506. Das vermauerte Thor zu Culm.

[531] (S. Temme S. 215.)


In der Mauer der Stadt Culm sieht man noch heute auf der Seite nach Thorn zu die Spuren eines zugemauerten Thores. Dies soll zum Andenken daran geschehen sein, daß ein Mönch eine Nonne aus dem benachbarten Benedictinerkloster entführt und sich durch dieses Thor glücklich gerettet hat.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 531.
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