Februar.

[174] 1. Überlegung wie der Wunsch Carlyles zu erfüllen sey. Schematisirt, was für Kunst und Alterthum zu thun. Mit Ottilien spazieren gefahren. Mittag die Herren Meyer und Soret. Sodann Herr Canzler von Müller. Verhandlung wegen der Vorlesungen des Herrn von Holtei. Nachts das Immermannische Trauerspiel Hofer. – Herrn Professor Göttling nach Jena, Anmeldung meines Sohns auf Montag.

2. An Schuchardt Briefe und Berichtsconcepte diktirt. Kunst und Alterthum vorwärts. Mit Ottilien spazieren gefahren. Mittag die Gebrüder Thon, Geheime Referendar und Cammerrath, Töpfer, Vogel und Riemer. Abends Hofrath Meyer, Verabredung wegen Beurtheilung der englischen Kupferstecher. Leben der englischen Maler von Walpole. – An Herrn Frommann, enthaltend das Gedicht zum 30. Januar nach Jena.

3. Diktirt an Schuchardt, die Jenaische Bibliothekssache betreffend. Stoffische Gemmensammlung, in Bezug auf Kunst und Alterthum. Buchbinder Bauer befestigte die Salzstufen in Kuben unter Glas. Maler Börner von Leipzig meldete sich. Mein Sohn wegen der Meiningisch-Zillbachischen Differenzien. Mittag mit meinem Sohn und den Kindern. Mit ersterem nachher über allerley[174] Lebensereignisse dieser Tage. Las ich Kandlers musikalisches Neapel im Jahre 1826 in No. 24. der Zeitschrift Cäcilie. Ein umständliches Schreiben von Sulpiz Boisserée überdacht und die darin erwähnten Geschäfte überlegt.

4. Den Bericht wegen der akademischen Bibliotheksangelegenheit durchgegangen. Die Anzeige des Pentazoniums an Schuchardt diktirt. Freundliches Danksagungsschreiben wegen des Gedichts. Schröns Beobachtungen über die täglichen Oscillationen des Barometers. Ersteres vom jungen Frommann. Zweyte Rezension des Pentazoniums. Verhandlungen mit Ottilien wegen des Thees von heute Abend. Mittag Landesdirections-Rath Töpfer. Abends große Gesellschaft. Bey mir waren Coudray und Vogel. Mein Sohn war mit Professor Riemer in Jena gewesen die Bibliotheksangelegenheit zu besorgen.

5. Den Bericht in eben gedachter Angelegenheit gefördert. Die Frau Großherzogin, dann Orl mit einem Leipziger Maler Börner. Mittag Frau Oberkammerherrin und Fräulein Teuber. Abends Professor Riemer, aus der Holteischen Vorlesung kommend, ingleichen mein Sohn. Beyde sehr zufrieden.

6. Nebenstehendes ausgefertigt: Herrn Minister von Fritsch, Bericht mit einem Billet. – Dr. Schrön einiges Electrische vorlegend und vortragend.[175] Herr General von Hake von Gotha. Sodann Maler Börner von Leipzig, Abschied nehmend. Mittag Dr. Eckermann. Mit angekommenen Briefen und den neusten Zeitungsblättern beschäftigt.

7. Abschrift verschiedener Concepte durch John. Die jungen Herrschaften. Sodann Hofrath Meyer. Wir lasen aus verschiedene Zeichnungen von Maler Börner mitgebrachte. Wir speisten zusammen. Kam ein Billet von der Frau Erbgroßherzogin, einige bunte Blätter anzukaufen. Blieb für mich. Dr. Meyers von Bonn Supplemente zur Lehre vom Kreislaufe. Im Globe rückwärts gelesen. Kupfer nach Leonhard da Vinci von der Brönnerischen Buchhandlung aus Frankfurt a. M. geschickt.

8. Geordnet und einiges weiter gefördert. Um 12 Uhr Herr Hofrath Meyer. Mit demselben Kupferstiche ausgesucht. Den von Brönner gesendeten sogenannten Leonard da Vinci betrachtet. Einiges bezüglich auf Kunst und Alterthum. Mittag für uns. Hauptsächlich mit den Schottischen Angelegenheiten beschäftigt. War Abends Vorlesung von Faust. Nachher Ball bey Frau Gräfin von Henckel. Ich setzte die nächsten Studien fort.

9. Auf Carlyle Bezügliches. Mein Sohn sprach mit vielem Lob von der gestrigen Vorlesung. Mittag die Herrn von Müller, Peucer, Holtei, Göttling,[176] Riemer, Vogel, Eckermann, Coudray. Abends für mich Heinrich Vossens Shakespear, Die Irrungen, sodann Antonius und Cleopatra.

10. In vorgedachtem Stück fortgefahren. Bücher vom Buchbinder. Andere neue ihm gegeben. Englische Rezension der Hoffmannischen Werke. Mittag mit Ottilien und den Kindern. Las gegen Abend den Othello zu Ende. Herr Landesdirections-Rath Töpfer. Angenehme Unterhaltung über die Holteischen Vorlesungen und einige Persönlichkeiten. Nachher einige Capitel der Farbenlehre, die mir zufällig in die Hände kamen. Wölfchen betrug sich gar artig.

11. Brief von Zeltern und vorjährige Correspondenz. Über die preußische Städte-Ordnung von Friedrich von Raumer. Vorzüglicher Aufsatz, der das früher durch vieljährige Erfahrung Geprüfte, durch Mißbräuche Entstellte, in seinem tiefsten Grunde Heilsame wieder zu Ehren zu bringen trachtet. Im Globe, geistreiche Behandlung der Gemälde-Ausstellung. Mittag für uns. War Ottilie mit Charaden beschäftigt, die sie aufführen wollte. Beschäftigung mit Richelieu. Fing sodann an Troilus und Cressida zu lesen. Abends Hofrath Meyer. Über verschiedene einzelne Puncte der Kunstgeschichte.

12. Nebenstehendes: Herrn Professor Göttling nach Jena. – Durch Feuerlärm unterbrochene[177] Arbeit mit Schuchardt. John an den Zelterschen Briefen. Die morgende Sendung an Göttling vorbereitet. Goldgelber Opal aus Mexico, von Serenissimo zum Ansehen. Um 12 Uhr Prinzeß Auguste und Umgebung. Zeigte ihr einige lithographische Arbeiten, sodann auch Corneliusens Faust vor. Mittag für uns. Le petit Producteur par Charles Dupin. Abends Professor Riemer. Die Novelle abschließlich durchgegangen. Andere Concepte zu Kunst und Alterthum.

13. Nebenstehendes: Herrn Professor Göttling nach Jena. Den Inhalt siehe im Concept. – An Schuchardt diktirt über Richelieu. Professor Huschke nach Italien reisend Abschied zu nehmen. Mein Sohn erzählte von dem gestrigen Polterabend bey Hofe. Mittag Dr. Eckermann. Lithographische Blätter von Müller in Carlsruhe. Betrachtungen über seinen Brief, mit Vorläufiger Überlegung. Abends Hofrath Heller. Einiges Öffentliche aus den Zeitungen. Sehr vernünftige Vorstellung des gegenwärtigen Zustandes der amerikanischen Staaten besonders im Verhältniß auf die Präsidentenwahl. Elfte Parlamentssitzung des neuen Ministeriums. Fortgesetztes Lesen der kleinen Hefte von Dupin.

14. Nebenstehendes: Serenissimo, die Müllerischen Lithographien und anderes. – Abschriften und Vorbereitungen auf die nächsten Posttage. Die[178] jungen Herrschaften. Zeiteingreifende Gespräche. Mittag unter uns. Unterhaltungen und Contestationen wegen öffentlichen und Privatereignissen. Ich fuhr fort die kleinen Bändchen Dupins zu lesen und zu überdenken. Abends Professor Riemer, verschiedenes auf Kunst und Alterthum Bezügliches durchgegangen.

15. Nebenstehendes: Herrn Factor Reichel, eine Rolle, enthaltend die Novelle und eine Scene zu Faust. Billet an Herrn von Holtei. – Anderes auf morgen vorbereitet, geheftet und eingetragen. Im Hauptgeschäft vorgerückt. Schmeller das Porträt von Professor Weichard bringend. Hofrath Vogel. Die Krise von Schreibers Krankheit, und die schlimmere Lage von Professor Melos referirend. Herr Cammerherr von Vitzthum, Abschied zu nehmen, nach Berlin gehend. Mittag für uns. Gegen Abend Canzler von Müller. War von den letzten Criminalgeschichten und Knaben-Diebsbande die Rede. Blieb für mich und las in Dupins fünf Heftchen. Über den Thätigkeitszustand von Frankreich. Kam Oberbaudirector Coudray. Erzählte von Holteis Vorlesung des Ernst von Schwaben von Uhland. Mittelgut, deshalb man das Weimarische Publikum nicht hätte zusammen berufen sollen. Wir gingen den kleinen Aufsatz über das Pentazonium durch.

16. Einiges an Schuchardt diktirt. Nebenstehendes[179] abgeschlossen: Herrn Professor Zelter nach Berlin. Herrn Frommann d. J. Jena. Herrn Reichel nach Augsburg. – Die Prager Monatsschrift vorgenommen. Russischer Cammerherr Tschitschérin. Hofrath Stark von Jena. Capellmeister Hummel, Abschied zu nehmen, nach Warschau reisend. Heinrich Müllerische Lithographie mit Serenissimi Resolution. Mittags Professor Riemer, da denn mannigfaltige literarische Verhältnisse durchgesprochen wurden. Abends Hofrath Meyer; über Schmellers neustes Porträt, Kunstgeschichte, gesellige Verhältnisse der neusten Zeit.

17. Monatsschrift der Gesellschaft des vaterländischen Museums in Böhmen angegriffen und den Inhalt schematisirt. Bade-Inspector Schütz. Genast, die von seinem Sohn gedichtete und componirte Oper und deren glückliche Vorstellung ankündigend. Herr von Stein der Jüngere von Kochberg, angestellt in Naumburg. Herr von Koller, Sohn des namhaften in Neapel verschiedenen Generals. Mittag Bade-Inspector Schütz. Nach Tische Herr Canzler. Abends für mich. Las weiter in der Prager Zeitschrift.

18. Mehrere Concepte an Schuchardt diktirt. Kam ein Brief von Herrn von Cotta. Ingleichen eine Kupferstichsendung von Sckell in Dresden. Nebenstehendes: Herrn Schmidmer nach Nürnberg.[180] – Fürst Palffy und Legationsrath von Koller. Mittag für mich. Und las sodann die Memoiren des Herrn von Brienne bis zu Ende des ersten Theils. Betrachtungen über den von Cottaschen Brief.

19. Die gestrigen Concepte durchgesehen, einiges vorgearbeitet. Um halb 11 Uhr die Frau Großherzogin, zeigte ihr die neuangekommenen Kupfer und Zeichnungen vor. Beschäftigungen der Kinder mit Maskenspäßen. Speiste mit Wölfchen und fuhr fort alles Nächste zu bedenken. Abends besuchten mich die Maskirten und stellten sich mit ganz wohl ausgeführten Thorheiten dar. Ich blieb für mich und verlor den Faden meiner Arbeiten keineswegs.

20. Nebenstehendes: Herrn Varnhagen von Ense nach Berlin. Herrn Grafen Brühl ebendahin. Herrn Professor Zelter desgleichen. Bericht wegen der Geldzuschüsse für die Akademische Bibliothek zu Jena. – Das böhmische Vaterländische Museum Betreffendes durchgedacht. Die angekauften und zurückzusendenden Kunstblätter arrangirt und besorgt. Bey schönem Wetter im Garten. Zu Tische mit Eckermann allein. Herr Frommann d. J. Abends 6 Uhr Herr Hofrath Meyer.

21. Vorarbeiten der Rezension der böhmischen Zeitschrift. Serenissimus bis 1 Uhr. Nachher im[181] Garten mit Wölfchen. Herr Canzler von Müller. Abends Herr Oberbaudirector Coudray, aus der von Holteischen Vorlesung kommend und über den gestiefelten Kater sprechend.

22. Merkwürdige Aufsätze im Spectateur Oriental, welche dem Journalisten übel bekommen sind. Einiges abgeschlossen und vorbereitet. Henriette oder die schöne Sängerin, von Nicolovius gesendet. Den Weiskunig an Schuchardt zur Vergleichung zweyer Exemplare gegeben. Mit meinem Sohne gespeist. Die römischen Prospecte von Uggeri durchgesehen. Den zweyten Theil von Briennes Memoiren durchgelesen. Ausarbeitungen auf morgen überdacht.

23. Concepte diktirt an John. Schuchardt wies seine Arbeit über den Weiskunig vor. Concepte an meinen Sohn diktirt. An John etwas auf die böhmische Monatsschrift Bezügliches. Der junge Meyer von Berlin meldet eine Arbeit an. Tischer Hager bringt das Gestelle zur Majolika. Mittag Coudray, Vogel, Voigt von Jena. Abends Herr Ferdinand Nicolovius, von Berlin gar vieles sinnig und verständig erzählend.

24. Früh mit meinem Sohn einiges die Druckschriften betreffend. Um 12 Uhr Serenissimus. Mittags für mich allein. Professor Riemer. Abends Nicolovius. Mit ersterem besah ich die neusten Zeichnungen. – Herrn Börner nach Leipzig Kupferstiche[182] und Handzeichnungen in zwey Packeten zurückgesendet.

25. Durchsicht einiger Concepte. Die böhmische Monatsschrift. Die Rechnungen für Börner nach Leipzig zurechte gemacht. Gräfin Julie Egloffstein wegen des Großherzogs und der Großherzogin Porträten. Mit Walther spazieren gefahren nach Belvedere. Das Packet für Dresden besorgt. Mittags mit Eckermann allein. Abends einige Concepte an Friedrich diktirt. NB. Thorwaldsens Ganymed bey Kaufmann gesehen.

26. Ging Ferdinand Nicolovius fort. Einige Concepte an Schuchardt. Promemoria an Ihro Königliche Hoheit den Großherzog. Maler Sebbers. Um 12 Uhr die Prinzeß Auguste, Prinz Carl und Umgebung, auch Hofrath Meyer. Nachher mit demselben spazieren gefahren. Auf dem Rückwege von Belvedere Herrn von Holtei mitgenommen. Mittag allein. Abends Professor Riemer. – Herrn von Koller nach Dresden mit Autographen für Fürstin Palffy und ihn.

27. Einige Munda. Nebenstehendes ausgefertigt: Die böhmische Zeitschrift an Hofrath Voigt in Jena. Herrn Börner nach Leipzig das Verzeichniß der Skizzen und Kupferstiche nebst Nachricht der Bezahlung. An Elkan, Auftrag deshalb. – Mein Sohn referirte, wie anständig es auf dem Ball der Engländer hergegangen. Die[183] beyden Söhne des Lord Wellington waren gegenwärtig. Nebenstehendes und anderes. Hofrath Vogel, der gleichfalls vom gestrigen Ball erzählte. Mit Dr. Eckermann spazieren gefahren, eine Zeitlang im untern Garten. Wir besprachen die verabredeten Angelegenheiten und beförderten sie bedeutend. Derselbe speiste mit mir, so wie auch Wölfchen. Herr Canzler von Müller, nach Jena abzureisen Willens. Herr Hofrath Meyer, die Statue des Ganymeds Betreffendes und anderes. Oberbaudirector Coudray über den Zelterischen Beyfall, seinem Pentazonium gegönnt, sehr vergnügt. Wir besahen die Ansichten von Rom alter und neurer Zeit mit Wohlgefallen. Später las ich den Unsinn in Kefersteins Deutschland Band V Heft 2 S. 219. Eigentlich ist es ein jeder theoretischen Ansicht völlig unfähiger Mensch, der sich selbst mit Worten füttert und andere gleicherweise abzuspeisen gedenkt.

28. Munda durch Schuchardt. Einiges für mich zu Aufklärung der Forderungen unserer Kasse an die erhaltenden Höfe. John war bey meinem Sohne beschäftigt. Einiges vorbereitet. Die Bibliothek wurde gelüftet und vom Winterstaube gereinigt. Kurze Zeit im Garten. Geheime Hofrath Helbig wegen dem jungen Rehbein. Herr Hofrath Meyer zu Mittag und wurde gar manches über die nächsten interessanten Gegenstände verhandelt.[184] Abends Professor Riemer. Brachte Boners Fabeln mit. Ein klarer wohlwollender Menschenverstand, sittliche Ansicht der irdischen Dinge. Klare Gegenwart, und in der Darstellung eine Facundia, die sich in geistreichen Tautologien gefällt. – Herrn Professor Zelter nach Berlin.

29. Oberaufsichtliche Nummern expedirt nach Beredung mit meinem Sohn. Expeditionen für morgen vorbereitet. Nebenstehendes abgegeben: Herrn Professor Zelter, durch Herrn Cammerrath Thon. – Durch Herrn Canzler von Müller Autographa von Seiten des Grafen Reinhard. Merkwürdiger Brief des Herrn von Gagern. Interesse di Goethe per Manzoni. Hofrath Vogel, fortgesetzte Geschichte der Irrungen wegen der Lungenseuche. Mittags die Kinder. Scherzhaft zum Schalttage eingeladen, damit sie sich einer solchen Epoche ihr ganzes Leben erinnern mögen. Nach Tische Landesdirections-Rath Töpfer, Kenntniß gebend von der Ankunft des von Dörring. Abends für mich. Einige Concepte an Friedrich diktirt. Töpfer kam aus der Vorlesung und gab Nachricht von dem Vortrag der Helena.


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 11, S. 174-185.
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