XLIII.


Das Pest-Gespenst.

[409] Wie GOtt Lust hat / zum Leben; also der Teufel /zum Tode: Denn er ist der Urheber und Einführer deß Todes. Darum trachtet er stets dem Menschen nach dem Leben / und nicht nur nach seiner Seelen / sondern auch nach seinem Blut: und wann ein Reich /oder Land / durch grosse Ruchlosigkeit / das Zorn-Schwert deß gerechten GOttes schärfft / wirds ihm /als dem Mörder und Todschläger der Welt / gleichsam in die Hand gegeben / und verstattet / das Land /entweder durch Anstifftung blutiger Kriege / auf die Schlachtbanck zu führen; oder mit plötzlichen Seuchen dessen Einwohner zu erwürgen / als ein Scharffrichter deß Göttlichen Gerichts. Bey solcher Execution giebt er sich bißweilen / durch gewisse Zeichen zu erkennen: um die Leute desto härter zu erschrecken / und beynebenst seine Rach-Lust / oder Freude / an ihrem Verderben / als gleichsam bravirend / blicken zu lassen. Gestaltsam er auch deßwegen manches[409] Mal sonderbare Vorzeichen giebt / wann / bey gifftigen Sterb-Läufften / dieses oder jenes Haus mit der Pest angeseucht / und hingerichtet werden soll.

Der Allmächtige / ohn dessen Verhengniß / er keine Lauß todt schlagen könnte / lässt solches darum geschehen / damit die Leute desto leichter mercken sollen / es begegne ihnen solches Unglück nicht ungefähr; sondern durch eine hohe Zulassung / ohn welche der Mord-Geist sich dergleichen nichts dürffte erkühnen: und daß sie deutlich verstehn sollen / Er habe seine Hand ausgereckt / zur Straffe / seine Pfeile zugerichtet / zu verderben: Es sey kein schlechtes Zorn-Feuer droben angebrannt; weil Er dem Mord-Teufel so viel Erlaubniß / zum würgen / gegeben: Auf daß sie also heilsamlich erschrecken / und durch wahre Busse / wo nicht den Leib / doch gewißlich die Seel /erretten / auch desto ernstlicher zu GOtt / um Gnade /Barmhertzigkeit / und Stillung der Plage / flehen mögen. David hat vorhin schon / aus der Abwürgung so vieler tausend Schafe / Hertz-bekümmerlich gemerckt / daß dasjenige / was der HERR ihm / durch den Nathan / angedrauet / kein Schertz oder Kinder-Spiel wäre: Doch erschrack er noch weit mehr / als der Engel / zwischen Himmel und Erden / erschien /und das Schwert über Jerusalem ausstreckte: Er erzitterte darob / und ward ihm sein Hertz dadurch noch mehr zerbrochen / mit wahrer Reu. Dergleichen Meynung verhengt der Höchste auch ohne Zweifel dem bösen Geist / daß er bißweilen seine Mord-Klauen /gegen einem hochversündigten Ort / durch sichtbare Anzeigungen / blicken lässt:[410] auf daß nemlich die Menschen desto besser in sich gehen / und ihre bußfertige Reue geschärfft / der Frommen aber ihr Glaubens-Schwert wider diesen Ertzfeind / samt dem Vertrauen zu GOtt / gewetzt werde / und die Andacht deß Hülff-schreyenden Gebets desto mehr sich entzünde. Denn es heisst: Wenn Du (HErr) sie züchtigest / so ruffen sie ängstiglich.

Unterdessen ist deß Satans Zweck / wie zuvor angezeigt ward / dieser / daß er morde / und würge / wie ein Wolff / unter den Schafen / wütet. Darum / damit die Seuche desto mehr und leichter den Menschen verderbe / und solche seine Mord-Begier desto besser von statten gehe / auch / durch Bestürtz- und Erschreckung / womit ohne dem der Pest-Pfeil befidert wird / in dem armen Menschen / der Mut / ja / wo möglich / auch die Hoffnung und das Vertrauen auf GOTT / erlesche / hingegen Kleinmütigkeit / Zaghafftigkeit / und Mißglauben / den Platz beziehe. Und ob er gleich manches Mal wol besorgt / es werde ihm solcher sein Wunsch / nemlich auch die Seele / mit Mißglauben / zu verletzen / nicht verhengt werden /sondern vielmehr das Gegentheil / nemlich eine ernstliche Bekehrung der Leute / daraus entstehen: getröstet er sich doch dessen / daß er gleichwol indessen sein Mütlein in etwas kühlen könne / an denen / die sein Feind / GOtt der HErr / erschaffen hat / und die Dessen Anhang in der heiligen Tauffe geworden / der ihm seinen Schlangen-Kopff hat zertreten.

Zudem hat er noch ein andres Ziel dabey: nemlich dasjenige / was er / bey allen solchen vorbedeutlichen[411] Sterb-Zeichen / so von Gespenstern herkommen / suchet: daß er sich / als ein stoltzer Geist / groß / und formidabel / oder gefürchtet mache / und eine sonderbare Verwundrung seiner Vorwissenheit errege. Aus welcher Ursach er auch offtmals / aus Besessenen /mancherley Sprachen redet. Denn er wollte gern adorirt seyn: und wann er es ja so hoch nicht bringen kann / wünschet er / daß man aufs Wenigste seines hohen Witzes / seiner Scharffsinnigkeit / List / Verschlagenheit / und tieffen Wissenschafft / sich tieff verwundre: als womit er sich / in seinem Unglück /und schmählichem Stande seiner Verworffenheit / etlicher Massen tröstet und ergetzt.

Im eylfften Jahr der Keyserlichen Regierung Constantini, ist / wie Diaconus und Sigebertus erzehlen /Asche vom Himmel gefallen; worauf eine grausame Pestilentz gefolgt. Da sich denn ein Gespenst blicken lassen / welches / mit einem Jäger-Spieß / herumgegangen / und damit an die Häuser geschlagen. Und so manches Mal es damit an die Thür schlug; so manche Personen sturben aus dem Hause.1 Regino Prumiensis schreibt / es sey ein guter Engel / neben dem bösen / herein getreten / und habe diesem / dem boshafften nemlich / Befehl gegeben / wo und wann er anschlagen sollte: und daß solches / im zwey und achtzigsten Jahr selbigen Welt-Alters / sich zugetragen.

Andre vermelden auch dabey / es sey der Gifft so schnell / und streng gewest / daß die Leute / wann sie nur gejähnet / oder ein Mal genieset / alsofort[412] todt zur Erden gefallen. Daher / von selbiger Zeit an / die Gewonheit aufgekommen / daß man / wenn Einer nieset /spricht / Wol bekomme es ihm! GOtt helffe!

Paulus Diaconus Warnefridus, bey welchem ich das vorhergehende gelesen / setzt / im zweyten Buch der Longobardischen Geschichte / eine andre Sterb-Seuche / und dabey erschienene entsetzliche Gespenst-Abentheuer.

Kurtz / vor dem tödtlichen Hintritt Keysers Justiniani, erschienen in Meyland / und dem Montserrat (denn beydes wird / unter dem Namen Liguriæ, begriffen; angemerckt / besagter Diaconus es deßwegen provinciam maximam, ein sehr grosses Land / nennet;) gähling sonderbare Zeichen / in den Häusern / an den Thüren / Gefässern / Geschirren / und Kleidern. Je mehr man / dieselbe abzuwaschen / bemühet war /je mehr und scheinbarer gaben sie sich zu erkennen.

Im Jahr hernach / fuhren den Leuten an schamhafften / und andren heimlichen Orten / gewisse Beulen auf / in Grösse einer Welschen Nuß: darauf bald eine unerträgliche Fieber-Hitze / wie es Diaconus nennet /folgte / wovon der Mensch / in dreyen Tagen / den Tod nahm. Die aber / so den dritten Tag überstrebten / hatten Hoffnung wieder aufzukommen. Ich vermute /es sey ein strenges Pestilentz-Fieber / oder die Pest selbst / gewest.

Uberall sahe man Leidwesen / und Threnen. Die Leute liessen ihre Häuser ledig / und flohen davon /also / daß allein Hunde und Katzen / dem[413] Hunger /nemlich ihrem selbst-eigenem / zur Speise / daheim blieben. Das Vieh ging / auf der Weiden / ohne Hirten. Wo man heut die Städte / Schlösser / und Dörffer / voll Volcks antraff / da fand sich / über etliche Tage / keiner Mutter Kind / sondern eitel Wüsteney und Verödung: Denn die Furcht für dem Schwert deß Würg-Engels / hatte Alles in die Flucht getrieben. Die Kinder flohen / von den hinsterbenden Eltern / und liessen dieselbe unbeerdigt ligen: deßgleichen thaten die Eltern / an den Kindern: also / daß nicht allein über die Leute / sondern auch über Liebe und Barmhertzigkeit / die Pestilentz kam / und dieselbe vertilgte. Ließ sich dann ja noch Einer so hertzhafft antreffen / daß die Liebe stärcker bey ihm war / als der Tod /und ihn bewog / aller Lebens-Gefahr ungeachtet /seine Nechsten zu begraben; so musste er solches Lob / mit seinem Leben / erkauffen / und selber hernach unbegraben ligen. Man hörte keine andre Stimme / als die Seufftzer der Sterbenden. Alle Haus- und Feld-Arbeit feyerte. Das Getreyde überreiffte sich / und blieb ungeerndtet: weil kein Schnitter / noch Heimführer /vorhanden. Am Weinstock hingen die schönste Trauben / und schienen ihre über-zeitige Beerlein sich in Threnen zu verwandeln; weil ihnen das Laub allbereit entfiel / und doch kein Reb-Messer sich blicken ließ /dieselbe abzuschneiden. Weiden und Auen waren / in Grab-Stäte / verkehrt / und die Wohnungen der Leute den wilden Thieren zum Lager worden.

Wie nun die böse Geister sich der Menschen Unglücks und Threnen eben so sehr erfreuen / als[414] wie die Fische deß Wassers / und den Erschrockenen gern ihren Schrecken vergrössern: also erzeigten sie sich auch / bey solchem kläglichem Zustande der Sterblichen / nicht müssig / dessen sie auch / von Anfange her / die rechte Haupt-Stiffter / nemlich deß Todes Diener und Einführer seynd. Sie erweckten / bey furchtsamer Nacht / einen solchen Trompeten-Schall /als ob man zum Streit / und Kriegs-Gewürge / bliese: Wobey viel Leute ein Getümmel / Geräusch / und Gemürmel hörten / als wie eines Kriegs-Heers. Nulla erant vestigia commeantium, nullus cernebatur percussor: & tamen visus oculorum superabant cadavera mortuorum. Das ist: Man sahe nirgends keine Fußspuhr / wo der Marsch gegangen / auch keinen Soldaten / der da niderhieb; und doch gleichwol eine solche Menge von todten Leichnamen /daß man das Ende derselben nicht absehen kunnte.2

Ich glaube / diß sey derjenige Sterb gewest / dessen Procopius gedenckt / wann er schreibt / als / zu Cosdrois und Justiniani Zeiten / die gewaltige und verwunderliche Sterb-Seuche den gantzen Erdbodem verheerte / habe man die böse Geister / in menschlicher Gestalt / herum wandeln sehn / beydes an offentlichen und privat-Orten: welche die Leute geschlagen; und die / so von ihnen einen Schlag bekommen / wären alsofort darauf / mit der Seuche / befallen worden: Etlichen sey solches / zu Nachts / im Traum / widerfahren; Etlichen aber / bey wachenden Augen / am hellen Tage.3[415]

Unter der Regierung Keysers Constantini Copronymi, verfinsterte sich ein Mal die Lufft gar gähling /und darauf erfolgte ein erschreckliches Erdbeben /durch gantz Syrien / und Palæstinam; und demnechst eine grimmige Pestilentz: welche / in Calabrien / und Sicilien / ihren ersten Anfang genommen / nachmals auch Constantinopel angegriffen / und dermaßen ausgeleert / daß es schier gantz verödet worden. Alle Monumenten / fürnehme und gemeine Begräbnissen /Seen / Gärten und Weingärten / wurden dergestalt mit Leichen überfüllt / daß kaum Platz mehr übrig war /die Todten zu begraben. Hiezu kam diese Wunder-Begebenheit / daß man / an den Kleidern derer / die mit der Pestilentz behafftet waren / gewisse Makeln oder Flecken erblickte / die von unsichtbarer Hand drein gedruckt worden / wie gewisse Mahl- und Vor-Zeichen ihres alsofort drauf erfolgenden Todes. So wurden auch diejenige / welche von der Pest angefallen worden / von Gespenstern erbärmlich geplagt: Wie Theophanes, und Theodorus Studita,4 beglauben.

Wie man 1531 zehlte / grassirte / durch Teutschland / überall die Pest. Zu der Zeit / hörte ein Bruder im Prediger-Kloster zu Lübeck / der / vor andren / die Küche versorgen musste / einsmals / bey der Nacht /da er / auf seinem Lager ruhete / unter sich / in dem Gast-Hause / ein Geräusch / und bißweilen eine Stimme / welche / am Küchen-Fenster / ihm zurieff: Koch! richte an / für die Brüder / die verreisen sollen. Er fragte hierauf / von innen: Wie viel werden Ihrer verreisen?[416] Die Stimme antwortete: Sechs und dreyssig aus dem Convent; und zween Fremde werden mit ihnen reisen.

Ob nun gleich dieser Kloster-Koch bißhero nicht anders gedachte / als daß ihm ein Mensch also zugeruffen hette: verwunderte er sich doch gleichwol drüber / daß man ihn / zu Mitternacht / aufweckte / und zur Küchen berufft; stund derhalben auf / und schaute / durchs Loch / in das Gast-Haus hinein: da er dann eben so viel Brüder / als die Stimme ihm angezeigt /am Tisch sitzen sahe / und zwar mit weiß-verhüllten Häuptern / wie diejenige / so man alsofort begraben will. Darob erschrickt er / geht wieder ins Bette / und fürchtet sich / die Sache lautbar zu machen. Nachdem aber der Ausgang alles bestetigt / und man aus dem Convent sechs und dreyssig Brüder / nebst zweyen andren / so von Hamburg kommen waren / begraben hatte; sagte er offenbarlich aus / was er gesehn hette.5

Gregorius Nyssenus, ein gelehrter Griechischer Lehrer / erzehlt / im Leben deß Gregorii, beygenamt deß Wunder-thätigen / es habe sich / in Griechen-Land / begeben / daß das Volck den Comedien / und andren Schau-Spielen / in solcher Menge zugeloffen /und sich hinein gedrungen / daß gantz kein Raum mehr übrig geblieben / und Viele nicht hinein gekönnt: Da nun die Leute geklagt / über den gar zu engen Platz / und Andre sich beschwert / es würde gar zu voll / weßwegen sie allzu hart gedrengt würden; hette der Satan überlaut zur Antwort drauf gegeben /und geruffen: Es[417] würde bald leer gnug werden / und an Leuten mangeln / welche die Stadt erfüllen oder besetzen mögten: Worauf auch / zur Stunde unter noch währendem Schau-Spiel / durch deß Teufels-Würckung / auf GOttes Verhengniß / unter die häuffige Menge deß Volcks eine so strenge Pestilentz gekommen / daß / in gar kurtzer Zeit / die gantze Stadt von Menschen erschöpfft / und zur Wüsten worden. GOTT verhüte in Gnaden / daß / bey unsrer verderbten Zeit / da / bey so kläglichem Zustande andrer christlichen Länder / die mit dem Kriegs-Hungers-und Pestilentz- oder auch mit dem Gewissens-Schwert / so tödtlich geschlagen und verwundet werden / dennoch die Comedien / nebst allerley andren üppigen Schauspielen / so häuffig einreissen / und man den Rauch von benachbarten Wänden / nicht mit bußfertig-threnenden / sondern gleichsam von Uppigkeit lachenden / Augen / ansihet / nicht auch dergleichen /zur wolverdienten Straffe erfolge!

In den Saltz-Gruben deß Americanischen Königreichs Peru / ist den Indianern ein Gespenst / so groß / wie ein Riese / erschienen; aber mit einem aufgeschnittnem Bauch / daraus das Gedärm hervor gehangen: und auf den Armen / hat es zwey kleine Kindlein getragen. Nachdem dasselbe ihnen eine schwere Plage angekündigt / ist es / vor ihren Augen / verschwunden. Diß hat zwar das einfältige Volck verachtet /darum / weil es / bey scheinender Sonnen / erschienen: aber / daß solches Drauen nicht vergeblich geschehen / ist durch die / gleich hernach eingerissene /Sterb-Seuche / bald entdeckt worden. Massen solches Chieza, in[418] seinen Peruanischen Geschicht-Schrifften /berichtet.6

Im Orient / sollen gleichfalls / nach Anzeigung Kircheri, in seinem Tractat von der Pest / noch auf den heutigen Tag / die Leute / von den teuflischen Gespenstern / mit der Pest jämmerlich geplagt werden; indem weiß nicht was für eine höllische Unholdinn ihnen auf den Leib geht / und sie / mit einem Pfeil /empfindlich trifft: wovon sie alsofort niderfallen / und den Geist aufgeben.7 Wiewol ich zweifle / ob darunter auch die Türckey mit zu verstehen sey. Denn Gerlachius schreibt / in seinem Türckischen Tag-Buch /daß / in Türckey / weder Türcken / noch Christen /etwas dergleichen / nemlich von Sterb-Gespenstern /sehen.

Eben daselbst gedenckt er / es habe / beym Nacht-Essen / und Tafel-Discurs / Einer Namens Schmeisser / erzehlt / daß / zu Schwatz / in Tyrol / sich ein Gespenst / zur Sterbens-Zeit / sehen liesse / bald klein- bald groß / und so hoch / wie ein Haus / machte / und zu welchem Fenster es hinein schauete / aus demselben Hause die Leute stürben; und ein solches Gespenst auch / zu Insbruck gesehn würde.8

Fußnoten

1 P. Warnef. l. 6. de Gestis Longob. c. 2.


2 Idem lib. 2. c. 5. f.m. 6.


3 Procop. lib. 2. de Bello Persico.


4 In Oration. de S. Platone.


5 Albert Krantz im 8 Buch Wandaliens / cap. 25.


6 Chieza part. 1. Histor. Peruanæ, c. 24.


7 P. Kircher, de Peste, Sect. 1. c. 10. p.m. 42.


8 Gerlachius im Türckischen Tag-Buch / am 301 Bl.


Quelle:
Francisci, Erasmus: Der Höllische Proteus, oder Tausendkünstige Versteller [...]. Nürnberg 1690, S. 409-419.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Hume, David

Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes

Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes

Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.

122 Seiten, 6.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.

432 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon