[Dass ich deine unschuld rühre]

[71] Dass ich deine unschuld rühre

Soll ich blumengarben reichen

Oder zum genauen zeichen

Deine wahl der farben tragen

Oder soll vor deiner türe

Meine arme laute schlagen?


Kannst du all das nicht begreifen:

Werd ich traurig weiterschweifen?

Werd ich's wagen? werd ich sagen..

Quelle:
Stefan George: Die Bücher der Hirten- und Preisgedichte, der Sagen und Sänge und der hängenden Gärten. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 3, Berlin 1930, S. 71-72.
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