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[188] Zwar meine Jugend hat was schönes nur geliebt.
Weil rechte Liebe nun nichts als Vergnügen giebt;
Jedoch die meinige mir viele Marter machte;
Auch wenn die Liebe mich nach meinem Wunsch bedachte:[188]
So spricht nunmehr mein Geist/ von aller Dunst befreyt:
Ich liebte nicht was schön/ ein Bild der Eitelkeit
Der Liebsten Tugend war ein Feind nach meinem Triebe/
Und ihre Sünde nur der Entzweck meiner Liebe.