geht es doch, wenn[343] wir gleich wieder an unsere Unterredung vom vorigen Sonntag anknüpfen.

M.: Dann kann ich dir gleich sagen, was mir dabei aufgefallen ist. Du bezeichnetest die Idee, den einzelnen als solchen frei sein, sich entwickeln zu lassen, als eine für die Entwicklung des Menschengeschlechtes zum Höchsten nicht ausreichende, weil nicht alle gleich reich, gleich gescheit und gleich gebildet sein können. Du hast mir doch auch nicht abgestritten, daß der Bürgerstand, die Klasse der Wohlhabenderen am fortgeschrittensten sei. Ist es nun, frage ich, ist es nach diesem wirklich zu beklagen, daß diese sich, wie das ganz natürlich, mit der Zeit mehr politische Rechte aneigneten als die anderen, als wenigstens die noch ganz unreife Arbeiterklasse? Durftest du beinahe darüber spotten, daß wir fast nur in einer Klasse, in der der Krämer, wie du sagtest, uns entwickeln, nachdem du mir ja das erwähnte Zugeständnis machtest? Gerade wenn die ganze Tugend des Menschengeschlechtes im Staate sich verwirklichen soll, kann ich die Herrschaft der Menge nicht wünschen, dieses doch so bildungsarmen Ungeheuers, das nicht weiß, was es will, und nicht kann, was es soll.

L.: Es ist dir etwas Wunderliches begegnet; du willst die jetzigen Zustände verteidigen und verdammst sie. Wenn die Menge wirklich so bildungsarm sein sollte – was sie aber nicht ist – woran läge das? Von wie vielen geschickten Photographen wußte man vor hundert Jahren zu erzählen oder in welcher Druckerei Deutschlands hatte man vor einem halben Jahrtausend den flinkesten Setzer?

M.: Damals war man auf das noch gar nicht gekommen.

L.: Gut! Jetzt aber sind viele darauf gekommen, ohne daß man ihnen gerade eine besondere Begabung nachrühmt; sie stellen wenigstens die Auftraggeber zufrieden. Sie befinden[344] sich dabei um so besser, weil die wohlhabenderen Klassen, zu den genannten Beschäftigungen, wie überhaupt zu allem, was Fleiß und Anstrengung erfordert, gar nicht befähigt, ihnen nie Konkurrenz machen werden.

M.: Das letztere beweist doch nur, daß die von dir gar zu arg mitgenommenen Klassen weder Zeit noch Lust zu solchen Beschäftigungen haben; ihre Unfähigkeit aber ist damit noch keineswegs erwiesen.

L.: Du glaubst also, daß es sogar unter ihnen Leute gäbe, die so etwas ganz ordentlich treiben könnten?

M.: Warum nicht? Doch sie sind eben zu etwas Höherem da und du wirst doch auch den Gelehrten, den Dichter als Arbeiter gelten lassen.

L.: Von Herzen gern; doch darum handelt es sich eigentlich nicht. Wenn man sogar einer verhältnismäßig kleinen Anzahl der Wohlhabenden eine Befähigung auch dann nicht absprechen dürfte, wenn sie dieselbe noch nie gezeigt hätte, sollte man es dennoch wagen, der Mehrzahl, der ungeheuren Mehrzahl in einem anderen, aber ähnlichen Falle weniger zuzutrauen? Jahrhunderte hat immer und überall das Sprichwort gegolten: »Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch den Verstand.« Sollte das Volk nicht berechtigt sein, die aufgebrachten tiefsinnigen Verteidigungsgründe für dieses Wort auch einmal für sich zu fordern?

M.: Damit es auch in Zukunft zum Nachteil der Gesellschaft seine Geltung behalte. Meine Forderung wäre: Nur schnell weg mit dieser Altweiberweisheit und für immer! Wer den Verstand hat, soll auch das Amt haben. Eine Wahl ist etwas höchst Wichtiges, und wenn man sieht, mit welchem Leichtsinn die unteren Klassen vorgehen – –

L.: Und ihren Bettelteil von Rechten wegwerfen.[345]

M.: Wer das Kleine verachtet, ist des Großen nicht wert.

L.: Dieser Spruch paßt ganz gut für die Wirtschaft oder in ein Taschenbuch für junge Kaufleute; aber daß überhaupt der Mensch sich unwert mache des Großen, wenn er das Kleine, Kleinliche möchte ich sagen, verachtet, wirst doch auch du sicher nicht behaupten wollen. In unserer Schule sollten auf einmal die Prämien nach Altersklassen und nicht mehr wie früher nach Verdienst verteilt werden. Der Pfarrer hatte dabei sicher die gute Absicht, so auch dem ärmsten Kinde zu einer hübschen Prämie, einem ordentlichen Gebetbuch zu verhelfen. Aber man hat das, wie löblich es auch scheinen mochte, gar bald wieder aufgeben müssen.

M.: Natürlich! Weil der Wetteifer aufhörte, nachdem man es den Kindern nahelegte, sich nach dem Alter zu klassifizieren.

L.: Nun, ist's anders, wenn einzelne ihrer bevorzugten Stellung sicher sind, während andere nicht wagen dürfen, nach einer solchen zu ringen?

M.: Aber deinen Vergleich hättest du doch eigentlich nicht bringen sollen. Er zeigt eben, wohin deine Gleichmacherei führt: Der der Gesellschaft so nützliche Wetteifer hört auf –

L.: sobald es Klassenschranken gibt.

M.: Du redest aber doch selbst immer vom sog. vierten Stand und beweisest mir trotz allem und allem, daß dieser wenig mit den andern gemein hätte und nur selten mit ihnen gehen könne.

L.: Und du hast mir das um so eher zuzugestehen, da du einen solchen Unterschied, z.B. in der Bildung, selbst behauptest. Soll nun dieser Unterschied ewig fortbestehen? Du hast nicht geleugnet, daß es in der jetzt sozusagen machtlos[346] dastehenden Mehrheit viele Talente gäbe, die jetzt der Gesellschaft verloren sind, indem sie nie eine ihrer würdige Stellung zu erringen vermögen, wo sie, mit allen bereits errungenen Kulturschätzen ausgestattet, zum Wohle der Gesamtheit nach den höchsten Zielen streben könnten. Du wirst nun auch mit mir den der Gesellschaft aus ungleicher Rechtsverteilung erwachsenden Verlust beklagen und noch mehr: Du wirst mit mir fürchten, daß die so zurückgehaltene Kraft sich einmal gegen alles Bestehende kehre, wie ein mächtiger Strom, mit Gewalt aufgehalten, solange anschwillt, bis er endlich die Schranken zu durchbrechen vermag.

M.: Nun denn, so macht man es auch, wenn man mit einem schwachen Strom große Holzmassen vom Platze bringen will.

L.: Nein, dann wartet man nicht, bis das Wasser selbst die sog. Stube durchbricht, weil sonst der losbrechende Strom auch die angrenzenden Wiesen überschwemmen und so mehr, weit mehr schaden als nützen könnte.

M.: Du und deine Gesinnungsgenossen wünschten also, um ohne Bild zu reden, keine Revolution?

L.: Eine Revolution mit Heugabeln und Pflastersteinen ist immer etwas Furchtbares. Schon im Interesse der hohen Kultur, die wir bereits errungen, könnte kein Menschenfreund wünschen, daß des Volkes von niemand zu schätzende Kraft, sich plötzlich entfesselnd, sich gegen alles Bestehende wende, um, was nicht zu vermeiden, mit dem Unkraut auch den Weizen auszuraufen. Warum reden wir uns so oft heiser? Warum gehen wir mutig dem entgegen, was jeden bedroht, der für die Armen und Elenden einzustehen wagt? Wünschten wir durch rohe Gewalt den Sieg des vierten Standes errungen – o, dann könnten wir ruhig und still in einem Winkel sitzen und, von keinem Menschen angefeindet,[347] ganz gemütlich warten, bis der Strom stark genug sein wird, um die Schranken zu durchbrechen. Wir wollen die bereits errungenen Kulturschätze erhalten und vermehren für alle und durch alle. Für diesen großen Zweck soll alle gereifte männliche Vernunft gewonnen, alle Kraft angespannt werden, die jetzt ziel- und zwecklos sich selbst verzehrt oder gar sich dem Bestehenden feindlich gegenüber stellt und alles in Jahrhunderten und Jahrtausenden mit dem Schweiß und Blut der Edelsten, Bevorzugtesten Errungene zu vernichten droht.

M.: Nach diesem hätte es bisher der armen sündigen Menschheit an nichts gefehlt, als am allgemeinen Wahlrecht. Und doch war es die Menge, die den Sokrates vergiftete und dem Größten unter den Großen ihr »Kreuzige« entgegenschrie?

L.: Ich habe dir schon gesagt und du weißt selbst, daß die Menge nur den Vorteilen der bevorzugten Klasse diene. Das Ungeheuerste, was die Geschichte uns erzählt, entstand immer daraus, daß dieser Zustand von den Gesetzen, die stets der Ausdruck der Wünsche und Bedürfnisse der Mächtigsten gewesen sind, gutgeheißen, so unveränderlich gemacht und mit einer so festen Mauer umgeben wurde, als das den Menschen nur immer möglich war. Sollte eine Gesetzgebung, die nur das Werk derjenigen war, die auf Unkosten aller übrigen groß und mächtig wurden, andere Früchte tragen? Könnte ein Rechtszustand, der nur auf den Schwächen, den Leidenschaften der Menge ruhte und der die von ihm Gehobenen und Getragenen gleichsam zwang, mit ihm auch seine Grundlagen zu erhalten – könnte so ein Rechtszustand wohl verglichen werden mit dem, der sich auf die Vorzüge der Menschen stellt und innerhalb dessen sich die edelsten Kräfte, die schönsten Eigenschaften aller frei und zum Wohl des Ganzen entwickeln[348] werden? Nein, Michel, die Bildung einzelner ist keine Garantie für den Fortschritt aller, sondern eher das Gegenteil, denn Wissenschaft ist Macht.

M.: Ich glaube dich zu verstehen, wenn ich auch nicht einverstanden bin. Gerade wenn du einzelne nicht allzu mächtig wissen möchtest, kannst du das allgemeine, gleiche Wahlrecht nicht wünschen, denn du mußt doch auch wissen, wie leicht der Hans und der Josef zu gewinnen sind.

L.: Ob der Hans und der Sepp von dem oder diesem1 gewonnen sind und was der Jodok und der Kaspar meinen, war bisher verdammt gleichgültig.

M.: Bisher! Aber nun würde das eben bei weitem nicht mehr gleichgültig sein und diese guten Freunde könnten traurige Erfahrungen machen.

L.: Gut! das sollen sie auch und dann werden sie schnell weiter kommen, wenn sie allenfalls wirklich auch noch nicht weiter sein sollten. Eben darum nenne ich das allgemeine Wahlrecht und die damit gegebene Öffentlichkeit der allgemeinen Angelegenheiten eine Volksschule, in der sich die edelsten Kräfte, die schönsten Eigenschaften aller zum Wohl des Ganzen frei entwickeln, das Böse aber schon der Öffentlichkeit wegen in den Hintergrund gedrängt wird. Noch ist der gemeine Mann gewissenhaft, noch fehlt ihm nicht das Gefühl der Selbstverantwortlichkeit. Er wird nicht mehr gleichgültig bleiben, sobald er nicht mehr aller Welt gleichgültig ist. Jede Saite zittert, wenn ein verwandter Ton angeschlagen wird, und das bisherige Verhalten des gemeinen Mannes beweist nur, daß der verwandte Ton noch nicht angeschlagen wurde. Ist's doch noch nicht hundert Jahre, seit die damals bevorzugten Stände auch den Bürger als unfähig und unwürdig jedes[349] politischen Rechtes erklärten und noch heute kann man ähnliches in gewissen Kreisen sattsam hören. Das Volk aber hat gezeigt, wie es hierüber denkt. Denn wie fremd ihm auch die Größen der Landtage zu sein scheinen, es trägt und stützt doch die Rechte des Bürgers, was von diesem – wenigstens indirekt – auch immer zugestanden wird, indem er sich um seinen Beifall bemüht. Es wäre traurig und eine Schande unseres aufgeklärten Jahrhunderts, wenn die herrschenden Klassen die Kraft und Bildung der nicht mit Glücksgütern gesegneten vier Fünfteile der Gesamtheit, die schon durch die Forderung gleiches Rechtes für alle ihr Dasein verkündet, von der großen Kulturarbeit ausschließen, sie ihr feindlich gegenüberstellen oder in andere Kanäle drängen wollten.

M.: Nun, du magst in mancher Beziehung recht haben; nur ist noch sehr fraglich, ob die Verhältnisse dem gemeinen Mann erlauben, sich so zu bilden, wie es nötig wäre, wenn dieses Recht wahrhaft gute Früchte tragen sollte.

L.: Es ist doch ein Elend, daß die Verhältnisse dem gar nichts erlauben, durch den sie bestehen. Woher kommen die Soldaten, die das Teuerste, ihr Leben, für den Bestand einer gesellschaftlichen Verbindung einsetzen müssen? Wer zahlt die meisten Steuern? Wer arbeitet und schwitzt für alle? Ist etwa das auch Teilung der Arbeit, wenn die einen die Mühen, die anderen die Genüsse haben? Wenn die einen säen für alle und die anderen ernten nur für sich? Wenn der Jäger es dem Zusammenleben mit anderen, wenn er es der bereits vorrätigen Arbeit verdankte, daß er sich bessere Werkzeuge verschaffen konnte, ist's etwas anderes, als beim Sohn unseres Jahrhunderts, der, wenn auch mit allen Kenntnissen und Fertigkeiten ausgestattet, auf einer öden Insel doch wieder so ziemlich von vorn würde anfangen müssen? Und so viele sollten von den Früchten einer[350] Verbindung, zu der sie gehören, der sie manches Opfer bringen, zwar nicht ausgeschlossen sein, aber doch fast nur das erhalten, was ihnen der Zufall oder ein Sturm vielleicht noch unreif in den Schoß wirft! Nein, du bist ein zu guter Michel, um nicht allen, den Christen und den Juden, aber auch den Armen und den Reichen, gleiches Recht auf die Kulturschätze zu wünschen, die die Größten und Edelsten oft um den höchsten Preis erkämpft haben; und ein zu belesener Michel bist du, um nicht zu wissen, daß die Bevorzugung einzelner oder einer Klasse auf Unkosten aller der Entwicklung der Gesellschaft zum Höchsten nachteilig und hinderlich ist.

M.: Ich kann in der Eile nichts sagen als: »Diese Spitzfindigkeiten nötigen mir eher ein Zugeständnis ab, als daß sie mir eine Überzeugung beibringen2

L.: Wenn du bisher deine Überzeugung ausgesprochen hast, so sind wir ja in der Hauptsache schon völlig eins. Auch du sagst, daß man einer ganzen Klasse eine Befähifähigung noch nicht absprechen dürfte, wenn sie dieselbe auch wirklich noch nie gezeigt hätte, und auch, daß, die Klassenvorrechte wie in der Schule so überall der Entwicklung und dem wahren Fortschritte hinderlich seien. Wir haben ausgemacht, daß durch das allgemeine, gleiche Wahlrecht nicht nur die auf Unkosten anderer oder wie immer groß Gewordenen, sondern die Tüchtigsten am meisten Einfluß bekommen würden. Denn erst dadurch wird die Wissenschaft wahrhaft eine Macht werden, während jetzt nur einzelne sich aneignen können, was die Wissenschaft bringt. Es handelt sich jetzt also nur noch um die Ungunst der Verhältnisse, d.h. es handelt sich darum, daß der sog. gemeine Mann noch nicht ist, was er erst durch das allgemeine Wahlrecht[351] recht und nur durch dieses, nicht etwa schon durch »aufklärende« Zeitungsartikel, werden kann, werden wird und werden muß. Schon die Parteikämpfe in Vorarlberg, das noch vor wenigen Jahren keine eigene Zeitung hatte, haben, wer wollte das leugnen, die Aufmerksamkeit des Volkes geweckt, obwohl es mit keinem Teil unbedingt gehen mochte. Immer mehr Verständnis äußert sich für die Fragen und Forderungen der Gegenwart und ich sage mit Freude: Es hat sich hier im letzten Jahrzehnt manches geändert, was doch nur den Menschen zuzuschreiben ist, die jedenfalls über den Verhältnissen stehen oder doch stehen sollten. Ich komme hier vom Besonderen auf das Allgemeine. Sage mir: Was überhaupt ist das Menschliche oder das Göttliche im Menschen? Was erhebt ihn über alle Geschöpfe? Was versteht man unter Seelengröße, Tugend, Heiligkeit anderes, als daß der Mensch herrsche über die Welt, über das Tier und das Weltliche, Tierische in ihm? Darum eben ist die Geschichte, die Entwicklung des Menschengeschlechtes, ein Kampf mit der Natur, ein Kampf mit den Verhältnissen. Alle sollten gleich, d.h. nach Kräften an diesem Kampfe teilnehmen können, und aller gereiften männlichen Vernunft, die von Gott gesetzt war, »über die Erde zu herrschen«, wird der Sieg nicht fehlen. Ein Sieg, dessen Glanz keine Träne verdunkelt, dem kein Fluch folgt, ein Sieg, dessen Preis kein neuer Feind mehr streitig macht, so daß alle ungestört bauen können an dem neuen Tempel, an der wahren christlichen Kirche, die dann auf dem festesten, breitesten Grunde, auf Gleichberechtigung und allgemeiner Bildung ruht.

Fußnoten

1 Diesem, mundartlich = jenem.


2 Cicero, Tuskulanen, I, 16.


Quelle:
Franz Michael Felder: Gespräche des Lehrers Magerhuber mit seinem Vetter Michel, in: Franz Michael Felders sämtliche Werke. Band 4: Erzählungen und kleine Schriften, Leipzig 1913, S. 328–362, S. 343-352.
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