502.

[181] Auf den größern Höfen in der Umgegend von Recklinghausen nennt man den Ernteschmaus bauthån.


So heißt in einigen Orten Schwabens die Sichelhenke »der Schnitthahn«; Meier, Gebräuche, Nr. 159. Auch am Lechrain heißt die Ernte der Schnitthahn; Leoprechting, S. 192.

Quelle:
Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 181.
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