Des II. Abschnitts IX. Hauptstück.
Von Wahlsprüchen, Sinnbildern und ihren Ueberschriften.

[603] 1. §.


Anstatt der bloßen Sinngedichte der Alten, haben die Neuern die Malerkunst zu Hülfe genommen, und vermittelst derselben in gewissen Figuren, mit etlichen darüber gesetzten Worten, oft die artigsten und nützlichsten Gedanken ausgedrücket. Man theilet sie in zwo Classen, nämlich Wahlsprüche oder Devisen; und in Sinnbilder oder Emblemata. Was die bloßen Bilder anlanget, darinn man auf eine räthselhafte Art etwas zu verstehen geben wollen: so sind dieselben schon sehr alt. Es ist bekannt, daß die Aegyptier viel auf ihre hieroglyphischen Figuren gehalten haben. Auch die Juden hatten in ihrem Gottesdienste viel solche symbolische Vorstellungen, die viel bedeuteten. Selbst die Griechen hatten in den ältesten Zeiten solche redende Gemälde gehabt. Joseph, der jüdische Geschichtschreiber erzählet, daß Arrhius, König in Sparta, ein Petschaft geführet, darinn ein Adler, der eine Schlange in der Klaue hielt, gestanden. Und Plutarch meldet, daß in Athen Alcibiades einen Liebesgott, der Donnerkeile in der Hand trug, in seinem Schilde geführet; wodurch er seine eigene Gemüthsart abzuschildern gesucht. Endlich haben unter den Römern, Pompejus einen Löwen, der ein bloßes Schwert in der Tatze hatte; Augustus aber einen Sphinx, in ihren Siegeln geführet.

2. §. Allein von solchen Bildern der Alten, ohne alle Ueberschrift, reden wir hier nicht. Diese sind gar zu räthselhaft,[604] und so zu reden, nur für todte Körper, ohne Seelen anzusehen: dahingegen ein bloßes Sinngedicht, davon wir oben gehandelt haben, oder ein Wahlspruch, gleichsam ein Geist ohne Leib zu nennen ist. Ein Sinnbild aber muß nicht nur eins, sondern beydes haben. Wir verstehen nämlich dadurch ein ansehnliches Gemäld, dessen Bedeutung mit einer sehr kurzgefaßten Ueberschrift zu verstehen gegeben wird. Es sind aber dieselben zweyerley, theils sogenannte Devisen, theils die bekannten Emblemata. Wann die Kunst erfunden worden, solche Devisen und Emblemata zu machen, das ist eben so ungewiß, als wer ihr erster Urheber gewesen. Die Italiäner streiten mit den Franzosen um die Ehre der Erfindung: ja einige wollen gar die Ritter von der runden Tafel in England für die Erfinder ausgeben. Doch so viel ist gewiß, daß die barbarischen Zeiten der Unwissenheit, zu dieser an sich schönen Sache, Gelegenheit gegeben haben. Die Turniere sind ohne Zweifel zu Kais. Heinrichs des I. Zeiten in Deutschland aufgekommen, und diejenigen sind also unrecht berichtet, die solche Ehre den Franzosen einräumen wollen. Selbst Crescimbeni in seiner HISTORIA DELLA VOLGAR POESIA VOL. I.L.V.p. 319. tritt hier auf die gute Seite der Wahrheit, wenn er zeiget: daß das erste Turnier 934, das zweyte unter Otten dem Großen 938 zu Magdeburg u.s.w. gehalten worden; von welcher Zeit an bis 1487. sechs und dreyßig solche Ritterspiele von den Kaisern angestellet worden. Hergegen berichtet du Cange im GLOSS. aus einer alten Chronik, daß in Frankreich Gottfried II. von Previlly, welcher 1066 gestorben: das erste Turnier gehalten habe, (GAUFRIDUS DE PRULIACO) in Wälschland aber gesteht Crescimbeni, habe man erst 1147 zu Bologna das erste gehalten, und selbige Art der Ritterübungen aus Deutschland bekommen. Die Ritter nun, so darinnen ihre Tapferkeit zeigen wollten, suchten ihre Unternehmungen und edle Gemüthsneigungen, auf ihren Schildern, durch solche Bilder mit Ueberschriften, an den Tag zu legen. Dieses zeiget auch der[605] italienische Namen der Devisen, IMPRESE; der aus dem alten französischen EMPRISE oder ENTREPRISE, seinen Ursprung genommen hat: wie der berühmte Pater LE MOINE in seinem ausführlichen Werke, von der Kunst, Devisen zu machen, darthut. Folglich wird man wohl Deutschland für das Vaterland der Sinnbilder halten müssen, und aus dieser ersten Erfindung, wird man leicht die wahre Natur derselben abnehmen können.

3. §. Es ist also ein Sinnbild eine metaphorische Vorstellung dessen, was jemand für eine Neigung, Absicht oder Meynung bey seinem Vornehmen hat; die theils durch ein Bild, theils durch eine kurze Ueberschrift geschieht. Daß dieses so sey, lehret uns die alte Redensart, da man spricht, etwas im Schilde führen: denn das heißt so viel, als eine gewisse Absicht, ein Vorhaben oder eine Neigung haben. Man hat nämlich so wohl in Deutschland, als auch in Frankreich die Sinnbilder in die Schilde der Helden oder Ritter gemalt. So findet man im alten Heldenbuche, daß der eine Held eine Geige, der andere einen Löwen u.s.w. im Schilde geführet. Hieraus entstehen folgende Regeln der Sinnbilder: 1) Muß das Bild eine Sache vorstellen, die sich leicht malen, und auch von weitem gut erkennen läßt. 2) Muß ein solches Bild mit derjenigen Absicht, die es vorstellen soll, eine gewisse Aehnlichkeit haben; so, daß man sagen kann: Gleichwie dieses sich so und so verhält; also ist es auch mit der Absicht, Neigung oder Unternehmung dessen, der das Sinnbild hat, beschaffen. Z.E. Ein Liebhaber erwählet sich den Vogel Phönix, der sich verbrennet, mit der Ueberschrift: SINE PARI. Da heißt die Erklärung: Gleichwie der Phönix seines gleichen nicht hat: so hat auch die Person, die ich liebe, ihres gleichen nicht. 3) Muß die Ueberschrift das so genannte TERTIUM COMPARATIONIS in sich halten, oder die Aehnlichkeit des Bildes mit der Absicht dessen, der es führet, anzeigen. Und daher kömmt es, daß ein und dasselbe Bild zu verschiedenen Absichten gebraucht werden kann: wie dieses unter vielen andern[606] der gelehrte Herr Wachter in seinen Sinnbildern über die berlinische Aloe erwiesen hat.

4. §. Aus diesen Hauptregeln kann man nun leicht schließen, daß es noch besondere Nebenregeln giebt, die zur Schönheit eines guten Sinnbildes etwas beytragen. Denn 1) muß das Bild so einfach seyn, als es möglich ist: denn sehr vielfache Figuren sind nicht wohl zu unterscheiden. So war das Sinnbild, welches bey der Krönung des hochseligen Königs in Preußen erfunden worden, beschaffen; da man einen Granatapfel malete, und die Ueberschrift dazu setzte: EX ME MEA NATA CORONA. So hat sich auch der vorige König von Preußen, Friedrich Wilhelm, schon als Kronprinz, den Adler, der nach der Sonne fliegt, mit der Ueberschrift: NEC SOLI CEDIT, zum Sinnbilde gewählt: anzudeuten, daß der preußische Adler, auch der französischen Sonne nicht weichen dörfe. Hernach muß 2) ein Sinnbild weder in der Figur, noch in den Worten etwas überflüßiges haben. Als wenn ich oben bey dem Phönix noch die Sonne malen wollte, die das Nest desselben anzündete, so wäre es ganz überflüßig. Oder wenn ich bey diesen beyden scharf gehen wollte: so würde das SOLI und CORONA überflüßig seyn; indem man schon aus dem Bilde sieht, daß eine Sonne und eine Krone da ist. Die Ueberschriften könnten also kürzer geworden seyn, wenn sie geheißen hätten: EX ME IPSO NATA, und CEDERE NESCIT. Ferner ist es 3) hübsch, wenn die Ueberschrift bey ihrer Kürze auch wohl klinget: welches im Lateinischen geschieht, wenn man ein Stück vom Verse dazu nimmt; oder doch sonst einen Wohllaut beobachtet. So kurz war jenes Königes in Frankreich DEVISE, der über ein gemaltes Stachelschwein, welches bekannter maßen seine Stacheln auch in die Ferne auf einen Feind schießen kann, die Worte schrieb: COMINUS, ET EMINUS: d.i. Nah, und fern. So hätte z.E. die Ueberschrift einer Gluckhenne, die auf ihren Eyern sitzet, die ich irgendwo gesehen habe: QUIES MEA NON EST OTIOSA, besser also heißen können: NON OTIOSA QUIES. Und der Bär, der sich die Pfoten[607] sauget, den der Herr Verleger dieses Buches zum Sinnbilde hat; hat eine gute Beyschrift: IPSE ALIMENTA MIHI. Im Deutschen pflegt man auch wohl Verse dazu zu machen: allein man muß die Erklärung des Sinnbildes von der Ueberschrift desselben unterscheiden; wie dieses die Mitglieder der fruchtbringenden Gesellschaft, u.a.m. wohl beobachtet: ob sie gleich sonst viel Lächerliches dabey begangen haben, das den obigen Regeln zuwider läuft.

5. §. Noch eine Hauptregel haben die Kunstverständigen von guten Devisen gefodert. Sie wollen nämlich, daß keine menschliche Figur jemals zum Körper der Sinnbilder gemacht werden solle. Denn sagen sie, der Mensch ist viel zu edel dazu, daß er durch sich selbst erst die Absichten, die er hat, entdecken und vorstellen sollte. Sonst aber steht ihm die ganze Natur zu Diensten. Er kann vom Himmel die Sonne, den Mond, ihren Aufgang und Untergang, ihre Finsternisse, ja die Sterne und Cometen dazu brauchen. Er kann aus der Luft die Wolken, den Regenbogen, den Hof um die himmlischen Lichter, die Blitze, und die Vögel von allerley Art dazu nehmen, wenn man sie nur an ihren Bildern erkennen kann. Er kann sich von der Erde die großen und kleinen Thiere, Bäume, Pflanzen und Blumen erwählen. Er kann auch aus der See sich der Fische, Muscheln, Schnecken, Perlen, Corallen, und alles dessen bedienen, was sich deutlich und kenntlich malen läßt. Er kann ferner von menschlichen Kunstwerken, als Thürmen, Schlössern, Pyramiden, Schiffen, Rudern, Kronen, Helmen, Spießen, Schwertern, Beilen, Pfeilen, Ringen, und tausend solchen Dingen mehr, seine Sinnbilder hernehmen: so daß man ein recht großes Feld vor sich hat, solche Erfindungen zu machen. Es kömmt nur auf einen witzigen Kopf an, der die Aehnlichkeit, die in solchen Dingen stecket, herauszusuchen, und in kurzen Worten auszudrücken weis.

6. §. Wer nun nach solchen Regeln die gemeinen Sinnbilder, die so häufig, zumal bey Erleuchtungen großer Städte, auch wohl in eigenen Büchern, die den Malern zu gut, oder sonst[608] zur Belustigung der Liebhaber erfunden worden, beurtheilen will: der wird leicht sehen, daß die wenigsten was taugen. Zwar ein einziges kann noch dienen, viele unrichtige Sinnbilder zu entschuldigen, wenn man nämlich saget, es wären nicht eben Devisen, die gleichsam die Stellen der Wahlspruche vertreten sollten; sondern nur Emblemata, die nützliche Wahrheiten vorstellen, und auf eine sinnreiche Art abbilden sollten. Dieses ist nämlich die Beschreibung dieser zweyten Gattung, davon ich noch mit kurzem handeln muß. Dieß Emblema nun ist freylich so kützlich nicht. Es kann sich aller Arten der Bilder bedienen, und so wohl die Gestalt eingebildeter, als natürlicher Dinge, so wohl die ungereimten, als die ordentlichen leiden. Es kann auch viele auf einmal, oder gar nur halbe und verstümmelte brauchen, ja selbige gar auf unerhörte Art zusammen setzen. Es darf auch nicht eben gewissen Personen eigen seyn, sondern stellt allgemeine Lehrsätze vor: nur soll es allezeit eine gute Lebensregel in sich halten; die, wenn sie in einem Bilde vorgestellet wird, eine bessere Wirkung thut, als wenn man sie mit Beweisen und Vernunftschlüssen begleitet hätte. Hiermit hat nun die Devise nichts zu thun: als welche nur Ausdrückungen der Tapferkeit, der Rache, der Hochachtung und Liebe, kurze Lobsprüche und kurze Klagen in sich fasset. Hernach braucht auch ein Emblema eben kein Gleichniß in sich zu halten: und wenn es ja geschieht, so ist es nur ein Ueberfluß.

7. §. Doch wird auch ein jeder sehen, daß selbst unter diesem Titel die wenigsten Bilder mit Ueberschriften stehen können: zumal diejenigen nicht, wo man allemal ganze weitläuftige Erklärungen hinzusetzen muß, ehe man sichs getraut, daß der Leser das Bild und die Ueberschrift recht verstehen werde. Wenn ein solch Bild nicht selbst redet, und wenigstens von einem etwas witzigen Kopfe, der es betrachtet, verstanden werden kann: so taugt es nicht. Denn für die Einfältigen muß es ein Räthsel seyn und bleiben, bis es ihnen von einem Klügern erkläret wird. So ein Gemälde ist die Tafel des [609] Cebes bey den Alten gewesen: solche Bilder sind auch bey des berühmten Grafen Shaftsbury gesammleten Werken in Menge zu finden. Ja überhaupt sollen alle Titelkupfer bey unsern Büchern, die keine Bilder ihrer Urheber sind, solche emblematische Gemälde vorstellen. Dergleichen ist das Kupfer vor dieser Dichtkunst und das vor dem Heldengedichte Hermann, welche sich ohne eine weitläuftige Erklärung verstehen lassen. Doch will ich damit nicht behaupten, als ob man nicht auch Devisen vor Bücher setzen könnte. Nein, viele haben dieses mit gutem Bedachte gethan, unter andern Herr Bar. Wolf, vor seinen philosophischen Schriften; die auch mehrentheils sehr wohl gerathen sind. Wer ausführlichere Nachricht von allem haben will, der muß das vollständige Werk des Pater LE MOINE, DE L'ART DES DEVISES, davon nachlesen, der alles, was Paul Jovius, L'AREZZI, CORTILE und LE FERRO, imgleichen Hercules Tasso davon geschrieben, in einen Zusammenhang und ins Reine gebracht hat.

8. §. Den Franzosen zu Ehren muß ich noch eine seltsame Art von redenden Bildern erwähnen, die sie erfunden haben, und darinn sie keine geringe Art der Scharfsinnigkeit zu zeigen meynen. Sie malen Bilder, die theils ohne alle Wörter, theils mit einer Sylbe, oder einem Worte zusammen genommen, etwas bedeuten. Z.E. Ein altes Weib hat ein Buch auf dem Schooße liegen, als ob sie darinn läse; darauf steht aber TUL, TUL, TUL. Was heißt nun das? Es heißt TERTULLIANUS. Denn TER heißt (dreymal) TUL, (welches auf dem Buche steht.) LIT (liest) ANUS, (das alte Weib). Diese vortreffliche Erfindung nun, heißt ein REBUS. Noch ein schöneres Beyspiel giebt mir der in solchen Einfällen berühmte DES ACCORDS, dessen auch Bayle in seinem Wörterbuche gedenkt. Er malet einen todten Abt auf einer Wiese liegend, und stecket ihm, auf eine, ich weis nicht welcher Höflichkeit der Sitten gemäße Art, eine Lüge in den entblößten Hintern. Was soll nun dieses sinnreiche Gemälde sagen? Es bedeutet die vortreffliche Sittenlehre! Habe den Tod allezeit vor Augen. Will man begreifen,[610] wie das heraus kömmt: so muß man fürs erste die Regel lateinisch machen: HABE MORTEM PRAE OCULIS; und hernach dieses Latein auf gut Französisch aussprechen, so wird heraus kommen: ABBÉ, MORT EN PRÉ, AU CUL LIS! Ist das nicht ein vortrefflicher, wunderwürdiger Witz, womit sich der französische ESPRIT CREATEUR, allen heutigen und vormaligen Völkern so überlegen erweist? RISUM TENEATIS AMICI! Solche ungereimte Dinge hat doch noch kein deutscher Kopf ausgehecket!

9. §. Weil wir einmal beym Malen sind, so muß ich doch eine andere vermeynte sinnreiche Art halb hieroglyphisch und ägyptisch zu schreiben, nicht vergessen, die von den Wälschen erfunden, und auch bis zu uns ausgebreitet worden. Man ersinnt sich Zeilen von Versen, darinn viele Wörter, oder auch nur Sylben vorkommen, die sich malen lassen; es sey nun eigentlich, oder nur Anspielungsweise. Da schreibt man nun die übrigen Worte, die nicht gemalet werden können, nur mit Buchstaben, die Bilder aber schaltet man an gehörigen Orten ein; so daß ein witziger Leser nach vielem Kopfbrechen endlich den Sinn zusammen buchstabiren kann. Z.E. Crescimbeni giebt folgende Erfindung zur Probe.


2. 9. Von Wahlsprüchen, Sinnbildern und ihren Ueberschriften

Wer das nicht lesen kann, der muß sich nicht für scharfsinnig halten; es wäre denn, daß er kein Italienisch verstünde. Es heißt aber diese Zeile soviel:


DOVE SON GL'OCCHI E LA SERENA FORMA?


Heißt das nicht getändelt, so weis ich nicht was gespielet, ja ich möchte sagen, gekindert heißen soll! Indessen hat man bey uns solche Spruchbücher, unter dem Namen der Bilderbibeln[611] gemacht; ja wohl gar Hochzeitverse, und andere dergleichen Sachen dergestalt ausgekünstelt. Schade um den Witz, den man bey solchen Possen verschwendet, der gewiß viel gescheider könnte angewandt worden seyn. Doch, worauf verfallen müssige Köpfe nicht, wenn sie einmal keine richtige Art zu denken besitzen, und keine Kräfte haben, sich auf eine wirklich sinnreiche Art hervor zu thun? Verständige Leute denken dabey:


TURPE EST DIFFICILES HABERE NUGAS,

ET STULTUS LABOR EST INEPTIARUM.


Ende des neunten Abschnitts,

und zweyten Theils.

Quelle:
Johann Christoph Gottsched: Ausgewählte Werke. 12 Bände, Band 6,2, Berlin und New York 1968–1987, S. 603-612.
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