1060. Heidenkirchen.

[867] (S.d. Mittheil. a.a.O. Bd. II. S. 401. Kuhn Bd. I. S. 39.)


Die Hünengräber, welche blos aus einem Todtenhügel bestehen, heißen in der Gegend von Alfhausen »Heidenhüwels«, sind sie aber mit Steinblöcken umgeben oder über dieselben Opferaltäre erbaut, so heißen sie auch Heidenkerken und der Landmann sagt: »Dar hebbet de heiden ene kerke baven wult, un sind dar mid nig fertig worden«, oder »de Düwel hev se weer dal reeten.«

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 867-868.
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