[Verlange nicht vom einzelnen Tropfen des Meeres]

[130] Verlange nicht vom einzelnen Tropfen des Meeres, daß er dein Schiff trage, und nicht vom einzelnen Menschen, daß er grad dir Gutes thue. Beurtheilst du deinen Nächsten nur nach seinem Werthe für die Allgemeinheit, so wird es dir nicht mehr schwer werden, die wahre christliche Nachsicht zu üben.[130]

Quelle:
Himmelsgedanken. Gedichte von Karl May. Freiburg i.Br. (1900), S. 130-131.
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