[42] 55. Das Lämmchen und Fischchen.

(Aus dem Fürstenthum Lippe.) Das Ende wohl unvollständig und es schwebte nur vor: die Stiefmutter glaubt das Lämmchen gegessen zu haben und verlangt nun vom Koch auch noch das Fischlein zubereitet. Der Koch aber tödtet es auch nicht, wie es anfängt zu sprechen und zu klagen, bringts zum Lämmchen und täuscht die Stiefmutter wieder, deren Bosheit dem Vater zu Ohren kommt und die bestraft wird. S. die weiße und schwarze Braut (No. 49.) die Anmerkung dazu – der Eingang vom Abzahlen kommt auch in dem Lied der Gräfin von Orlamünde (im Wunderhorn) vor.

Quelle:
Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. 2 Bände, Band 2, Berlin 1812/15, S. XLII42.
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