IV

Phönicien und Karthago

[72] Ganz auf eine andre Weise haben sich die Phönicier um die Welt verdient gemacht. Eines der edelsten Werkzeuge der Menschen, das Glas, erfanden sie, und die Geschichte erzählt die zufällige Ursache dieser Erfindung am Flusse Belus. Da sie am Ufer des Meers wohnten, trieben sie die Schiffahrt seit undenklichen Zeiten; denn Semiramis schon ließ ihre Flotte durch Phönicier bauen. Von kleinen Fahrzeugen stiegen sie allmählich zu langen Schiffen hinauf; sie lernten nach Sternen, insonderheit nach dem Gestirn des Bars, segeln und mußten, angegriffen, zuletzt auch den Seekrieg lernen. Weit umher haben sie das Mittelländische Meer bis über Gibraltar[72] hinaus ja nach Britannien hin beschiffet und vom Roten Meer hin vielleicht mehr als einmal Afrika umsegelt. Und das taten sie nicht als Eroberer, sondern als Handelsleute und Kolonienstifter. Sie banden die Länder, die das Meer getrennet hatte durch Verkehr, Sprache und Kunstwaren aneinander und erfanden sinnreich, was zu diesem Verkehr diente. Sie lernten rechnen, Metalle prägen und diese Metalle zu mancherlei Gefäßen und Spielzeug formen. Sie erfanden den Purpur arbeiteten feine sidonische Leinwand, holten aus Britannien das Zinn und Blei, aus Spanien Silber, aus Preußen den Bernstein, aus Afrika Gold und wechselten dagegen asiatische Waren. Das ganze Mittelländische Meer war also ihr Reich, die Küsten an demselben hie und da mit ihren Pflanzstädten besetzt und Tartessus in Spanien die berühmte Niederlage ihres Handels zwischen dreien Weltteilen. So wenig oder viel Kenntnisse sie den Europäern mitgeteilt haben mögen, so war das Geschenk der Buchstaben, die die Griechen von ihnen lernten, allein schon aller andern wert.

Wie kam nun dies Volk zu solch einem verdienstreichen Kunstfleiße? War es vielleicht ein so glücklicher Stamm des Urlandes, der an Seelen- und Leibeskräften gleich vorteilhaft von der Natur ausgesteuert worden? Nichts minder. Nach allen Nachrichten, die wir von den Phöniciern haben, waren sie ursprünglich ein verabscheuetes, vielleicht vertriebenes Höhlenvolk, Troglodyten oder Zigeuner dieses Strichs der Erde. An den Ufern des Roten Meers finden wir sie zuerst, wo sie sich in wüsten Erdstrichen wahrscheinlich von der schlechtsten Speise nährten; denn noch als sie sich ans Mittelländische Meer gezogen hatten, behielten sie lange ihre unmenschlichen Sitten, ihre grausame Religion, ja selbst noch ihre Wohnungen in den kananitischen Felsen. Jedermann kennt die Beschreibung der alten Einwohner Kanaans, und daß diese nicht übertrieben sei, zeigt nicht nur Hiobs ähnliche Beschreibung der arabischen Troglodyten205, sondern auch die[73] Reste von barbarischem Götzendienst, die sich selbst in Karthago lange Zeit erhielten. Auch die Sitten der phönicischen Seefahrer werden von fremden Nationen nicht gepriesen; sie waren räuberisch, diebisch, wohllüstig und treulos; daher punische Treu und Glauben zum brandmalenden Sprüchwort ward.

Not und Umstände sind meistens die Triebfedern gewesen, die alles aus den Menschen machten. In den Wüsten am Roten Meer, wo die Phönicier wahrscheinlich auch von Fischen lebten, machte sie der Hunger mit dem Element des Meers bekannt; da sie also an die mittelländischen Ufer kamen, konnten sie sich schon auf ein weiteres Meer wagen. Was hat die Holländer, was hat die meisten seefahrenden Völker gebildet? Die Not, die Lage und der Zufall.206 Von allen semitischen Völkern wurden die Phönicier gehaßt und verachtet, da jene diesen asiatischen Erdstrich sich allein zugeteilt glaubten. Den Chamiten als eingedrungenen Fremdlingen blieb also nichts als das dürre Ufer und die See übrig. Daß nun die Phönicier das Mittelländische Meer so inseln- und busenreich fanden, daß sie von Land zu Land, von Ufer zu Ufer allmählich über die Säulen Herkules' hinausgelangen und unter den unkultivierten Völkern Europas eine so reiche Ernte ihres Handels antreffen konnten, war nichts als Lage der Sache: eine glückliche Situation, die die Natur selbst für sie erschaffen hatte. Als zwischen den Pyrenäen und Alpen, dem Apennin und Atlas sich uralters das Becken des Mittelländischen Meers wölbte und seine Landspitzen und Inseln allmählich wie Häfen und Sitze emporstiegen, da schon ward vom ewigen Schicksal der Weg der Kultur Europas gezeichnet. Hingen die drei Weltteile zusammen, so wäre Europa vielleicht ebensowenig als die Tatarei und das innere Afrika oder gewiß langsamer und auf andern Wegen kultiviert worden.[74] Nur die Mittelländische See hat unsrer Erde ein Phönicien und Griechenland, ein Etrurien und Rom, ein Spanien und Karthago gegeben, und durch die vier ersten dieser Ufer ist alle Kultur Europas worden.

Ebenso glücklich war die Lage Phöniciens landwärts. Das ganze schöne Asien lag hinter ihm mit seinen Waren und Erfindungen, mit dem längst vor ihnen errichteten Landhandel. Sie nutzten also nicht nur fremden Fleiß, sondern auch die reiche Zurüstung der Natur in Begabung dieses Weltteils und die lange Mühe der Vorwelt. Buchstaben, die sie nach Europa brachten, hießen den Europäern phönicisch, obgleich Phönicier wahrscheinlich nicht ihre Erfinder waren. So haben Ägypter, Babylonier und Hindus wahrscheinlich schon vor den Sidoniern die Webekunst getrieben, da in der Alten und Neuen Welt der Redegebrauch bekannt ist, die Ware nicht eben nach dem Ort zu nennen, der sie macht, sondern der sie verhandelt. Wie der Phönicier Baukunst beschaffen gewesen, siehet man an Salomons Tempel, der wohl mit keinem ägyptischen in Vergleich zu stellen ist, da zwo arme Säulen an ihm als Wunderdinge gepriesen werden. Das einzige Denkmal, das vom Bau der Phönicier uns übriggeblieben, sind jene ungeheuren Felshöhlen Phöniciens und Kanaans, die eben auch sowohl ihren Troglodytengeschmack als ihre Abkunft bezeichnen. Das Volk einer ägyptischen Stammart freuete sich ohne Zweifel, in dieser Gegend Berge zu finden, in denen es seine Wohnungen und Grabmäler, seine Vorrathäuser und Tempel anlegen konnte. Die Höhlen stehen noch da, aber ihr Inneres ist verschwunden. Auch die Archive und Büchersammlungen sind nicht mehr, die das phönicische Volk in seinen gebildeten Zeiten hatte; ja selbst die Griechen sind untergegangen, die ihre Geschichte beschrieben.

Vergleichen wir nun diese fleißigen, blühenden Handelsstädte mit den erobernden Staaten am Euphrat, Tigris und Kaukasus, so wird wohl niemand anstehen, wem er für die Geschichte der Menschheit den Vorzug zu geben habe. Der Eroberer erobert für sich; die handelnde Nation dient sich[75] und andern Völkern. Sie macht die Güter, den Fleiß, die Wissenschaften einem Teil des Erdkreises gemein und muß also wider Willen Humanität befördern. Kein Eroberer stört also so sehr den Gang der Natur, als der blühende Handelsstädte zerstöret; denn meistens ziehet ihr Untergang den Verfall des Fleißes und Gewerbes ganzen Ländern und Erdstrichen zu, wenn nicht bald ein nachbarlicher Ort in ihre Stelle eintritt. Glücklich war hierin die phönicische Küste, sie ist durch die Natur ihrer Lage dem Handel Asiens unentbehrlich. Als Nebukadnezar Sidon bedrängte, hob Tyrus sich empor; als Alexander Tyrus zerstörte, blühte Alexandrien auf; ganz entfernte sich aber der Handel von dieser Weltgegend nie. Auch Karthago nutzte die Zerstörung des alten, reichen Tyrus, obgleich nicht mit Folgen, die für Europa so ersprießlich sein konnten, als der ältere phönicische Verkehr war; denn die Zeit hiezu war vorüber, überhaupt hat man die innere Einrichtung der Phönicier als einen der ersten Übergänge von der asiatischen Monarchie zu einer Art von Republik anzusehen, wie sie der Handel fodert. Die despotische Macht der Könige war in ihrem Staat geschwächt, so wie sie auch nach Landeroberungen nie gestrebt haben. In Tyrus regierten eine Zeitlang schon Suffeten, welche Regierungsart in Karthago eine festere Gestalt gewann; mithin sind beide Staaten in unsrer Weltgeschichte die ersten Vorbilder großer Handelsrepubliken, ihre Kolonien das erste Beispiel einer nützlichem und feinem Unterwürfigkeit, als die ein Nebukadnezar und Kambyses bewirkten. Ein großer Schritt in der Kultur der Menschheit. Von jeher weckte der Handel die Industrie; das Meer begrenzte oder bändigte die Eroberer, daß wider Willen sie aus unterjochenden Räubern allgemach zu friedlichen Paziszenten wurden. Gegenseitiges Bedürfnis, insonderheit die schwächere Gewalt der Ankömmlinge auf fernen Küsten, gründeten also das erste, billigere Verkehr der Völker. Weit beschämen jene alten Phönicier das unsinnige Betragen der Europäer, als diese in so spätem Zeiten, mit soviel mehreren Waffen der Kunst ausgerüstet, beide Indien entdeckten. Diese[76] machten Sklaven, predigten das Kreuz und rotteten aus; jene eroberten eigentlich nicht. Sie baueten an, sie gründeten Pflanzstädte und weckten den Fleiß der Völker, die nach manchem phönicischen Betruge doch endlich ihre eignen Schätze kennen und gebrauchen lernten. Wird je ein Weltteil dem kunstreichen Europa das danken können, was Griechenland dem rohem Phönicien dankte?


Bei weitem hat Karthago nicht die günstige Einwirkung auf Europas Völker gehabt, die Phönicien hatte, und hieran war offenbar die veränderte Zeit, Lage und Einrichtung der Dinge Ursach. Als eine Pflanzstadt von Tyrus hatte es im entfernten Afrika selbst nicht ohne Mühe Wurzel geschlagen, und da es sich seinen weitem Umfang an der Küste hatte erkämpfen müssen, so kam es allmählich in den Geschmack zu erobern. Dadurch gewann es nun eine Gestalt, die zwar glänzender und künstlicher als sein Mutterstaat war, die aber weder für das menschliche Geschlecht noch für die Republik selbst bessere Folgen hatte. Karthago nämlich war eine Stadt, nicht ein Volk; also konnte es auch keinem Bezirk des Landes eigentliche Vaterlandsliebe und Volkskultur geben. Das Gebiet, das es sich in Afrika erwarb und in welchem es, nach Strabo, im Anfange des Dritten Punischen Krieges dreihundert Städte zählte, bestand aus Untertanen, über welche die Überwinderin Herrenrecht übte, nicht aber aus eigentlichen Mitgenossen des herrschenden Staates. Die wenig kultivierten Afrikaner strebten auch nicht, es zu werden; denn selbst in den Kriegen gegen Karthago erscheinen sie als widerspenstige Sklaven oder als besoldete Kriegsknechte. Ins innere Afrika hat sich daher wenig menschliche Kultur von Karthago aus verbreitet, weil es diesem Staat, der in einigen Familien aus seinen Mauern hinausherrschte, gar nicht daran lag. Humanität zu verbreiten, sondern Schätze zu sammeln. Der rohe Aberglaube, der bis auf die spätesten Zeiten in Karthago herrschte, die grausamen Todesstrafen, mit denen es seine unglücklichen Heerführer, auch wenn sie an ihrem Verlust unschuldig[77] waren, tyrannisch belegte, ja das ganze Betragen dieses Volks in fremden Ländern zeigt, wie hart und geizig dieser aristokratische Staat war, der eigentlich nichts als Gewinn und afrikanische Knechtschaft suchte.

Aus der Lage und Verfassung Karthagos läßt sich diese Härte gnugsam erklären. Statt phönicischer Handelssitze, die ihnen zu ungewiß dünkten, baueten sie Festungen auf und wollten sich in ihrer künstlichem Weltlage die Herrschaft der Küsten so versichern, als ob allenthalben Afrika wäre. Da sie dies aber durch unterjochte Barbaren oder durch Mietvölker tun mußten und großenteils dabei mit Völkern ins Gedränge kamen, die sich nicht mehr als Barbaren behandeln ließen, so konnte dieser Konflikt nichts als Blutvergießen und wilde Feindschaft wirken. Das schöne Sizilien, insonderheit Syrakus, ward von ihnen oft und zuerst sehr ungerecht bedränget, da sie es bloß eines Bündnisses mit Xerxes wegen anfielen. Gegen ein griechisches Volk treten sie als die barbarischen Mithelfer eines Barbaren auf und haben sich dieser Rolle auch würdig bewiesen. Selinus, Himera, Agrigent, Sagunt in Spanien und in Italien manche reiche Provinz ward von ihnen zerstört oder geplündert; ja, im schönen Sizilien allein ist eine Menge Bluts vergossen worden, dessen der ganze herrschsüchtige Handel der Karthager nicht wert war. Sosehr Aristoteles die Einrichtung ihrer Republik in politischer Rücksicht rühmet, sowenig Wert hat sie für die Geschichte der Menschheit, da in ihr wenige Familien der Stadt, barbarische, reiche Kaufleute, durch Mietvölker um das Monopolium ihres Gewinns stritten und sich die Beherrschung aller Länder anmaßten, die diesem Gewinn dienen konnten. Ein System der Art nimmt nicht für sich ein; daher, so ungerecht die meisten Kriege der Römer gegen sie waren und so große Ehrerbietung die Namen Hasdrubal, Hamilkar, Hannibal von uns fodern, so wird man schwerlich ein Karthaginenser sein, wenn man den innern Zustand jener Kaufmannsrepublik erwägt, der diese Helden dienten. Sie wurden von ihr auch gnugsam geplagt und oft mit dem schwärzesten Undank belohnet;[78] denn den Hannibal selbst hätte sein Vaterland, um einige Pfunde Goldes zu ersparen, gewiß an die Römer überliefert, wenn er diesem karthagischen Lohn nicht durch die Flucht zuvorgekommen wäre.

Weit entfernt bin ich, jedem edeln Karthager eins seiner Verdienste zu rauben; denn auch dieser Staat, ob er gleich auf den niedrigen Grund erobernder Gewinnsucht gebauet war, hat große Seelen erzeugt und eine Menge Künste in sich genähret. Von Kriegern ist insonderheit das Geschlecht der Barkas unsterblich, deren Ehrgeiz um so höher aufloderte, als die Eifersucht der Hannos ihre Flamme zu ersticken suchte. Meistens aber ist auch in dem karthagischen Heldengeist eine gewisse Härte merkbar, gegen welche ein Gelon, Timoleon, Scipio u.a. wie freie Menschen gegen Knechte erscheinen. So barbarisch war schon der Heldenmut jener Brüder die sich für eine ungerechte Grenze ihres Vaterlandes lebendig begraben ließen, und in härteren Fällen, zumal wenn Karthago selbst bedrängt wurde, zeiget sich ihre Tapferkeit meistens nur in wilder Verzweiflung. Indessen ist's gewiß, daß insonderheit Hannibal in der feineren Kriegskunst ein Lehrer seiner Erbfeinde, der Römer, war, die von ihm die Welt zu erobern lernten. Desgleichen haben auch alle Künste in Karthago geblühet, die irgend dem Handel, dem Schiffbau, dem Seekriege, dem Gewinn dienten, obgleich Karthago selbst im Seekriege gar bald von den Römern übertroffen wurde. Der Ackerbau im reichen Afrika war die vornehmste dienende Kunst ihres Handels, über den sie also als über eine reiche Quelle ihres Gewinns viel raffinierten. Zum Unglück aber sind durch die Barbarei der Römer alle Bücher der Karthaginenser wie ihr Staat untergegangen; wir kennen die Nation nur aus Berichten ihrer Feinde und aus wenigen Trümmern, die uns kaum die Lage der alten berühmten Meereskönigin verraten. Das Hauptmoment Karthagos in der Weltgeschichte war leider sein Verhältnis gegen Rom; die Wölfin, die die Erde bezwingen sollte, mußte sich zuerst im Kampf mit einem afrikanischen Schakal üben, bis sie solchen zuletzt elend vertilgte.[79]

205

Hiob, 30., 3–8.

206

Eichhorn hat dieses auch von den Gerräern gezeigt (s. »Geschichte des ostindischen Handels...«, S. 15/16). Überhaupt ist Armut und Bedrängnis die Ursache der meisten Handelsnationen worden, wie auch die Venetianer, die Malaien u.a. zeigen.

Quelle:
Johann Gottfried Herder: Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit. 2 Bände, Band 2, Berlin und Weimar 1965, S. 72-80.
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