1002. Hexen als rothe Kühe.

[838] (S. Mittheil. a.a.O. S. 384.)


Einstmals traf ein Schäfer zu wiederholten Malen, wenn er Nachts zur Hürde ging, eine rothe Kuh mit zwei rothen Kälbern auf derselben Stelle im Wege liegen. Auf Anrathen ließ er ein kleines silbernes Kreuz in seine Schippe setzen und schlug damit das nächste Mal auf Kuh und Kälber. Da verwandelte sich diese in eine ihm bekannte Frau nebst Töchtern.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 838.
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