104. Der Mann im Monde.
Mündlich.

[107] In Blaukensee und der umliegenden Gegend erzählen sich die Leute, wenn man, sobald Vollmond sei,[107] die Flecken in demselben recht genau ansehe, so könne man deutlich bemerken, daß es eigentlich keine Flecken seien, sondern daß dort ein Mann stehe, der Mist breite; wie er aber hineingekommen, weiß niemand zu sagen.

Quelle:
Adalbert Kuhn: Märkische Sagen und Märchen nebst einem Anhange von Gebräuchen und Aberglauben. Berlin 1843, S. 107-108.
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