Fünftes Kapitel
Das Traumbild. Ferminos verhängnisvolle Geschenke. Trost und Hoffnung.

[599] Man kann denken, daß der Aufruhr im Innern keinen Schlaf in Eugenius' Augen kommen ließ. Als er endlich, der Morgen war schon angebrochen, in jenen Schlummer fiel, der mehr ein Zustand der Betäubung zwischen Wachen und Schlafen zu nennen als wirklicher Schlaf, da trat ihm in vollem blendenden Glanz der höchsten Anmut, wie damals geschmückt, aufs neue das Bild jener Braut entgegen, die er schon einmal im Traum gesehen, und mit verdoppelter Stärke erneute sich der fürchterliche Kampf im Innern, den er damals gekämpft.

»Wie,« sprach das Bild mit süßer Stimme, »wie, du wähnst dich fern von mir? – du zweifelst, daß ich dein bin? – du glaubst, daß das Glück deiner Liebe verloren ist? – Schau' doch nur auf! Geschmückt mit duftenden Rosen, mit blühenden Myrten ist die Brautkammer! – Komm, mein Geliebter, mein süßer Bräutigam! Komm an meine Brust! –«

Flüchtig wie ein Hauch glitten Gretchens Züge über das Traumbild hin, doch als es näher trat, beide Arme ausbreitend, den Jüngling zu umfangen, da war es Gräfin Gabriela.

In der Raserei wildflammender Liebesglut wollte Eugenius das Himmelsbild umfassen, da bannte ihn ein eisiger Starrkrampf fest, so daß er regungslos blieb, als das Traumbild immer mehr und mehr erblaßte, ängstliche Todesseufzer ausstoßend.

Mühsam entwand sich der Brust des Jünglings ein Schrei des Entsetzens.

»Herr Eugenius, Herr Eugenius! erwachen Sie doch nur, Sie träumen ja so ängstlich! –«[599]

So rief eine laute Stimme. Eugenius fuhr auf aus dem träumerischen Zustand, die helle Sonne schien ihm ins Gesicht. Es war die Hausmagd, die gerufen und die ihm nun sagte, daß der fremde spanische Herr schon dagewesen und mit der Frau Professorin gesprochen, die sich unten im Garten befinde und über den ungewöhnlich langen Schlaf des Herrn Eugenius sehr besorgt gewesen, da sie eine Kränklichkeit vermutet. Der Kaffee stehe im Garten bereit.

Eugenius kleidete sich schnell an und eilte hinab, die aufgeregte Stimmung, in die ihn der verhängnisvolle Traum gesetzt, mit aller Gewalt bekämpfend. –

Nicht wenig verwundert war Eugenius, als er die Professorin im Garten antraf, wie sie vor einer wunderbar herrlichen Datura fastuosa stand und, hingebeugt über die großen trichterförmigen Blumen, den süßen Geruch wohlgefällig einzog.

»Ei,« rief sie dem Eugenius entgegen, »ei, Sie Langschläfer! – Wissen Sie wohl, daß Ihr fremder Freund schon hier gewesen ist und Sie zu sprechen verlangt hat? – Nun, am Ende habe ich wohl dem fremden Herrn unrecht getan und auf meine böse Ahnungen zuviel gegeben! – Denken Sie nur, lieber Eugenius, diese herrliche Datura fastuosa hat er aus dem Garten des Grafen herschaffen lassen, weil er von Ihnen gehört, daß ich diese Blume sehr liebe. – Also haben Sie doch in Ihrem Paradiese der Mutter gedacht, lieber Eugenius! – Die schöne Datura soll auch recht gepflegt werden.« –

Eugenius wußte nicht recht, was er von Ferminos Beginnen denken sollte. Er mochte beinahe glauben, daß Fermino durch die Aufmerksamkeit, die er bewiesen, den unverdienten Spott habe gutmachen wollen, den er sich über ein Verhältnis erlaubt, das er nicht kannte. –

Die Professorin sagte ihm jetzt, daß der Fremde ihn auf heute abend wieder in den Garten geladen. Die hohe Gutmütigkeit, die sich heute in dem ganzen Wesen der[600] Professorin aussprach, wirkte wie ein heilender Balsam auf des Jünglings wundes zerrissenes Gemüt. Es war ihm, als sei sein Gefühl für die Gräfin von solch hoher Art, daß es nichts gemein haben könne mit den gewöhnlichen Verhältnissen des Lebens. Liebe, die sich auf irdischen Genuß bezieht, mochte er daher jenes Gefühl gar nicht nennen, ja, er fand dies Gefühl entweiht durch den leisesten Gedanken an sinnliche Lust, unerachtet ihn der verhängnisvolle Traum eines andern hätte belehren sollen. So kam es aber, daß er, wie es lange nicht geschehen, sich heiter und froh zeigte, und die Alte war in diesem Augenblick viel zu unbefangen, um die seltsame Spannung zu bemerken, die sich in jener Heiterkeit aussprach.

Nur Gretchen, das ahnende Kind, blieb dabei, daß der Herr Eugenius ganz ein anderer worden, als die Professorin meinte, daß er wieder zurückgekommen von seinem sonderbaren Wesen.

»Ach,« sprach die Kleine, »ach, er ist uns nicht mehr so gut als sonst und stellt sich nur so freundlich, damit wir nicht nach dem fragen sollen, was er uns verschweigen will.« –

Eugenius fand seinen Freund in einem Zimmer des großen Gewächshauses mit dem Filtrieren verschiedener Flüssigkeiten beschäftigt, die er dann einfüllte in Phiolen.

»Ich arbeite,« rief er dem Jüngling entgegen, »ich arbeite in deinem Fache, wiewohl auf andere Weise, als du es wohl jemals getan haben magst!« –

Er erklärte nun, wie er sich auf die geheimnisvolle Bereitung gewisser Substanzen verstehe, die das Wachstum, vorzüglich aber die Schönheit der Gewächse, Sträucher, Pflanzen etc. beförderten, woher es denn komme, daß in dem Garten alles so wunderbar herrlich emporkeime und gedeihe. Darauf schloß Fermino einen kleinen Schrank auf, in dem Eugenius eine Menge Phiolen und kleiner Schächtelchen erblickte.

»Hier,« sprach Fermino, »hier erblickst du eine ganze[601] Sammlung der seltensten Geheimnisse, deren Wirkung ganz fabelhaft zu sein scheint.«

Bald war es ein Saft, bald ein Pulver, das, in das Erdreich oder in das Wasser gemischt, die Farbe, den Duft dieser, jener Blume, den Glanz dieses, jenes Gewächses herrlicher und schöner machen sollte.

»Lasse,« (so sprach Fermino weiter) »lasse zum Beispiel ein paar Tropfen von diesem Saft in das Wasser fallen, womit du die Rosa centifolia aus einer Gießkanne dem sanften Regen gleich ansprengst, und du wirst über die Pracht erstaunen, mit der die Knospen sich entfalten. Noch wunderbarer scheint aber die Wirkung dieses staubähnlichen Pulvers. In den Kelch einer Blume gestreut, mischt es sich mit dem Blumenstaub und erhöht den Duft, ohne ihn in seiner Natur zu ändern. Bei manchen Blumen, wie zum Beispiel bei der Datura fastuosa, ist dies Pulver vorzüglich anwendbar, nur erfordert der Gebrauch desselben eine vorzügliche Behutsamkeit. Eine halbe Messerspitze genügt; die ganze, ja auch nur die halbe Quantität des in dieser Phiole verschlossenen Pulvers würde aber den stärksten Menschen augenblicklich töten, und zwar mit allen Zeichen des Nervenschlages, so daß an eine Spur der Vergiftung gar nicht zu denken. – Nehmen Sie, Eugenius, ich mache Ihnen mit diesem geheimnisvollen Pulver ein Geschenk. Die Versuche, die Sie damit anstellen möchten, werden nicht mißlingen, doch sein Sie behutsam, und denken Sie daran, was ich Ihnen von der tötenden Kraft dieses unbedeutend scheinenden farb- und duftlosen Staubes gesagt habe.«

Damit reichte Fermino dem Eugenius eine kleine blaue verschlossene Phiole hin, die dieser, die Gräfin Gabriela im Garten gewahrend, gedankenlos einsteckte. –

Es genügt zu sagen, daß die Gräfin, ein Weib, ganz Liebe und Lust, in ihrem innersten Wesen die Kunst jener höheren Koketterie tragend, die nur die Ahnung des Genusses gewährt und so den unlöschbaren Durst der inbrünstigsten[602] Sehnsucht in der Brust zu wecken und zu erhalten weiß, durch ihr folgerechtes Betragen den Jüngling in immer stärkerer, immer verzehrenderer Liebesglut entflammte. Nur die Stunden, die Augenblicke, wenn er Gabriela sah, galten ihm für das Leben, sein Haus schien ihm ein finsteres ödes Gefängnis, die Professorin der böse Geist kindischer Betörung, der ihn hineingebannt. Er bemerkte nicht den tiefen stillen Gram, der die Professorin verzehrte, nicht die Tränen, die Gretchen vergoß, wenn er sie kaum eines Blicks würdigte, für kein freundliches Wort eine Antwort hatte. –

So waren einige Wochen vergangen, als Fermino sich an einem Morgen bei Eugenius einstellte. Es lag etwas Gespanntes in seinem ganzen Wesen, das auf irgendein ungewöhnliches Ereignis zu deuten schien.

Nach einigen gleichgültigen Worten faßte er den Jüngling scharf ins Auge und sprach mit seltsam schneidendem Ton: »Eugenius – du liebst die Gräfin, und ihr Besitz ist all dein Sehnen und Trachten.« –

»Unglücklicher!« rief Eugenius ganz außer sich, »Unglücklicher! mit tötender Hand greifst du in meine Brust und vernichtest mein Paradies! – Was sage ich! – Nein! du störst den Wahnsinnigen auf aus dem Traum seiner Betörung! – Ich liebe Gabriela – ich liebe sie, wie wohl noch kein Mensch hienieden geliebt haben mag – aber diese Liebe führt mich zum trostlosen Verderben!« – »Das sehe ich nicht ein,« sprach mit Kälte Fermino.

»Sie besitzen,« fuhr Eugenius fort, »sie besitzen! – Ha! der armselige Bettler soll trachten nach dem schönsten Edelstein des reichen Perus! – Ein in dem kleinlichen Elend eines mißverstandenen Lebens verlorner Unglücklicher, der nichts behielt als die der inbrünstigsten Sehnsucht und der trostlosen Verzweiflung offne Brust, und sie – sie – Gabriela!« –

»Ich,« sprach Fermino weiter, »ich weiß nicht, Eugenius, ob nur deine freilich miserablen Verhältnisse dich[603] so kleinmütig machen. Ein liebendes Herz darf stolz und keck nach dem Höchsten streben.« –

»Wecke,« unterbrach Eugenius den Freund, »wecke nicht trügerische Hoffnungen, die mein Elend nur noch vergrößern könnten.«

»Hm,« erwiderte Fermino, »ich weiß doch nicht, ob das trügerische Hoffnung, ob das trostloses Elend zu nennen, wenn man mit der höchsten Inbrunst, die nur in des Weibes Brust zu glühen vermag, wiedergeliebt wird.«

Eugenius wollte auffahren. »Still!« rief Fermino, »mache dir Luft in allerlei Exklamationen, wenn ich ausgeredet und mich entfernt haben werde, aber jetzt höre mich ruhig an.«

»Es ist,« sprach nun Fermino weiter, »es ist nur zu gewiß, daß Gräfin Gabriela dich liebt, und zwar mit all dem zerstörenden Feuer, das in der Brust der Spanierin flammt. Sie lebt nur in dir, ihr ganzes Wesen gehört nur dir an. So bist du aber kein armseliger Bettler, kein in dem kleinlichen Elend des mißverstandenen Lebens Verlorner; nein, in Gabrielas Liebe bist du unendlich reich, du stehst an den goldnen Pforten eines glanzvollen Edens, das sich dir erschlossen. Glaube ja nicht, daß dein Stand deiner Verbindung mit der Gräfin entgegen sein würde. Es gibt gewisse Verhältnisse, die den stolzen spanischen Grafen wohl seinen hohen Stand vergessen und es ihn selbst auf das eifrigste wünschen lassen würden, dich als seinen Eidam aufzunehmen. Ich, mein lieber Eugenius, wäre nun derjenige, der jene Verhältnisse zur Sprache bringen müßte, und ich könnte dir schon jetzt, um dem Verdacht der unfreundschaftlichen Geheimniskrämerei zu entgehen, manches darüber sagen, doch besser ist es, ich schweige zurzeit. – Und um so mehr scheint dies besser, als eben jetzt ein sehr düsteres schwarzes Gewölk an dem Himmel deiner Liebe heraufgezogen ist. – Du kannst denken, daß ich der Gräfin sorglich deine Verhältnisse[604] verschwiegen habe, und ganz unerklärlich ist es mir, wie die Gräfin es erfahren konnte, daß du vermählt bist, und zwar mit einer mehr als sechzigjährigen Frau. Sie hat mir ihr ganzes Herz ausgeschüttet, sie ist ganz aufgelöst in Schmerz und Verzweiflung. Bald verflucht sie den Augenblick, als sie dich zum ersten Male sah, verflucht dich selbst; bald nennt sie dich wieder mit den zärtlichsten Namen und klagt sich selbst, den Wahnsinn ihrer Liebe an. Sie will dich nie mehr sehen, das hat sie –«

»Heiliger Gott,« schrie Eugenius, »gibt es für mich einen gräßlicheren Tod?«

»Das hat,« fuhr Fermino schalkisch lächelnd fort, »das hat sie beschlossen in den ersten Augenblicken der Liebesraserei. Doch sollst du, wie ich hoffe, Gräfin Gabriela noch heute zur Mitternachtsstunde sehen. Zu dieser Zeit brechen die Blüten der großblumichten Fackeldistel in unserm Gewächshause auf, die, wie du weißt, mit dem Aufgang der Sonne wieder hinzuwelken beginnen. So wenig der Graf den gewürzigen durchdringenden Geruch dieser Blüten ertragen kann, so sehr liebt ihn Gräfin Gabriela. Oder besser gesagt: Gabrielas zur Schwärmerei geneigtes Gemüt findet in dem Wunder dieses Gesträuchs das Mysterium der Liebe und des Todes selbst, das in der Nacht der Blüte durch das schnelle Aufkeimen zum höchsten Moment der Seligkeit und ebenso schnelles Hinwelken gefeiert wird. Ihres tiefen Schmerzes, ihrer Verzweiflung unerachtet, kommt die Gräfin daher gewiß in das Gewächshaus, wo ich dich verstecken werde. – Sinne auf Mittel, dich von deinen Fesseln zu befreien, entflieh dem Kerker! – Doch alles überlasse ich der Liebe und deinem guten Stern! – Du dauerst mich mehr als die Gräfin, und daher biete ich alle meine Kräfte auf, dich zu deinem Glück zu führen.« –

Kaum hatte Fermino den Jüngling verlassen, als die Professorin zu ihm trat.

»Eugenius,« sprach sie mit dem tiefen, niederschlagenden[605] Ernst der ehrwürdigen Matrone, »Eugenius, es kann nicht länger zwischen uns so bleiben!«

Da durchleuchtete den Jüngling wie ein jäher Blitz der Gedanke, daß sein Bund ja nicht unauflöslich sei, daß der Grund richterlicher Scheidung ja schon in dem Mißverhältnis der Jahre liege.

»Ja,« rief er im triumphierenden Hohn, »ja, Frau Professorin, Sie haben ganz recht, es kann zwischen uns nicht länger so bleiben! Vernichtet werde ein Verhältnis, das eine aberwitzige Betörung gebar, und das mich fortreißt ins Verderben – Trennung – Scheidung – ich biete dazu die Hand.« –

Die Professorin erblaßte zum Tode, Tränen standen ihr in den Augen.

»Wie,« sprach sie mit zitternder Stimme, »mich, die dich warnte, als du die Ruhe, den innern Frieden der Seele vorzogst dem irren Treiben der Welt, mich, deine Mutter, willst du preisgeben dem Spott, dem Hohngelächter der Bösen? Nein! Eugenius, das willst, das kannst du nicht! – Der Satan hat dich verblendet! Gehe in dich! – Doch ist es nun dahin gekommen, daß du die Mutter, die dich hegte und pflegte, die nichts wollte als dein zeitliches, dein ewiges Wohl, daß du sie verachtest, von ihr willst? Ach, Eugenius, keines irdischen Richters wird es bedürfen, uns zu scheiden. Bald wird es geschehen, daß der Vater des Lichts mich abruft von dieser Welt des Grams und des Jammers! – Wenn ich, längst von dem Sohn vergessen, im Grabe ruhe, dann genieße deine Freiheit – alles Glück, das dir die Täuschungen des irdischen Seins gewähren mögen.« –

Ein Tränenstrom erstickte die Stimme der Professorin, die sich, das Schnupftuch vor den Augen, langsam entfernte.

So verstockt war des Jünglings Herz nicht, daß ihn der tötende Schmerz der Professorin nicht hätte tief durchdringen sollen. Er sah es ein, daß jeder Schritt zur Trennung[606] ihr mit dem Gefühl der erlittenen Schmach den Tod bringen mußte, und daß auf diese Weise nicht Freiheit zu erringen. Er wollte dulden – untergehen, doch, »Gabriela!« rief es im Innern, und der tiefste hämische Groll gegen die Alte fand wieder Raum in seiner Seele.

Quelle:
E.T.A. Hoffmann: Poetische Werke in sechs Bänden, Band 6, Berlin 1963, S. 599-607.
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