Erster auffzug.

[10] Peter Squentz, Pickelhäring, meister Kricks-über-und-über, meister Bulla-Butän, meister Klipperling, meister Lollinger, meister Klotz-George.


PETER SQUENTZ. Edler, woledler, hochedler, woledelgeborner herr Pickelhäring von Pickelhäringsheim und Saltznasen!

PICKELHÄRING. Der bin ich.

PETER SQUENTZ. Arbeitsamer und armmächtiger mester Kricks-über-und-über, schmied!

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. Der bin ich.

PETER SQUENTZ. Tugendsamer, auffgeblasener und windbrechender mester Bullabutän, blasebalckenmacher!

BULLABUTÄN. Der bin ich.

PETER SQUENTZ. Ehrwürdiger, durchschneidender und gleichmachender mester Klipperling, wollbestellter schreiner des weitberühmbten dorffes Rumpels-Kirchen!

MEISTER KLIPPERLING. Der bin ich.

PETER SQUENTZ. Wolgelahrter, vielgeschwinder und hellstimmiger mester Lollinger, leinweber und mester sänger![10]

LOLLINGER. Der bin ich.

PETER SQUENTZ. Treufleißiger, wolwürckender, tuchhaffter mester Klotz-George, spulenmacher!

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Der bin ich.

PETER SQUENTZ. Verschraubet euch durch zuthuung eurer füße und niederlassung der hindersten oberschenckel auf herumgesetzte stühle, schließet die repositoria euers gehirnes auf, verschließet die mäuler mit dem schloss des Stillschweigens, setzt eure 7 sinnen in die falten! Herr Peter Squentz (cum titulis plenissimis) hat etwas nachdenckliches anzumelden.

PICKELHÄRING. Ja, ja, herr Peter Squentz ist ein tieffsinniger mann; er hat einen anschlägigen kopff, wenn er die treppen hinunter fällt; er hat so einen ansehnlichen bart, als wenn er könig von Neu- Zembla wäre; es ist nur zu bejammern, dass es nicht wahr ist.

PETER SQUENTZ. Nach dem ich zweiffels ohn durch zuthuung der alten Phœbussin und ihrer tochter der großmäulichen frau Fama bericht erlanget, dass ihr majestät unser gestrenger juncker könig ein großer liebhaber von allerley lustigen tragœdien und prächtigen comœdien sey, als bin ich willens, durch zuthuung euer geschickligkeit eine jämmerlich schöne comœdi zu tragiren, in hoffnung, nicht nur ehre und ruhm einzulegen, sondern auch eine gute verehrung für uns alle und mich in specie zu erhalten.

BULLABUTÄN. Das ist erschrecklich wacker! ich spiele mit und sollte ich 6 wochen nicht arbeiten.

PICKELHÄRING. Es wird über alle maßen schöne stehen! Wer wolte nicht sagen, dass unser könig treffliche leute in seinem dorffe hätte![11]

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. Was wollen wir aber vor eine tröstliche comœdi tragiren?

PETER SQUENTZ. Von Piramus und Thisbe.

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Das ist übermaßen trefflich! Man kan allerhand schöne lehre, trost und vermahnung draus nehmen; aber das ärgeste ist, ich weiß die historie noch nicht. Geliebt es nicht euer herrligkeit dieselbte zu erzehlen?

PETER SQUENTZ. Gar gerne. Der heilige alte kirchen-lehrer Ovidius schreibet in seinem schönen buch Memorium phosis, das Piramus die Thisbe zu einem brunnen bestellet habe; inmittelst sey ein abscheulicher hässlicher löwe kommen, vor welchem sie aus furcht entlauffen und ihren mantel hinterlassen, darauf der löwe jungen ausgehecket. Als er aber weggegangen, findet Piramus die blutige schaube und meinet, der löwe habe Thisben gefressen; darumb ersticht er sich aus verzweiffelung. Thisbe kommet wieder und findet Piramum todt; derowegen ersticht sie sich ihm zu trotz.

PICKELHÄRING. Und stirbet?

PETER SQUENTZ. Und stirbet.

PICKELHÄRING. Das ist tröstlich; es wird übermaßen schön zu sehen seyn. Aber saget herr Peter Squentz, hat der löwe auch viel zu reden?

PETER SQUENTZ. Nein, der löwe muss nur brüllen.

PICKELHÄRING. Ey so wil ich der löwe seyn, denn ich lerne nicht gerne viel auswendig.

PETER SQUENTZ. Ey nein! Monsieur Pickelhäring muss eine hauptperson agiren.

PICKELHÄRING. Habe ich denn kopffs genug zu einer hauptperson?[12]

PETER SQUENTZ. Ja freylich. Weil aber vornehmlich ein tapfferer, ernsthaffter und ansehnlicher mann erfordert wird zum prologo und epilogo, so wil ich dieselbe auff mich nehmen und der vorreder und nachreder des Spieles, das ist, anfang und das ende seyn.

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. In warheit. Denn weil ihr das spiel macht, so ist billich, dass ihr auch den anfang und das ende dran setzet.

MEISTER KLIPPERLING. Wer soll denn den löwen nu tragiren? Ich halte, er stünde mir am besten an, weil er nicht viel zu reden hat.

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. Ja mich düncket aber, es solte zu schrecklich lauten, wenn ein grimmiger löwe hereingesprungen käme und gar kein wort sagte; das frauenzimmer würde sich zu hefftig entsetzen.

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Ich halte es auch dafür. Sonderlich wäre rathsam wegen schwangerer weiber, dass ihr nur bald anfänglich sagtet, ihr wäret kein rechter löwe, sondern nur meister Klipperling, der schreiner.

PICKELHÄRING. Und zum wahrzeichen lasset das schurtzfell durch die löwen-haut hervor schlenkern!

MEISTER LOLLINGER. Wie bringen wir aber die löwenhaut zu wege? Ich habe mein lebtage hören sagen, ein löwe sehe nicht viel anders aus als eine katze. Wäre es nun rathsam, dass man so viel katzen schinden ließe und Überzüge euch nackend mit den noch blutigen fellen, dass sie desto fester anklebeten?

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. Eben recht! Es wäre ein schöner handel! Sind wir nicht mehrentheils zunfftmäßige leute? würden wir nicht wegen des katzenschindens unredlich werden?

MEISTER BULLABUTÄN. Es ist nicht anders. Darzu habe ich gesehen, dass die löwen alle gelbe gemachet werden, aber meine lebetage keine[13] gelbe katze gefunden.

PETER SQUENTZ. Ich habe einen andern einfall. Wir werden doch die comœdi bey lichte tragiren. Nun hat mich mein, gevatter mester Ditloff Ochsen-Fuß, welcher unser rathhaus gemahlet, vor diesem berichtet, dass grüne bey lichte gelbe scheine. Mein weib aber hat einen alten rock von früß, den wil ich euch an statt einer löwenhaut umbinden.

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. Das ist das beste so zu erdencken; nur er muss der rede nicht vergessen.

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Kümmert euch nicht darum lieber schwager! Herr Peter Squentz ist ein gescheidener mann; er wird dem löwen wol zu reden machen.

MEISTER KLIPPERLING. Kümmert euch nicht, kümmert euch nicht! Ich will so lieblich brüllen, dass der könig und die königin sagen sollen: mein liebes löwichen brülle noch einmal!

PETER SQUENTZ. Lasset euch unterdessen die nägel fein lang wachsen und den bart nicht abscheren, so sehet ihr einem löwen desto ähnlicher! Nun ist einer difficultet abgeholffen; aber hier wil mir das wasser des verstandes schier die mühlräder des gehirnes nicht mehr treiben. Der kirchen-lehrer Ovidius schreibet, dass der monden geschienen habe; nun wissen wir nicht, ob der monde auch scheinen werde, wenn wir das spiel tragiren werden.

PICKELHÄRING. Das ist, beym element! eine schwere sache.

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. Dem ist leicht zu helffen; wir müssen im calender sehen, ob der mond denselben tag scheinen wird.

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Ja, wenn wir einen hätten.[14]

MEISTER LOLLINGER. Hier habe ich einen, den habe ich von meines groß-vatern muhme ererbet; er ist wol 100 jahr alt und derowegen schier der beste. Ey juncker Pickelhäring verstehet ihr euch auffs calendermachen, so sehet doch, ob der monde scheinen wird!

PICKELHÄRING. Ie solte ich das nicht können? Lustig, lustig ihr herren! der mond wird gewiss scheinen, wenn wir spielen werden.

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. Ja ich habe aber mein lebetag gehöret, wenn man schön wetter im calender findet, so regnets.

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Drum haben unsere lieben alten gesaget: du leugest wie ein calender- macher.

PETER SQUENTZ. Ey das ist nichts, der mond muss darbey seyn, wenn wir die comœdi spielen, sonst wird das ding zu wasser, das ist, die comœdi wird zu nichte.

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. Hört, was mir eingefallen ist! Ich will mir einen pusch um den leib binden und ein licht in einer latern tragen und den monden tragiren. Was düncket euch zu der sachen?

PICKELHÄRING. Beym Velten! das wird gehen. Aber der monde muss in der höhe stehen. Wie hier zu rathen?

PETER SQUENTZ. Es solte nicht übel abgehen, wenn man den monden in einen großen korb setzte und denselben mit einem stricke auf und abließe.

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. Ja! wenn der strick zurisse, so fiele ich herunter und bräche hals und bein. Besser ist es, ich stecke die laterne auf eine halbe picken, dass das licht um etwas in die höhe kommet.

PETER SQUENTZ. Nec ita malè! Nur das licht in der laterne muss nicht zu lang seyn, denn wenn sich Thisbe ersticht, muss der mond seinen schein verlieren, das ist, verfinstert werden, und das[15] muss man abbilden mit verleschung des lichtes. Aber ad rem! Wie werden wir es mit der wand machen?

MEISTER KLIPPERLING. Eine wand aufzubauen für dem könige, das wird sich nicht schicken.

PICKELHÄRING. Was haben wir viel mit der wand zu thun?

PETER SQUENTZ. Ey ja doch! Piramus und Thisbe müssen mit einander durch das loch in der wand reden.

MEISTER KLIPPERLING. Mich düncket, es wäre am besten, man beschmierete einen um und um mit leimwellern und steckte ihn auf die bühne. Er müste sagen, dass er die wand wäre. Wenn nun Piramus reden soll, müste er ihme zum maule, das ist zum loch hinein reden. Wenn nun Thisbe was sagen wolte, müste er das maul nach der Thisbe kehren.

PETER SQUENTZ. Nihil ad rhombum, das ist: nichts zur sache! Thisbe muss dem Piramus den liebespfeil durch das loch ausziehen; wie wolten wir das zu wege bringen?

PICKELHÄRING. Lasset uns dennoch eine papierne wand machen und ein loch dadurch bohren.

MEISTER BULLABUTÄN. Ja, die wand kan aber nicht reden.

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. Das ist auch wahr.

MEISTER BULLABUTÄN. Ich wil mir eine papierne wand an einen blindrähmen machen, und weil ich noch keine person habe, so wil ich mit der wand auf den platz kommen und sagen, dass ich die wand sey.

PETER SQUENTZ. Appositè! das wird sich schicken, wie eine härings-nase[16] auf einen schwaben ermel. Juncker Pickelhäring ihr müsset Piramus seyn.

PICKELHÄRING. Birnen Most? Was ist das für ein kerl?

PETER SQUENTZ. Es ist die vornehmste person im spiel, ein chevalieùr, soldat und liebhaber.

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Ja Pickelhäring ist die fürnehmste person im spiel; er muss das spiel zieren, wie die bratwurst das sauerkraut.

PICKELHÄRING. Ein soldat und buler? so muss ich lachen und sauer sehen?

PETER SQUENTZ. Aber nicht beydes auf einmahl.

PICKELHÄRING. Das ist gut! denn ich kan nicht zugleich lachen und weinen, wie Jehan Potage. Es stehet auch einer so vornehmen person wie ich bin nicht an, sondern ist närrisch, nicht fürstlich. Nur ich bitte ich euch um gottes willen, machet mir nicht viel lateinisch in meinem titul; die wörter sind mir zu cauderwellisch, und wir verwirren das gantze spiel; denn ich weiß, ich werde sie nicht behalten.

PETER SQUENTZ. Es wird sich wol schicken. Ja nun wil mir das hertze gar in die hosen fallen!

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Ey warum, ehrenvester herr Peter Squentz?

PETER SQUENTZ. Wir müssen eine Thisbe haben; wo wollen wir die her nehmen?

MEISTER LOLLINGER. Das kan Klotz-George am besten agiren; er hat, als er[17] noch ein knappe war, die Susanna gespielet. Er machte ihm die augen mit speichel nass und sah so barmhertzig aus, dass alle alte weiber weinen musten.

PETER SQUENTZ. Ja und das gehet nun nicht an, er hat einen großen bart.

PICKELHÄRING. Ohne schaden! Er mag ihm das maul mit einem stücke specke schmieren, so siehet er desto glätter aus ums mundstück und kan mit einer schmutzigen goschen zum fenster aus kucken.

MEISTER KRICKS-ÜBER-UND-ÜBER. Freylich! nehmet die personen an zu gutem glück! Mau weiß doch wol, dass ihr die rechte Thisbe nicht seyd.

BULLABUTÄN. Ihr müsset fein klein, klein, klein reden.

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Also?

PETER SQUENTZ. Noch kleiner!

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Also denn?

PETER SQUENTZ. Noch kleiner.

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Nun, nun, ich wils wol machen; ich wil so klein und lieblich reden, dass der könig und königin an mir den narren fressen sollen.

MEISTER LOLLINGER. Was soll denn ich seyn?

PETER SQUENTZ. Beym element! wir hätten schier das nöthigste vergessen! Ihr müsset der brunn seyn.

MEISTER LOLLINGER. Was? der brunn?

PETER SQUENTZ. Der brunn.[18]

MEISTER LOLLINGER. Der brunn? des muss ich lachen; ich bin ja einem brunn nicht ähnlich.

PETER SQUENTZ. Ey ja, verstehet eine wasser- kunst!

PICKELHÄRING. Freylich! Seyd ihr euer lebenlang nicht zu Dantzig gewesen, oder zu Augspurg? Die maister-sänger reisen doch sonst zimlich weit. Habt ihr nicht gehöret, dass der käyser zu Augspurg auf einem brunn stehet und zu Dantzig Clinctunus?

MEISTER LOLLINGER. Aber wie soll ich wasser von mir sprützen?

PICKELHÄRING. Seyd ihr so alt und wisset das nicht? ihr müsset vornen .....

PETER SQUENTZ. Holla! Holla! Wir müssens erbar machen für dem frauen-zimmer. Ihr müsset eine gießkanne in der hand haben.

PICKELHÄRING. Recht, recht! So mahlet man das Wasser unter den 9. freyen-künsten.

PETER SQUENTZ. Und müsst auch wasser in dem mund haben und mit um euch sprützen.

MEISTER KLOTZ-GEORGE. Wie wird er aber reden können?

PETER SQUENTZ. Gar wol. Wenn er einen vers geredet hat, so muss er einmal sprützen. Nun zu dem titul dieses spieles: Wie sollen wir es heißen, eine comœdi oder tragœdie?

MEISTER LOLLINGER. Der alte berühmte deutsche poet und meister-sänger Hans Saxe schreibet, wenn ein spiel traurig ausgehet, so ist es eine tragœdie. Weil sich nun hier 2. erstechen, so gehet es traurig[19] aus. Ergò.

PICKELHÄRING. Contra! Das spiel wird lustig ausgehen; denn die todten werden wieder lebendig, setzen sich zusammen und trincken einen guten rausch; so ist es denn eine comœdie.

PETER SQUENTZ. Ja es ist noch in weitem feld. Wir wissen noch nicht, ob wir bestehen werden. Vielleicht machen wir eine sau und kriegen gar nichts; darum ist es am besten, ich folge meinem kopff und gebe ihm den titul: ein schön spiel, lustig und traurig zu tragiren und zu sehen.

MEISTER LOLLINGER. Noch eines. Wenn wir das spiel tragiren werden, wollen wir dem könige ein register übergeben, darauf allerhand comœdien verzeichnet, und diese zum letzten setzen, dass er auslesen mag, was er sehen will. Ich weiß, er wird doch keine begehren als die letzte. Unterdessen werden wir für geschickte und hochgelehrte leute gehalten werden.

PETER SQUENTZ. Gut, gut! Ihr herren lernet fleißig! Morgen mache ich die comœdi fertig, so krieget ihr die zedel übermorgen. Ich wil unterdessen meister Lollingern den meister-sänger zu mir nehmen, der wird mir schon helffen einrathen, wie ich die endungen der sylben wol zusammen bringe; unter dessen seyd gott befohlen!

PICKELHÄRING. Ehren, wolehren und hochehrenvester, tieffgelehrter, spitzfindiger herr Peter Squentz, großen danck, eine gute nacht!


Die andern nehmen alle mit allerhand cerimonien von einander ihren abschied; Pickelhäring aber und Peter Squentz nöthigen einander voranzugehen; so bald aber Squentz voran treten wil, zeucht ihn Pickelhäring zurück, und laufft selbst voran.


Quelle:
Andreas Gryphius: Werke in drei Bänden mit Ergänzungsband. Band 1, Darmstadt 1961, S. 10-20.
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