Schlaf

[40] Nun trifft es mich, wie's jeden traf,

Ich liege wach, es meidet mich der Schlaf,

Nur im Vorbeigehn flüstert er mir zu:

»Sei nicht in Sorg', ich sammle deine Ruh',

Und tret' ich ehstens wieder in dein Haus,

So zahl' ich alles dir auf einmal aus.«


Quelle:
Theodor Fontane: Sämtliche Werke. Bd. 1–25, Band 20, München 1959–1975, S. 40.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Gedichte (Ausgabe 1898)
Gedichte
Die schönsten Gedichte von Theodor Fontane
Werke, Schriften und Briefe, 20 Bde. in 4 Abt., Bd.5, Sämtliche Romane, Erzählungen, Gedichte, Nachgelassenes
Gedichte in einem Band
Herr von Ribbeck auf Ribbeck: Gedichte und Balladen (insel taschenbuch)