XLVII.

1DJs ist das wort des HERRN / das zum Propheten Jeremia geschach wider die Philister / ehe denn Pharao Gaza schlug. 2So spricht der HERR / Sihe /Es komen Wasser herauff von Mitternacht / die eine Flut machen werden / vnd beide Land vnd was drinnen ist / beide Stedte / vnd die so drinnen wonen /wegreissen werden / Das die Leute werden schreien /vnd alle Einwoner im Lande heulen / 3fur dem getümel jrer starcken Rosse / so daher traben / vnd fur dem rasseln jrer Wagen / vnd Poltern jrer Reder / Das sich die Veter nicht werden vmbsehen / nach den Kindern / So verzagt werden sie sein / 4fur dem tage so da kompt zuuerstören / alle Philister / vnd auszureuten Tyrum vnd Zidon / sampt jren andern Gehülffen.Jesa. 14; Ezech. 25.

Denn der HERR wird die Philister die das vbrige sind / aus der Jnsulen Caphthor / verstören / 5Gaza wird kalh werden vnd Ascalon / sampt den vbrigen in jren Gründen / verderbet. Wie lange ritzestu1 dich? 6o du Schwert des HERRN? Wenn wiltu doch auffhören? Fare doch in deine scheide / vnd ruge vnd sey still. 7Aber wie kanstu auffhören / weil der HERR dir befelh gethan hat wider Ascalon / vnd dich wider die Anfurt am meer bestellet.Deut. 4.


1 Fur leid / Als die thun / so vber einem Todten sich ritzen / Welches Mose verbeut.


Quelle:
Martin Luther: Die gantze Heilige Schrifft Deudsch. 2 Bände, München 1972.
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