An J.G. Fischer

[841] Mit Übersendung einer alabasternen Blumenvase, als er zum Ehrenmitglied und Meister des freien deutschen Hochstifts in Frankfurt a.M. ernannt wurde


Künftig, sooft man dem »Meister« den wohlerworbenen Lorbeer

Neu um die Schläfe, den zwiefältig gewundenen legt,

Oder im Lenz auch, wenn er die frühesten Rosen zum Opfer

Seinen Chariten weiht, denk er des Freundes dabei.


Quelle:
Eduard Mörike: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 1, München 1967, S. 841.
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