- Kuhn, Adalbert
  - Märchen und Sagen
    - Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen
      - Zweiter Theil
        Gebräuche und Aberglauben
        Tod und Begräbniß
        136. [In Saßenhausen südlich von Berleburg ist es Sitte, dem Todten ein]
        
        137. [In früherer Zeit herrschte die Sitte, daß, wenn eine Leiche aus]
        
        138. [Wenn eine Wöchnerin stirbt, so wird in Hilchenbach und der Umgegend]

137.

[49] In früherer Zeit herrschte die Sitte, daß, wenn eine Leiche aus dem Hause getragen wurde, derselben ein Eimer klaren Waßers nachgeschüttet wurde, damit der Geist derselben nicht als Spuk wiedererscheinen könne. Lehrer Kuhn in Hemschlar.

Vgl. Märkische Sagen, S. 368.

Quelle:

Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 49.

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Deutsche Literatur

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137.