September.

[272] 1. Bedachte sogleich eine Sendung nach Weimar. Ward vorbereitet. Sodann die Übersetzung aus De Candolle durchgesehen und John zur Abschrift gegeben. Die Münchner Sendung nochmals beachtet. Fortgefahren im Obigen. Meldete sich Doctor Kraukling von Dresden, mit einem Schreiben von Eckermann. Ich sprach ihn um 4 Uhr. Er brachte verschiedenes Interessante mit; war auch ein sinniger, wohldenkender, unterrichteter, den neusten literarischen Zuständen wohl geeigneter Mann. Das Bisherige überdenkend. Das Angekommene beschauend, anderes vorbereitend[272] bracht' ich den Abend zu. – Herrn Canzler von Müller, verschiedenes Mitgetheilte zurückgesendet auch sonstiges hinzugefügt. An Frau von Goethe. Beydes an Dr. Weller durch Dr. Kraukling.

2. Das Mundum der Übersetzung aus De Candolle abgeschlossen. Sonstiges mundirt und concipirt. NB. In Erinnerung von gestern: ein Maler Führich aus Prag, jetzt in Rom, wurde von Herrn Kraukling als ein vorzüglicher Künstler gerühmt. Er soll auch schon einiges ins Publikum gesendet haben, wornach sich zu erkundigen. Ich fuhr fort das merkwürdige Saugorgan an Bignonia radicans aufzusuchen und fand, da eben verdorrte Zweige ausgeschnitten wurden, gar schöne Exemplare. Bey leidlichem Wetter und Windstille auf der Terrasse. Brachte Ordnung in die Papiere, besah mir die Sendungen von Dresden. Las im Globe die Geschichte der Kunst- und Naturgärten. Recht einsichtig durchgeführt und am Ende meine alte immer genährte Ansicht ausgesprochen, daß von einer bedeutenden Architektur auch ein architektonischer Übergang zu einer Gartenanlage bestehen müsse.

3. Beschäftigt mit den abzusendenden Briefen, sie zu fördern. Den Aufsatz über Bignonia radicans redigirt und mundirt. Handersons Geschichte alter und neuer Weine weiter gelesen. Herr Weiß, angestellt an den Schulanstalten zu Merseburg,[273] Bruder des Berliner Mineralogen. Gegen Abend der russische Geschäftsträger in Weimar, Graf Santi, Gemahlin und Legationssecretär. Aufsatz über die Bignonia angefangen. Eine Zeitlang auf den Terrassen.

4. Einige Antworten entworfen. Über verschiedenes nachgedacht, und mit Glück. Die Botanica durchgesehen. Bedeutende Stellen in De Candolles Théorie élémentaire de la Botanique gefunden. Eine landstreichende Künstlerin, ungeschickter Weise an mich adressirt, von Schnepfenthal her, mit einem Viaticum kurz abgefertigt. Kam Dr. Weller und ein Studiosus Schuchardt aus Jena. Brachten Briefe und Packete, welche durchgesehen, gesondert, geordnet und überdacht wurden. Speiste mit benannten beiden Personen. Beschäftigte mich nach Tische mit dem Eingegangenen. Traf gegen Abend auf Dr. Stichling und Familie. Fuhr fort das Eingesendete und anderes zu überlegen und Expeditionen vorzubereiten.

5. Früh um 5 Uhr Bote von Herrn Canzler von Müller. Überbringend die Reden und Gedichte bezüglich auf den Abend des 3. Septembers und zugleich gedachten Freund und Gräfin Line ankündigend. Einen Theil jener Schriften gelesen. Aufgeräumt, alsdann in das Schlößchen. Starker Nebel schwankend zwischen Niedergehen und Aufsteigen, sich gegen ersteres hinneigend. Der ober[274] Himmel mit Cirrus besäet, die untere Atmosphäre besonders gegen Osten mit Cumulus besetzt, welche nach und nach ihren Character verloren und in Regen drohende Wolken übergingen. Barometer 27'' 7 1/2'''; Nordwind, der die Atmosphäre nicht aufzuklären vermochte. Nach 1 Uhr kam Gräfin Line Egloffstein und Canzler von Müller. Gingen spazieren und speisten zusammen. Gegen 5 Uhr fuhren sie fort. Ich hatte vor Tische einiges im Gregorius Turonesis gelesen. Vorbereitende Beschäftigung.

6. Beachtete eine Sendung von Ritgen und las dessen »Aufeinanderfolge des ersten Auftretens der verschiedenen organischen Gestalten«. Verschiedene Briefe concipirt und mundirt. Auch einen meteorologischen von Zelter gewünscht. Briefe zur nächsten Expedition abgeschlossen und gesiegelt. Wendete meine Aufmerksamkeit auf De Candolle, Théorie élémentaire de la Botanique und auf die Annäherung des Autors an die Lehre von der Metamorphose.

7. Fuhr fort in gedachtem Werke zu lesen. Starker Nebel; als er sich vertheilte, ging ich auf die Terrasse. Besorgte Nebenstehendes, um solches durch Martini nach Weimar zu spediren: An meinen Sohn, eine Sendung enthaltend. Herrn Professor Riemer, Büttnerische Manuscripte. Herrn Hofrath Vogel, Brief. Herrn Hofrath[275] Meyer, desgleichen. Herrn Rath Grüner Eger, desgleichen. An den Großherzog von Mecklenburg Strelitz Königliche Hoheit. – Kam Dr. Weller. Wurden mit demselben mancherley Angelegenheiten durchgesprochen. Wir gingen nach zerstreutem Nebel auf der Terrasse spazieren, aßen zusammen. Um 4 Uhr fuhr ich mit Dr. Stichling ins Thal hinab, über Dorndorf erst den Weg nach Golmsdorf; gingen dann auf die Höhe durch Äcker und Weinberge bis an das Thal, wo man Jena sieht. Der Adjunct von Dorndorf, ein gar hübscher Geistlicher, ging mit uns. Die Unterhaltung war über die neuen Vorschläge zu Verbesserung des Weinbaues und die zweydeutige Aussicht auf die diesjährige Lese, wir verfügten uns alsdenn wieder herunter, der Geistliche zeigte uns den Anfang einer sehr reinlichen Bienenanstalt. Vermeldete auch einiges über die neusten Ansichten und Hypothesen.

8. Anstalten zur Abreise. Ordnung und Übersicht in allen Dingen. Einiges concipirt und mundirt. Ästhetische Betrachtungen über die Blumen im Gegensatz von dem Wissenschaftlichen. Speiste für mich. Blieb überhaupt allein. Diktirte einiges Meteorologische für Zelter. Abends auf der Terrasse. Hoher Barometerstand, schöner Tag. Der Kutscher war angekommen und hatte manches aus Weimar mitgebracht. Briefe und Zeitungen[276] sah ich durch, ließ anderes unausgepackt, um mich nicht wieder aufs neue einzulassen. Zeitig zu Bette.

9. Bey früher Morgendämmerung stand die Venus im größten Glänze hoch am Himmel. Die Gegend war vom Nebel ganz rein. Bey Sonnenaufgang hob sich der Nebel durchaus im Thale. Stieg aber nicht so hoch die gegenüberstehenden Berge zu bedecken. Sank nach und nach und zerstreute sich. Wurde alles eingepackt, und John mit einem Schreiben an meinen Sohn versehen und den nöthigen Instructionen abgesendet. Außer allen Büchern und Scripturen gingen nebenstehende Briefe fort: Herrn Geheimen Hofrath von Cotta nach Stuttgart. Herrn Ernst Arnold nach Dresden. – Fuhr mit Dr. Stichling den Weg nach Camburg, wo sich anmuthige Aussichten vorwärts und rückwärts zeigten. Der Himmel hatte sich völlig überwölkt.

10. Versuchte mich immer mehr abzulösen. Überdachte verschiedenes, auf die bevorstehenden Arbeiten Bezügliches. Ging auf den Terrassen spazieren. Der Kutscher war zurückgekommen. Brachte einen Brief von Herrn Soret. Das weitere Wurde eingepackt. Die nächsten Agenda verzeichnet, und somit der Aufenthalt rein abgeschlossen. Abends bey Dr. Stichling, wo er und der Cantor auf dem Flügel sich gar löblich hören ließen.[277]

11. Alles zur Abreise weiter vorbereitet. Abgefahren um halb 10 Uhr. In Kötschau gefrühstückt. Gegen 2 Uhr in Weimar. Fand Heinrich Nicolovius von Schleusingen, welcher nach Tische zurückritt. Unterhielt mich mit Eckermann. Nachher mit Hofrath Vogel. Fing an auszupacken. Von dem Angekommenen weitere Kenntniß zu nehmen. Abends mit Ottilien. Manches Häusliche und Öffentliche besprochen.

12. Ausgepackt, geordnet. Bey Frau Großherzogin Mutter. Mittag Eckermann. Nach Tische Töpfer, sodann Riemer und Coudray. Letzterer blieb, und wurden die kurz abgethanen und nächsten Geschäfte besprochen. Besah meines Sohnes neue Einrichtung. Besprach verschiedene Verhältnisse.

13. Secretär Kräuter, einiges dringend und anfragend. Manches nachgeholt und durchgeführt. Wieder-Angriff der Wanderjahre. Nach Belvedere Hofrath Meyern zu besuchen. Bey der Rückkehr mit Einräumen und Einrichten fortgefahren. In der Ausstellung und dem Museum. Zu Tische die Herrn Coudray, Vogel, Riemer und Eckermann. Mit Coudray ins Atelier die Logen-Decoration zu sehen. Mit Professor Riemer einiges verhandelt. Er las Leoninische Verse, die er zum Versuch gemacht hatte. Abends für mich. Las Maupertuis, Vénus physique und De La Mettrie, L'Homme-Plante. Besuch von Herrn Staatsminister von Fritsch.

[278] 14. Obige Lectüre abgeschlossen. Die Wanderjahre vorgenommen. Die noch allenfalls nöthige Relation überdacht. Manches zum Geschäft Gehörige untersucht und besorgt. Um 12 Uhr Hofrath Meyer. Die großen Friese aus dem Museum herbeygeholt und betrachtet. Hiezu Mittag Dr. Eckermann. Nach Tische die Münchner Sendung besehen. Abends für mich. St. Valentine's Day.

15. Die Dornburger Rechnung abgeschlossen. Mein Sohn fuhr in herrschaftlichen Bauangelegenheiten dorthin. Die Wanderjahre vorgenommen. Anderes geordnet. Das Barometer über 27'' 8'''. Morgenwind, welcher aber Regenwolken herantreibt, die den ganzen Himmel verdüstern; andauernder Regen. Mittag Hofrath Meyer und Dr. Eckermann. Ersterer besah das Dresdner Kupfer, die Philosophie. Nach Tische Herr Hofrath Soret von Allstedt zurückkehrend. Gräfin Julie von Egloffstein. Abends für mich. Las St. Valentinstag weiter.

16. St. Valentinstag zu Ende. Revisor Geist, einige monstrose Maiskolben bringend. Halb 11 Uhr Königliche Hoheit die Flau Großherzogin Mutter. Um 1 Uhr Frau von Wolzogen. Um 2 Uhr Dr. Eckermann, welcher mit uns speiste. Kamen von München einige Blätter der Aurora. Oberbaudirector Coudray wegen dem Egloffsteinischen Monument. Professor Riemer. Seine Übersetzung[279] des Tischliedes. Alsdann einiges Botanische. Fing an den Waverley zu lesen.

17. Barometer 28''. Der Himmel meist bedeckt, obgleich Cirrusartig. Waverley fortgesetzt. Um 12 Uhr nach Belvedere gefahren. Den Erbprinzen nicht angetroffen. Mittag Dr. Eckermann. Über die Verdienste verschiedener Romanschreiber. Setzte die Lectüre des Waverley fort. Eckermann kam von Belvedere zurück. Wo er wegen der Übersetzung mit Herrn Soret conferirt hatte. Es ergab sich daher ein Gespräch über Naturwissenschaften und Verwandtes.

18. Im Waverley weiter gelesen. Einiges am Hauptgeschäft arrangirt. In den untern Garten gefahren. Einige Zeit dort verweilt. Dann ums Webicht. Mittag Dr. Eckermann. Nach Tische mit meinem Sohn zu den Fossilien. Sodann zu Wölfchen, dessen Geburtstagsgeschenke zu besehen. Frau Generalin von Seebach. An Waverley weiter gelesen.

19. Ingleichen das Geschäft weiter geführt. Im untern Garten eine Zeitlang. Botanische Betrachtungen. Nach Tische Frau von Münchhausen und Gräfin von ...... geborne Gräfin Chazot. Blieben zum Thee bey Ottilien.

20. Waverley geendigt. Ein Frühstück für die Damen auf der Bibliothek arrangirt. Brief von Herrn Canzler von Müller von Pempelfort. Professor[280] Rauter von Straßburg. Einladung der herkömmlichen Sonnabendsgäste. Anmeldung des Erbgroßherzogs und Herrn Sorets. Mittag die Herren Peucer, Rauter von Straßburg, Coudray, Vogel, Riemer und Eckermann. Riemer blieb des Abends.

21. Ging in den untern Garten. Spazierte im Park. Diktirte verschiedenes an Friedrich. Überlegte mir das Nächste. Kam Dr. Weller. Ging mit ihm heraus zu Tische. Begegnete Herrn Cammerdirector von Fritsch der mich mit den Karlsbader Ereignissen und Abenteuern umständlich bekannt machte. Nach Tische mit Dr. Weller in die Ausstellung. Abends Wölfchen.

22. Mit Schuchardt einiges concipirt und mundirt. Kam ein Lehrbuch der Mineralogie von Naumann. Ingleichen ein junger Herr von Herder von Freyberg. Speiste im untern Garten. Abends wurde Herr Hofbildhauer Rauch und Tochter gemeldet.

23. Kamen Vorgenannte. Vielfache Unterhaltung über Kunst und Kunstwerke. Berliner Verhältnisse, so wie über die dortigen fortschreitenden Arbeiten. Mittag Hofrath Meyer und Professor Riemer. Nach Tische modellirte Herr Rauch und wurde vieles besprochen. Abends Thee. Graf Santi, Gemahlin und deren Schwester, Coudray, Töpfer. Angenehme Unterhaltung.

24. Den Morgen meist mit Herrn Professor Rauch zugebracht, welcher am Standbild modellirte und[281] mancherley von den Berliner Kunstleistungen erzählend mittheilte. Mittag Oberbaudirector Coudray Hofrath Meyer und Professor Riemer. Abends große Theegesellschaft.

25. Herr Rauch fuhr fort zu modelliren. Besprach sich wegen des Formens mit Hofbildhauer Kaufmann. Er frühstückte mit uns. Reiste gegen Mittag ab. Ich verfügte mich bey schönem Wetter in den untern Garten. Überlegte verschiedenes was zunächst anzugreifen. Speiste für mich. Begegnete Abends herausgehend Herrn Minister von Fritsch, welcher mich bis in meinen Garten begleitete und daselbst kurze Zeit verweilte. Abends kleiner Thee. – An den Zeichenlehrer Müller nach Karlsruhe, mit dem Versicherungsdecret.

26. Mannigfaltiges angegriffen, um nur einigermaßen in den Gang zu kommen. Herr Geheime Hofrath Helbig brachte einen Blechkasten aus der Verlassenschaft Serenissimi, wegen fernerer Bestimmung. Sie wurde durchgesprochen, und ich behielt sie im Verschluß. Um 11 Uhr in den untern Garten. Manches diktirt, im Bezug auf die Hauptarbeit. Für mich gegessen. Nach Tische Herr Hofrath Soret. Einiges bezüglich auf unsere botanischen Arbeiten. Anderes auf die Erziehung des Erbgroßherzogs. Wir gingen zusammen nach Hause, wo er abgerufen ward. Abends Thee bey mir, mehrere Damen, auch Dr. Prosch, der sich[282] als einen Kunstfreund angekündigt hatte. Professor Riemer. Fräulein Adele erzählte von ihrer Reise und Sommerstudien. Hatte Mineralien mitgebracht und kündigte noch mehreres an.

27. Vielerley beseitigt. Verhandlung mit meinem Sohne wegen der Michaelsrechnung. Beytrag für den Albrecht-Dürer-Verein an Demoiselle Seidler. Die Zahnischen Hefte an Schuchardt. Die meinigen reponirt. Die Mineralien aus dem hintern Zimmer zur Vertheilung ins vordere gebracht. Anmeldung des Herrn und Frau von Cotta. Einladung desselben auf den Mittag. Kamen gegen 2 Uhr. Dazu Coudray, Riemer und Eckermann. Ward viel von der Berliner Feyerlichkeit und den dortigen Zusammenkünften erzählt. Zeigte die Zeichnungen von Neureuther vor. Gegen 4 Uhr gingen sie weg und reisten ab. Abends zum Thee Gräfin Julie und Fräulein von Pappenheim. – Herrn Ritter von Cornelius in München und Herrn Eugen Neureuther daselbst.

28. Ordnete und überdachte die von Geheimen Hofrath Helbig überbrachten Ringe und dergleichen. Sendung von de Wit, welche zu lesen anfing. Manches andere beseitigt. Gegen das Hauptgeschäft gewendet. Mittag Familie. Nach Tische mit meinem Sohn, Personalia, Specialia. Abends Oberbaudirector Coudray. Über die verschiedenen[283] Bemühungen und la Géométrie descriptive. Zeigte ihm einen Theil der Zeichnungen Neureuthers. Las das Heft von Wit hinaus. Abenteuerlich und unerfreulich.

29. Das Hauptgeschäft angegriffen. Briefe diktirt. Wits Hamburger Theater-Controvers, genau besehen, ganz Null. Meldete mich bey Ihro Kaiserlichen Hoheit der Frau Großherzogin, welche gestern Abend angekommen war. Hofgärtner Sckell von Dornburg. Um halb 1 Uhr zur Frau Großherzogin. Mannigfaltiges geordnet und vorbereitet. Mittag Dr. Eckermann. Nachtische der von Knebelsche Hofmeister Bayer, welcher von Berlin zurückkam und von den dortigen Feyerlichkeiten erzählte. Herr Hofrath Meyer. Abends mehrere Engländer beym Thee. Herr Hofrath Soret, mit dem ich mich über die Neumannische Mineralogie unterhielt.

30. Einiges am Hauptgeschäft. Nebenstehendes ausgefertigt: Herrn Hofbildhauer Rauch nach Berlin, Gypsabgüsse. Herrn von Beulwitz, Billet. – Herr Macco, Historienmaler des Königs in Bayern, meldete sich und ward auf heute Abend eingeladen. Ich theilte Ottilien den Dornburger Aufsatz mit. Geburtstag der Prinzeß. Die Kinder waren gratuliren gefahren. Mittag Hofrath Meyer und Dr. Eckermann. Nach Tische Naumanns Mineralogie. Abends Hofmaler Macco und Professor Rösel, auch die Hausfreunde.[284]


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 11, S. 272-285.
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