188. Der Musenalmanach auf dem Schnitte vergoldet

[58] Mit Müh' und voller Furcht, daß nicht die Blätter reißen,

Trennt man das Gold, von dem sie gleißen;

Verklebt möcht' es wohl seyn, manch Almanachsgedicht,

Mit Golde braucht es eben nicht.


Quelle:
Abraham Gotthelf Kästner: Gesammelte poetische und prosaische schönwissenschaftliche Werke, Theil 1 und 2, Teil 1, Berlin 1841, S. 58-59.
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