Vetter Michel

[8] Verspottet nur den Vetter Michel!

Er pflügt und sät:

Einst sprießt die Saat, die keine Sichel

Der löblichen Censur ihm mäht.


Sie leben noch die etwas wollen

Mit Herz und Hand,

Die Gut und Blut noch freudig zollen

Für Gott und für das Vaterland.

Quelle:
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Unpolitische Lieder von Hoffmann von Fallersleben, 1. + 2. Theil, 2. Theil, Hamburg 1841, S. 8-9.
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