Fünftes Gespräch

[480] ERNST. Endlich sind sie fort! – O die Schwätzer! – Und merktest Du denn nicht, oder wolltest Du nicht merken, daß der eine mit der Warze an dem Kinn – heiße er wie er will! – ein Freimäurer ist? Er klopfte so oft an.

FALK. Ich hörte ihn wohl. Ich merkte sogar in seinen Reden, was Dir wohl nicht so aufgefallen – Er ist von denen, die in Europa für die Amerikaner fechten –

ERNST. Das wäre nicht das Schlimmste an ihm.

FALK. Und hat die Grille, daß der Kongreß eine Loge ist; daß da endlich die Freimäurer ihr Reich mit gewaffneter Hand gründen.

ERNST. Gibt es auch solche Träumer?

FALK. Es muß doch wohl.

ERNST. Und woraus nimmst Du diesen Wurm ihm ab?

FALK. Aus einem Zuge, der Dir auch schon einmal kenntlicher werden wird.

ERNST. Bei Gott! wenn ich wüßte, daß ich mich in den Freimäurern gar so betrogen hätte! –

FALK. Sei ohne Sorge, der Freimäurer erwartet ruhig den Aufgang der Sonne, und läßt die Lichter brennen, so lange sie wollen und können – Die Lichter auslöschen und, wenn sie ausgelöscht sind, erst wahrnehmen, daß man die Stümpfe doch wieder anzünden, oder wohl gar andre Lichter wiederaufstecken muß; das ist des Freimäurers Sache nicht.

ERNST. Das denke ich auch – Was Blut kostet ist gewiß kein Blut wert.

FALK. Vortrefflich! – nun frage, was Du willst! Ich muß Dir antworten.[480]

ERNST. So wird meines Fragens kein Ende sein.

FALK. Nur kannst Du den Anfang nicht finden.

ERNST. Verstand ich Dich, oder verstand ich Dich nicht, als wir unterbrochen wurden? Widersprachst Du Dir, oder widersprachst Du Dir nicht? – Denn allerdings, als Du mir einmal sagtest: Die Freimäurerei sei immer gewesen,verstand ich es also, daß nicht allein ihr Wesen, sondern auch ihre gegenwärtige Verfassung sich von undenklichen Zeiten herschreibe.

FALK. Wenn es mit beiden einerlei Bewandtnis hätte! – Ihrem Wesen nach ist die Freimäurerei eben so alt, als die bürgerliche Gesellschaft. Beide konnten nicht anders als miteinander entstehen – Wenn nicht gar die bürgerliche Gesellschaft nur ein Sprößling der Freimäurerei ist. Denn die Flamme im Brennpunkte, ist auch Ausfluß der Sonne.

ERNST. Auch mir schimmert das so vor –

FALK. Es sei aber Mutter und Tochter, oder Schwester und Schwester; ihr beiderseitiges Schicksal hat immer wechselseitig in einander gewürkt. Wie sich die bürgerliche Gesellschaft befand, befand sich aller Orten auch die Freimäurerei, und so umgekehrt. Es war immer das sicherste Kennzeichen einer gesunden, nervösen Staatsverfassung, wenn sie die Freimäurerei neben sich blühen ließ; so wie es noch jetzt das ohnfehlbare Merkmal eines schwachen, furchtsamen Staats ist, wenn er das nicht öffentlich dulden will, was er in Geheim doch dulden muß, er mag wollen oder nicht.

ERNST. Zu verstehen: die Freimäurerei!

FALK. Sicherlich! – Denn die beruht im Grunde nicht auf äußerlichen Verbindungen, die so leicht in bürgerliche Anordnungen ausarten; sondern auf dem gemeinschaftlichen Gefühl sympathisierender Geister.

ERNST. Und wer unterfängt sich dem zu gebieten?

FALK. Indes hat freilich die Freimäurerei immer und aller Orten sich nach der bürgerlichen Gesellschaft schmiegen und biegen müssen, denn diese war stets die stärkere. So mancherlei die bürgerliche Gesellschaft gewesen, so mancherlei Formen hat auch die Freimäurerei anzunehmen sich nicht entbrechen können, und hatte jede neue Form, wie natürlich, ihren neuen[481] Namen. Wie kannst Du glauben, daß der Name Freimäurerei älter sein werde, als diejenige herrschende Denkungsart der Staaten, nach der sie genau abgewogen worden?

ERNST. Und welches ist diese herrschende Denkungsart?

FALK. Das bleibt Deiner eigenen Nachforschung überlassen – Genug, wenn ich Dir sage, daß der Name Freimäurer, ein Glied unserer geheimen Verbrüderung anzuzeigen, vor dem Anfange dieses laufenden Jahrhunderts nie gehört worden. Er kömmt zuverlässig vor dieser Zeit in keinem gedruckten Buche vor, und den will ich sehen, der mir ihn auch nur in einer geschriebenen älteren Urkunde zeigen will.

ERNST. Das heißt: den deutschen Namen.

FALK. Nein, nein! auch das ursprüngliche Free- Mason, so wie alle darnach gemodelte Übersetzungen, in welcher Sprache es auch sein mag.

ERNST. Nicht doch! – Besinne Dich – In keinem gedruckten Buche vor dem Anfange des laufenden Jahrhunderts? In keinem?

FALK. In keinem.

ERNST. Gleichwohl habe ich selbst –

FALK. So? – Ist auch Dir von dem Staube etwas in die Augen geflogen, den man um sich zu werfen noch nicht aufhört?

ERNST. Aber doch die Stelle in –

FALK. In der Londinopolis? Nicht wahr? – Staub!

ERNST. Und die Parlaments-Akte unter Heinrich dem sechsten?

FALK. Staub!

ERNST. Und die großen Privilegia, die Karl der elfte, König von Schweden, der Loge von Gothenburg erteilte?

FALK. Staub!

ERNST. Und Locke?

FALK. Was für eine Locke?

ERNST. Der Philosoph – Sein Schreiben an den Grafen von Pembrock; seine Anmerkungen über ein Verhör, von Heinrich des sechsten eigener Hand geschrieben?

FALK. Das muß ja wohl ein ganz neuer Fund sein; den kenne ich nicht – Aber wieder Heinrich der Sechste? – Staub! und nichts als Staub!

ERNST. Nimmermehr![482]

FALK. Weißt Du einen gelinderen Namen für Wort- Verdrehungen, für untergeschobene Urkunden?

ERNST. Und das hätten sie so lange vor den Augen der Welt ungerügt treiben dürfen?

FALK. Warum nicht? der Klugen sind viel zu wenig, als daß sie allen Geckereien, gleich bei ihrem Entstehen, widersprechen könnten. Genug, daß bei ihnen keine Verjährung Statt findet – Freilich wäre es besser, wenn man vor dem Publico ganz und gar keine Geckereien unternähme. Denn gerade die Verächtlichste kann eben dadurch, daß sie die verächtlichste ist, daß sich niemand die Mühe nimmt, sich ihr entgegen zu stellen, mit dem Laufe der Zeit das Ansehn einer sehr ernsthaften, heiligen Sache gewinnen. Da heißt es dann über tausend Jahren: »würde man das so in die Welt haben schreiben dürfen, wenn es nicht wahr gewesen wäre? Man hat diesen glaubwürdigen Männern damals nicht widersprochen, und ihr wollt ihnen jetzt widersprechen?«

ERNST. O Geschichte! O Geschichte! Was bist du?

FALK. Andersons kahle Rhapsodie, in welcher die Historie der Baukunst für die Historie des Ordens untergeschoben wird, mögte noch hingehen! Für einmal, und für damals mögte das gut sein – Dazu war die Gaukelei so handgreiflich. – Aber daß man noch jetzt auf diesem morastigen Grunde fortbauet, daß man noch immer gedruckt behaupten will, was man mündlich gegen einen ernsthaften Mann vorzugeben sich schämt, daß man zu Fortsetzung eines Scherzes, den man längst hätte sollen fallen lassen, sich eine forgery erlaubt, auf welche, wenn sie ein nichtswürdiges bürgerliches Interesse betrifft, die pillory steht –

ERNST, Wenn es denn nun aber wahr wäre, daß hier mehr als Wortspiel vorwaltete? Wenn es nun wahr wäre, daß das Geheimnis des Ordens sich von Alters her unter dem homonymen Handwerke vornehmlich erhalten hätte? –

FALK. Wenn es wahr wäre?

ERNST. Und muß es nicht wahr sein? – Denn wie käme der Orden sonst dazu, die Symbole eben dieses Handwerks zu entlehnen? Eben dieses? Und warum keines andern?

FALK. Die Frage ist allerdings verfänglich.[483]

ERNST. Ein solcher Umstand muß doch eine Ursache haben?

FALK. Und hat sie.

ERNST. Und hat sie? Und hat eine andere Ursache, als jene vermeinte?

FALK. Eine ganz andre.

ERNST. Soll ich raten, oder darf ich fragen?

FALK. Wenn Du mir schon eher eine andere Frage getan hättest, die ich längst erwarten mußte, so würde Dir das Raten nun nicht schwer fallen.

ERNST. Eine andere Frage, die Du längst hättest erwarten müssen? –

FALK. Denn, wenn ich Dir sagte, daß das was Freimäurerei ist, nicht immer Freimäurerei geheißen, was war natürlicher und näher –

ERNST. Als zu fragen, wie es sonst geheißen? – ja wohl! – So frage ich es denn nun.

FALK. Wie die Freimäurerei geheißen, ehe sie Freimäurerei hieß, fragst Du? – Massoney –

ERNST. Nun ja freilich! Masonry auf Englisch –

FALK. Auf Englisch nicht Masonry, sondern Masony. – Nicht von Mason, der Maurer, sondern von Mase, der Tisch, die Tafel.

ERNST. Mase, der Tisch? In welcher Sprache?

FALK. In der Sprache der Angelsachsen, doch nicht in dieser allein, sondern auch in der Sprache der Goten und Franken, folglich ein ursprünglich deutsches Wort, von welchem noch jetzt so mancherlei Abstammungen üblig sind, oder doch ohnlängst üblig waren, als: Maskopie, Masleidig, Masgenosse. Selbst Masoney war zu Luthers Zeiten noch häufig im Gebrauche; nur daß es seine gute Bedeutung ein wenig verschlimmert hatte.

ERNST. Ich weiß weder von seiner guten, noch von seiner verschlimmerten Bedeutung.

FALK. Aber die Sitte unserer Vorfahren weißt Du doch, auch die wichtigsten Dinge am Tische zu überlegen? – Mase also der Tisch, und Masoney eine geschlossene, vertraute Tischgesellschaft. Und wie aus einer geschlossenen, vertrauten Tischgesellschaft ein Saufgelach worden, in welchem Verstande Agricola[484] das Wort Masoney braucht, kannst Du leicht abnehmen –

ERNST. Wäre es dem Namen Loge vor einiger Zeit bald besser gegangen?

FALK. Vorher aber, ehe die Masoneyen zum Teil so ausarteten, und in der guten Meinung des Publikums so herabkamen, standen sie in desto größerem Ansehn. Es war kein Hof in Deutschland, weder klein noch groß, der nicht seine Masoney hatte. Die alten Lieder- und Geschichtsbücher sind davon Zeugen. Eigene Gebäude, die mit den Schlössern und Palästen der regierenden Herrn verbunden oder benachbart waren, hatten von ihnen ihre Benennung, von der man neuerer Zeit so manche ungegründete Auslegung hat – Und was brauche ich Dir zu ihrem Ruhme mehr zu sagen, als daß die Gesellschaft der runden Tafel die erste und älteste Masoney war, von der sie insgesamt abstammen?

ERNST. Der runden Tafel? das steigt in ein sehr fabelhaftes Altertum hinauf –

FALK. Die Geschichte des Königs Arthur sei so fabelhaft als sie will, die runde Tafel ist so fabelhaft nicht.

ERNST. Arthur soll doch der Stifter derselben gewesen sein.

FALK. Mit Nichten! Auch nicht einmal der Fabel nach – Arthur, oder sein Vater, hatten sie von den Angelsachsen angenommen, wie schon der Name Masoney vermuten läßt. Und was versteht sich mehr von selbst, als daß die Angelsachsen keine Sitte nach England herüber brachten, die sie in ihrem Vaterlande nicht zurückließen? Auch sieht man es an mehreren deutschen Völkern damaliger Zeit, daß der Hang, in und neben der großen bürgerlichen Gesellschaft, kleinere vertraute Gesellschaften zu machen, ihnen eigen war.

ERNST. Hiermit meinest Du? –

FALK. Alles was ich Dir jetzt nur flüchtig und vielleicht nicht mit der gehörigen Präcision sage, mache ich mich anheischig das nächstemal, daß ich mich mit Dir in der Stadt unter meinen Büchern befinde, schwarz auf weiß zu belegen – Höre mich jetzt nur, wie man das erste Gerücht irgend einer großen Begebenheit hört. Es reizt die Neugierde mehr, als daß es sie befriedigt.[485]

ERNST. Wo bliebst Du?

FALK. Die Masoney also war eine deutsche Sitte, welche die Sachsen nach England verpflanzten. Die Gelehrten sind uneinig, wer die Mase-Thanes unter ihnen waren. Es waren allem Ansehen nach die Edlen der Masoney, welche so tiefe Wurzeln in diesem neuen Boden schlug, daß sie unter allen nachfolgenden Staatsveränderungen blieb, und sich von Zeit zu Zeit in der herrlichsten Blüte zeigte. Besonders waren die Masoneyen der *** im zwölften Jahrhundert und im dreizehnten in sehr großem Rufe. Und so eine *** Masoney war es, die sich, bis zu Ende des siebenzehnten Jahrhunderts, trotz der Aufhebung des Ordens, mitten in London erhalten hatte – Und hier fängt die Zeit an, wo die Fingerzeige der niedergeschriebenen Historie freilich ermangeln; aber eine sorgfältig aufbewahrte Tradition, die so viel innere Merkmale der Wahrheit hat, ist bereit diesen Mangel zu ersetzen.

ERNST. Und was hindert, diese Tradition endlich einmal durch schriftliche Verzeichnung zur Geschichte zu erheben?

FALK. Hindert? Nichts hindert! Alles rät vielmehr dazu an – Wenigstens fühle ich, ich fühle mich berechtigt, ja verpflichtet, Dir und Allen, welche sich mit Dir in dem nämlichen Falle befinden, länger kein Geheimnis daraus zu machen.

ERNST. Nun denn! – Ich bin in der äußersten Erwartung.

FALK. Jene *** Masoney also, die noch zu Ausgang des vorigen Jahrhunderts in London bestand, aber in aller Stille bestand, hatte ihr Versammlungshaus ohnfern der Sankt Pauls-Kirche, die damals neu erbauet ward. Der Baumeister dieser zweiten Kirche der ganzen Welt war –

ERNST. Christoph Wren –

FALK. Und Du hast den Schöpfer der ganzen heutigen Freimäurerei genannt –

ERNST. Ihn?

FALK. Kurz! Wren, der Baumeister der St. Pauls- Kirche, in deren Nähe sich eine uralte Masoney, von undenklichen Jahren her, versammlete, war ein Mitglied dieser Masoney, welche er die dreißig Jahre über, die der Bau dauerte, um so öfterer besuchte.

ERNST. Ich fange an ein Mißverständnis zu wittern.[486]

FALK. Nichts anders! Die wahre Bedeutung des Worts Masoney war bei dem englischen Volke vergessen, verloren – Eine Masony, die in der Nähe eines so wichtigen Baues lag, in der sich der Meister dieses Baues so fleißig finden ließ, was kann die anders sein, als eine Masonry, als eine Gesellschaft von Bauverständigen, mit welchen Wren die vorfallenden Schwierigkeiten überlegt? –

ERNST. Natürlich genug!

FALK. Die Fortsetzung eines solchen Baues einer solchen Kirche interessierte ganz London. Um Nachrichten davon aus der ersten Hand zu haben, bewarb sich jeder, der einige Kenntnisse von Baukunst zu haben vermeinte, um Zutritt zu der vermeinten Masonry – und bewarb sich vergebens. Endlich Du kennst Christoph Wren, nicht bloß dem Namen nach, Du weißt, welch ein erfindsamer, tätiger Kopf er war. Er hatte ehedem den Plan zu einer Sozietät der Wissenschaften entwerfen helfen, welche spekulativische Wahrheiten gemeinnütziger, und dem bürgerlichen Leben ersprießlicher machen sollte. Auf einmal fiel ihm das Gegenbild einer Gesellschaft bei, welche sich von der Praxis des bürgerlichen Lebens zur Spekulation erhöbe. »Dort, dachte er, würde untersucht, was unter dem Wahren, brauchbar; und hier, was unter dem Brauchbaren, wahr wäre. Wie, wenn ich einige Grundsätze der Masoney exoterisch machte? Wie, wenn ich das, was sich nicht exoterisch machen läßt, unter die Hieroglyphen und Symbole desjenigen Handwerks versteckte, was man jetzt unter dem Worte Masony so hartnäckig zu finden glaubt? Wie wenn ich die Masony zu einer Free- Masonry erweiterte, an welcher Mehrere Teil nehmen könnten?« – So dachte Wren, und die Freimäurerei ward – Ernst! Wie ist dir?

ERNST. Wie einem Geblendeten.

FALK. Geht Dir nun einiges Licht auf?

ERNST. Einiges? Zuviel auf einmal.

FALK. Begreifst Du nun –

ERNST. Ich bitte Dich Freund, nichts mehr. – Aber hast Du nicht bald Verrichtungen in der Stadt?

FALK. Wünschest Du mich da?

ERNST. Wünsche? – nachdem Du mir versprochen –[487]

FALK. So hab ich der Verrichtungen daselbst genug – Noch einmal! ich werde mich über manches aus dem Gedächtnisse zu schwankend, zu unbefriedigend ausgedruckt haben – Unter meinen Büchern sollst Du sehen und greifen – Die Sonne geht unter, Du mußt in die Stadt. Lebe wohl! –

ERNST. Eine andre ging mir auf. Lebe wohl!


Nachricht

Ein sechstes Gespräch, welches unter diesen Freunden vorfiel, ist nicht so nachzubilden. Aber das Wesentliche davon ist zu kritischen Anmerkungen über das fünfte Gespräch bestimmt, die man zur Zeit noch zurückhält.

Quelle:
Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Band 8, München 1970 ff., S. 480-488.
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