1105. Die weiße Rose.

[898] Wenn ein Domherr in Hildesheim sterben sollte, so wußte er dies schon drei Tage vorher, denn am Morgen des dritten Tages vor seinem Ableben fand er auf seinem Sitze im Chor eine weiße Rose; dann bestellte er sein Haus und bereitete sich zum Tode.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 898.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Sagenbuch des Preußischen Staats
Sagenbuch des Preußischen Staats: Erster Band
Sagenbuch des Preußischen Staats: Zweiter Band
Sagenbuch des Preußischen Staats: Erster Band
Sagenbuch des Preußischen Staats: Zweiter Band