August.

[86] 1. Promemoria an Serenissimum. Übersetzung einer Stelle aus Daniell. Vorarbeiten zu den Decorationen des Jubiläums. Mittag zu dreyen. Nach Tische mit meinem Sohn das Nächste in oberaufsichtlichen Geschäften. Einige Concepte vorbereitet. Von Buchs Canarien-Inseln. Mit Ottilien in den untern Garten, sodann um's Webicht. Abends Dodwell. – Ging der Bericht ab mit den Etats.

2. John klebte die Rappen zur Hausdecoration. Ich bereitete das Nöthigste vor. Früh Dr. Körner von Erfurt zurückkehrend. Ich gab demselben Vossius de Lumine mit. Mittag Hofrath Rehbein. Gegen Abend Professor Riemer. Fuhr mit demselben nach Belvedere. Besuchte Hofrath Meyer. Besprach mit Hofgärtner Sckell die zu fertigenden Kränze. Auf dem Rückweg begegneten wir Oberbaudirector Coudray zu Pferde, welcher nach Eisenach gehend Abschied nahm. Riemer blieb. Er las mir das Gedicht vom Pentazonium.

3. Dictirt an den Wanderjahren. Expedition an Serenissimum nach Wilhelmsthal. Der junge Frommann von Jena. Derselbe speiste mit uns. Brief von Herrn von Cotta, der von Paris zurückgekommen war. Mein Sohn ging nach Jena in[86] oberaufsichtli chen Angelegenheiten. Herr Geh. Oberregierungsrath Schultz von Berlin, auf seiner Durchreise nach Ems. Mit demselben die bedeutenden neusten Vorkommenheiten. Später dessen Familie. Derselbe blieb bis nach 9 Uhr. war indessen Hofrath Meyer gekommen, welcher gleichfalls blieb. Wurden besonders die Berliner Kunstverhältnisse durchgesprochen. NB. Premierlieutenant Püttmann commandirt zum Königl. Cadettencorps in Berlin.

4. Kamen abermals Knochen aus dem Torfmoor bey Haßleben. Briefe dictirt. Um 9 Uhr Staatsrath Schultz. Hofrath Meyer führte ihn in's Museum. Dessen Frau und Schwester bey Ottilien. Kam derselbe zurück und blieb bis gegen Mittag, wo er abreiste. Hofrath Meyer zu Mittage. Verabredungen wegen den nächsten Arbeiten für Kunst und Alterthum, auch wegen der Jubiläumsfeyer. Fuhr Abends allein spazieren.

5. Kam die Nachricht, daß Herzogin Ida mit einem Prinzen niedergekommen sey. Gebadet. Concepte und Munda. Hüttner wegen der Decoration zum dritten September. Hofrath Meyer und Dr. Eckermann zu Tische. Sodann fortgesetzte Unterhaltung. Abends Professor Riemer, Annalen von 1805 durchgegangen. Bey dieser Gelegenheit Geh. Rath Wolfs große Eigenschaften und Eigenheiten besprochen. Las er sein Gedicht zu dem[87] Pentazonium vor. – Herrn Professor Zelter nach Berlin, die Briefe bis 1812 incl. zurück. Herrn Geh. Hofrath von Cotta nach Stuttgart, Preisertheilung und Zusage näherer Nachricht wegen der Ausgabe. Herrn Dr. Schorn ebendaselbst, nähere Nachricht wegen Leupold verlangend.

6. Conceptschreiben an Sulpiz Boisserée. Der Tüncher Strich die Seitentafeln an. Ich blieb in Gedanken an den Wanderjahren. Mittag Hofrath Rehbein. Emser Geschichten und Abenteuer. Später dessen Studien in Jena und wie es zu damaliger Zeit ausgesehen. Ich ging in den untern Garten und verweilte daselbst. Das Vorliegende in die Schreibtafel bemerkend. Später Dodwell. – Die Kiste mit den Charons nach Jena an Färber.

7. Clavierstimmer. Dictirt an den Wanderjahren. Herr Genast, um Buchhändler Schlesinger von Paris kommend einzuführen, der seinen Vater, in Berlin wohnhaft, zur neuen Ausgabe empfahl. Zu Mittag Professor Riemer. Mein Sohn kam von Jena zurück. Sendung des Herrn Grafen Beust. Ingleichen Nachricht von Nürnberg, Wegen der Majolica. Blieb den Abend für mich, durchdachte das Bevorstehende. Las in Dodwell. – Herrn Professor Zelter, wegen dem Schutzgeist, Berlin.[88]

8. Einiges in den Wanderjahren zurechtgestellt. Mit meinem Sohn. Die Reinigung und Einrichtung der vordern Zimmer, ingleichen was wegen des Jubiläums zu besorgen sey. Fortgesetzte Arbeit an den Wanderjahren. Vorläufiges Königl. Sächsisches Privilegium durch's Dresdner Consistorium. Herr Präsident von Motz von Wilhelmsthal kommend. Den neuen von München eingetroffenen Mechanicus betreffend. Mittag für uns. Die häuslichen Dinge nochmals durchgesprochen. Abends nach Belvedere gefahren. Hofrath Meyer nicht getroffen. In den untern Garten, sodann um's Webicht. Drohendes Gewitter sich an die Berge werfend. Oberbaudirector Coudray von Eisenach kommend. Die verschiedenen Baulichkeiten durchgesprochen. Nachts im Dodwell gelesen.

9. Vorbereitung aus den morgenden Botentag. Mit verschiedenen Arbeiten sachte vor. Besprach mit meinem Sohn die Einrichtung der vordern Zimmer, ingleichen was zum Jubiläum zu thun wäre. Die beyden Engländer. Sodann Herr Oberforstmeister von Fritsch zu Tische. Derselbe blieb lange und erzählte die gesellschaftlichen Begebenheiten von Carlsbad. Professor Riemer, ging mit ihm einen Theil von 1805 durch. Er las sodann mir und Ottilien das Gedicht zum Pentazonium vor. Nachts noch einiges im Dodwell.[89]

10. Nebenstehendes: An Färber, mit einem Brief an Herrn Carl und Frachtbrief nach Stuttgart, in Jena. Sonstige vorläufige Besorgungen. Mechanicus Sieglitz von Jena. Räumte aus den vordern Zimmern in die hinteren. Mittags zu drey. Sodann die neusten Branischen Journale gelesen. Das Ausräumen fortgesetzt. Abends Eckermann. Sodann Hofrath Rehbein. Später Ottilie. Verschiedene Leidenschaften der Freunde, ihre Verhältnisse und wie sie sich wahrscheinlich entwickeln werden besprechend. Später das frühere Lesen fortgesetzt.

11. Briefe dictirt und sonstige Expeditionen. In den vordern Zimmern ausgeräumt und reingemacht. Von Humboldts Amerika. Demoiselle Facius über eine Medaille sprechend. Mittag zu dreyen. Kam die Medaillenprobe von Berlin. Betrachtung deßhalb. Abends Hofrath Meyer. Verabredeter Brief an Rauch. Hofrath Rehbein. Später Ottilie.

12. Angekommen das sechste Heft der Schinkelischen Entwürfe, architectonischen Inhalts. Einiges dictirt. John schrieb an den Briefen fort. Ich las die Memoiren der Madame de Genlis. Gegen Mittag Hofrath Meyer. Derselbe speiste mit uns. Wir besprachen die fernere Angelegenheit der Medaille und den Brief deßhalben an Rauch. Abends Professor Riemer. Das Jahr 1805 zu Ende gelesen. Besprachen die Gedichte zum Pentazonium.[90]

13. Geschröpft und Stille geblieben. Die Memoiren der Madame Genlis weiter gelesen. Nebenstehendes: Herrn Professor Rauch nach Berlin, Angelegenheit der Medaille. Mittag zu dreyen. Mein Sohn Abends in der Loge. Früh war das Jubiläumsgedicht an Staatsminister von Fritsch abgegangen. Abends Dr. Eckermann. Hofrath Rehbein. Später Ottilie.

14. Nebenstehendes beseitigt: Herrn Capellmeister Hummel, eine Veränderung in der Cantate. Herrn Oberconsistorialdirector Peucer, vorläufiger Dank. – Mein Sohn besorgte die nächsten Vorkommenheiten. Ich las Madame Genlis dritten Theil. Mittag Hofrath Meyer und Professor Riemer. Mit letzterem nachher sein Jubiläumsgedicht durchgegangen. Mit Hofrath Meyer war die Nürnberger Auctionszahlung vorläufig berichtigt worden.

15. Besuch von dem Irländer Joy, welcher schöne Mineralien von Giesecke brachte. Daraus Ankunft von Wellern, der ein Ölbild vorstellte. Verabredung mit Ottilien wegen der Irländer. Einiges beseitigt. Madame Genlis 4. Band. Mittag Hofrath Meyer. Schreiben nach Nürnberg verabredet und abgesendet. Schreiben von Berlin, von Regierungsrath Schmidt mit inliegendem Billet von Rauch. Überlegung des Geschäftes und Vorbereitung einer Antwort. Abends Herr[91] Joy und seine Damen; späterhin weitere Beachtung der Expedition wegen der Medaille. – Herrn Schmidmer nach Nürnberg, mit einem Wechsel auf:

16. Concept und Mundum nebenstehender Expedition: Antwort an Herrn Professor Rauch nach Berlin, mit einem Wechsel auf 500 Thlr., einliegend ein Brief an Herrn Regierungsrath Schmidt. – Die Acten durchgesehen, das Geschäft recapitulirt, mit Kräutern besprochen. Elkans Handelsdiener den Wechsel auf 500 Thlr. Preussisch C. bringend. Brief von Herrn Soret. La Vision par Mademoiselle Delphine Gay. Herr Hofrath Meyer die Munda unterzeichnend. Blieb zu Mittag. Die Irländer waren auf der Bibliothek und in Belvedere gewesen. Nach Tische Ausfertigung des Nebenstehenden. Fernere Überlegung des Medaillengeschäfts; besonders was die Art der Austheilung betrifft. Abschluß der Memoiren von Ludwigs des XV. Privatleben.

17. Nebenstehendes: Des Herrn Staatsminister von Fritsch, Promemoria wegen des Grafen Vargas Bedemar, ingleichen einiger hiesigen Angestellten. Schreiben an Herrn von Globig concipirt. Ingleichen an Major von Knebel. – Professor Riemer den ersten Abdruck seines Säculargedichts vorweisend. Memoiren von Orleans gelesen. Mittag zu dreyen. Annales Romantiques[92] mit wenig Vergnügen durchgesehen. Sie fangen an in Frankreich, wie wir in Deutschland, das Absurde, Schwache romantisch zu nennen. Abends Oberbaudirector Coudray. Die Vollendung des neuen Schulgebäudes besprochen. Später die Memoiren des Baron Fain.

18. Briefe dictirt. Mémoires de Baron Fain, Tome II. Mittag Hofrath Meyer, gegen Abend Frau von Gerstenbergk. Sodann mit Ottilien spazieren gefahren. Abends Doctor Eckermann.

19. Nebenstehendes: Serenissimo nach Wilhelmsthal. Herrn Grafen Beust nach Frankfurt a. M., mit der Abschrift des sächsischen Privilegiums. – Gebadet. Einiges an den Wanderjahren, John rangirte die neuangekommene Zelters Correspondenz. Kräuter brachte die graphische Barometerlinie vom ganzen Jahr. Die Campagne von 1814 in den Memoiren des Baron Fain. Mittag Hofrath Meyer und Eckermann. Gegen Abend Professor Riemer, seinen Prolog nochmals vorweisend. Sodann an dem Jahre 1805 weiter gearbeitet.

20. Einiges an den Wanderjahren. Dann zu 1805 übergegangen. Die Campagne von 1814 bis zur Einnahme von Paris. Herr Staatsminister von Fritsch, wegen einiger Angelegenheiten das Jubiläum betreffend. Ottilie war nach Sulze in Angelegenheiten des Frauenvereins gefahren.[93] Ich speiste mit August allein. Nach Tische im Garten, und ordnete im Gartenhause die im Wege stehenden Mineralien. Director Peucer übersendete Berliner Briefe, sowie den dritten Theil der Humboldtischen Reise mit Atlas. Ich fing an dieselben zu studiren. Abends Herr Soret. Beredung wegen der Genfer Medaille. Sonstiges über den bisherigen Aufenthalt in Wilhelmsthal. Das von Humboldtische Werk näher betrachtet.

21. Die Iris war Sonnabends wieder an die Decke gekommen. Einiges an dem Helmstedter Aufenthalt dictirt. Rath Hage wegen verschiedener Aufträge Serenissimi. Mittag Hofrath Meyer. Geh. Secretär Müller, vorweisend einiges aus der Auction des Herzogs Friedrich. Nachmittag im Garten, einiges an den Mineralien geordnet. von Humboldt dritter Theil. Abends dasselbige fortgesetzt, zu meinen Zwecken ausgezogen.

22. Fortgesetzte Reinigung und Anordnung des Hauses. In Geschäften das Nothwendigste vorgeschoben. Einiges entworfen. Anderes geordnet. Schuchardt reichte einen gelungenen Versuch seiner Darstellungen der wissenschaftlichen Angelegenheiten ein. Noch einiges zu 1805. Mittag Hofrath Meyer und Oberbaudirector Goudray. Unterhaltung über die nächsten Stadtdecorationen. Später für mich im Garten. Alexander von Humboldt über die Verbindung des östlichen und westlichen[94] Meeres. Vorschläge zu Canälen an verschiedenen Puncten. Ankunft der englischen Preßspäne, auch des Landprediger von Wakefield und des Prinzen Raffel las. – Herrn von Buch nach Gotha.

23. Einiges concipirt und mundirt und alles Vorkommliche etwas weiter geschoben. Hofrath Meyer zu Mittag. Mein Sohn fuhr nach Jena. Gleims Leben von Körte. Abends Professor Riemer. Das Logengedicht mit ihm durchgegangen. Kam Hofrath Meyer dazu. Unterhaltung über die Beireisischen Märchen.

24. Concepte und Munda von Briefen. Oberbaudirector Coudray, ein Exemplar der Bronzemedaille bringend und die Geschichte wie er dazu gelangt erzählend. Mittag mit Ottilien allein. Nach Tische Herr Canzler von Müller von Frankfurt kommend, manches erzählend und einiges mitbringend. Gräfin Julie Egloffstein. Später Hofrath Meyer. Beredung wegen der Ausstellung der Medaille und sonstiger Vorkommenheiten.

25. Letzte Revision des Logengedichtes an die Buchdruckerey des Industriecomptoirs. Um halb 11 Uhr die Frau Großherzogin. Ankunft der Medaillen von Berlin. Auspacken und Betrachten derselben. Herr Canzler von Müller. Mit ihm die Angelegenheit durchgesprochen und das weitere verabredet. Professor Riemer. Mit ihm das Vorseyende,[95] ingleichen die Gedichte durchgesprochen. Einiges an 1805. Mein Sohn kam zurück und gab Nachricht von seiner Expedition von Jena und Gera.

26. Die Expedition nach Genf besorgt. John fuhr an der Zelterischen Correspondenz fort. Ich fuhr zu Ihro Hoheit dem Großherzog in's römische Haus. Concepte dictirt zu Briefen für Berlin. Herr Canzler von Müller besprach das Vorseyende. Mittag Hofrath Meyer und Eckermann. Letzterer hatte eine englische Übersetzung der Zueignung des Faust überbracht. Am Abend Professor Riemer. Mit demselben die verschiedenen Gedichte durchgegangen.

27. Nebenstehendes dictirt und mundirt: An Herrn Präsident von Globig, Dank wegen des Ober-Consistorialscheins, nach Dresden. An Herrn Professor Rauch, vorläufige Antwort. An Frau von Wolzogen nach Bösleben. – Drey Berliner Naturforscher, Rose, Mitscherlich und Magnus, nach dem Rheine reisend. Mittag für uns. Mit meinem Sohne nach Tiefurt spazieren gefahren, wo Ottilie eine Gesellschaft von Kindern hingeführt hatte.

28. Mehrere glückwünschende Besuche. Serenissimus. Die Herren Minister. Graf Edling, mehrere Freunde und Bekannte. Angenehme Geschenke. Briefe von entfernten Freunden. War der junge[96] Nicolovius angekommen. Mittags eine Gesellschaft im Erbprinzen. Professor Riemer hatte die dort abzusingenden Gedichte überbracht. Mittags Dr. Weller und die Kinder. Gegen Abend Hofrath Meyer. Oberbaudirector Coudray. Hofrath Soret überbrachte das Bild der Großfürstin Alexandra.

29. Alles von gestern geordnet und die neuen Expeditionen vorgenommen: An Herrn Canzler von Müller einige Expeditionen nach Berlin im Concepte. John beschäftigte sich mit den Decorationen zum Jubiläum. Herr von Lützerode besuchte mich. Unterhaltung mit Alfred Nicolovius. Ich las das Schauspiel Abraham von Theodor Beza. Mittag Hofrath Meyer; wir beschauten die Arbeiten der Straßburger Schüler. Besprachen die neuangekommenen Kupfer. Die Kinder fuhren auf´s Schießhaus. Hofrath Meyer sendete einen neuen Brief aus Berlin. Communication deßhalb mit Herrn Canzler von Müller. Concept für Serenissimum an die Linnésche Gesellschaft zu Paris.

30. Einiges für mich concipirt und corrigirt. Unterhaltung mit Alfred Nicolovius. Mittag Hofrath Meyer. Unterhaltung über den neuen Berliner Verein, über dessen Zweck und Mittel. Einiges in Bezug auf die bevorstehenden Festlichkeiten. Mehrere Briefe und Anfragen verschiedener[97] Art. Spazieren gefahren mit Hofrath Meyer, Professor Riemer kam. Letzte Revision des Gedichtes zur Denkmünze. – Herrn von Globig nach Dresden.

31. Abermals Briefe und Anfragen verschiedener Art angekommen. An dem Jahre 1805 verschiedenes in's Reine dictirt. Herr Obrist von Verlohren zum Besuch. Fortgesetzte Bearbeitung der Decorationen. Mittag Hofrath Rehbein. Gegen Abend mit Nicolovius nach Tiefurt gefahren. Schreiben von Boisserée und Cotta.


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 10, S. 86-98.
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