305. Das angenagelte Hufeisen in Lauban.

[366] An dem hölzernen Giebel eines Hauses vor dem Nikolaithore in Lauban sieht man ein halbes Hufeisen angenagelt. Im dreißigjährigen Kriege verlor es das Pferd eines schwedischen Reitersmannes, der von den Feinden verfolgt so schnell vorübersprengte, daß es bis dort hinauf geschleudert wurde.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 366.
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